In der Debatte um Helene Hegemann tauchte immer wieder der Begriff "Intertextualität" auf.
Könnte mir jemand mit (relativ) einfachen Worten erklären, was das genau bedeutet?
Einmal verstehe ich es so, dass es rein subjektive, also individuell vom Autor kreierte, Texte nicht gibt, da wir prinzipiell nur Zitate miteinander verweben. Andererseits bedeutet es (soweit ich es richtig verstehe) auch, dass der fertige Text eigentlich keinen Abschluss mehr findet, weil er Raum für unendliche Interpretationen gibt.
Werden die beiden Aussagen letztlich miteinander verknüpft?
Den Artikel bei Wiki konnte ich leider nicht verdauen
Herzlichen Gruß,
Cordula G.