morgen tom,
das war freilich meine nichtausgesprochene intention dieses freds: für promis werden bei eigenturen und verlagen die sonst üblichen qualitätsschranken auf den boden gelegt und zulasten begabter autoren ressourcen in deren ergüsse gepumpt. schwer zu sagen, wem das anzulasten ist, jeder kann sich rechtfertigen: agenten/verlage wirtschaftlich, der promis über die leser, die das freiwillig und gerne lesen, die leser über die promis, die bei ihnen interesse, voyeurismus generieren etc.
da würde ich mich vielleicht an die verlage halten. im gegensatz zu s. fischer würde zb suhrkamp (ok, die drucken tellkamp) das nicht drucken.
geld stinkt nicht, warum sollte es auch,
michael