Lästige Füllwörter

  • Bei mir ist eine Landplage ausgebrochen. Es sind die Füllwörter. In fast jedem Satz, den ich schreibe, entdecke ich beim wiederlesen lästige Füllwörter, die nichts zur Bedeutung beitragen und im Gegenteil alles schwammig machen.
    Hier eine willkürliche Liste der ständig wiederkehrenden Schädlinge, die ich wie Unkraut jäten muss:


    Zitat


    wohl aber und auch jedenfalls schließlich eigentlich
    meinetwegen "ein wenig" gewissermaßen
    scheinbar irgendwie irgendwann deshalb
    manchmal natürlich dann


    Kenn ihr das auch? Wie vermeidet ihr das? Was kann man tun, dass einem
    der Garten nicht die ganze Zeit mit diesem Mist zuwächst, der nichts sagt, nur Seiten füllt?

  • Hallo lyrx,


    ich hab eine richtige Liste über dem Schreibtisch hängen, da sind meine Lieblings-Füllwörtern drauf - ziemlich genau die, die du auch nennst, und zusätzlich:


    Zitat


    eher, ja, doch, ein bisschen, wahrscheinlich,...


    Dann hab ich auch die Rubriken "Nichtsagende und abgriffene Wendungen"


    Zitat


    gedankenverloren, Gedanken schweifen lassen, aus Gedanken reißen, ...


    "Umständliche Umschreibungen und Beamtendeutsch"

    Zitat


    Bekanntschaft machen (statt kennen lernen), sich befinden, Personen (statt Menschen), anwesend sein,...


    und "Kitsch"

    Zitat


    feuchte Augen, ....


    Jedesmal, wenn mir eine neue Lieblingssünde auffällt / ich eine neue entwickle, kommt eine Rubrik dazu.
    Und bei jeder Überarbeitung wird gnadenlos ein "Search" durchgeführt, und die Füllwörter werden mehr als alle anderen darauf abgeklopft, ob sie drin bleiben dürfen. (in der Regel kann ich 90 % ersatzlos streichen.)
    Dann: Text ein paar Tage liegen lassen, wieder lesen - und meistens fehlt gar nix... wo ich doch vorher geschworen hätte, dass ich diese Wörter für den Rythmus brauche...


    Gruß, Sabine

  • Hallo lyrx,


    das passiert mir genauso, da ich im Moment einfach so drauflosschreibe wegen des Gedankenflusses.
    Mir hilft da nur mehrfaches Überarbeiten mit Abstand zum Text :evil.


    Gruß,
    Annette

  • Hallo Ihr,


    ich kenne das auch. Vor allem für die "abgegriffenen Wendungen" kann man sich meiner Meinung nach gar nicht genug sensibilisieren. Besonders beliebt sind die (genauso wie bestimmte Klischees) übrigens im Journalismus. Nichts finde ich grauenhafter, als Phrasen-Journalismus.
    Das sind diese hundertmal gehörten Wendungen, die einem als erstes einfallen, wer sich beim Texten oder Schreiben nicht viel Mühe macht, kann spielend aus nichts als Phrasen einen Artikel zusammenkleistern.


    Neben dem Durchforsten der eigenen Texte finde ich es immer sehr hilfreich, die jeweilige Lektüre daraufhin abzusuchen.


    Sabine: Kitsch ist das Allerschlimmste für mich :evil. Mir ist übrigens aufgefallen, dass für die schrecklichsten Kitschwendungen immer die Augen herhalten müssen :D.


    Liebe Grüße
    Anja

  • Zitat

    Original von SabineS
    ich hab eine richtige Liste über dem Schreibtisch hängen,


    Sabine, wir sind Leidensgenossen, wenn nicht sogar Seelenverwandte :)

  • Zitat

    Original von Annette
    Mir hilft da nur mehrfaches Überarbeiten mit Abstand zum Text :evil.


    Ja, das ist auch mein Weg grade: Überarbeiten. Mit jeder größeren Veränderung schleichen sich dann aber schon wieder neue Füllwörter ein ...

  • warum keine füllwörter benutzen?
    in manchen situationen gibt es sogar die richtige atmosphäre. so sehe ich es.
    ich benutze gerne solche wie: irgendwie- wo usw.

  • Zitat

    Original von Farni
    ich benutze gerne solche wie: irgendwie- wo usw.


    Also, das sind für mich die absoluten No-Nos!


    Aber die Idee,

    Zitat

    Und bei jeder Überarbeitung wird gnadenlos ein "Search" durchgeführt,


    diese Dinger einfach per Mausklick zu suchen, ist klasse!
    Obwohl ich diese Füllwörter meist beim ersten Überarbeiten finde. 8)
    Wenn sie sich häufen, ist das für mich ein Indiz, dass in dem Satz oder der Textstelle grundsätzlich etwas nicht stimmt. Und das führt oft zu mehr Arbeit als einfach nur einige Füllwörter zu löschen.


    Dann auf in den Kampf, Lyrx!
    Ingrid


    Kleiner Nachtrag: das o.g. gilt natürlich nur für literarische Texte und nicht für Forumseinträge, nicht wahr?

  • Zitat

    Original von Ingrid
    Kleiner Nachtrag: das o.g. gilt natürlich nur für literarische Texte und nicht für Forumseinträge, nicht wahr?


    Irgendwie schon.


    Füllende Grüße
    Marcel

  • Diese blöden Füllwörter (das Wort an sich ist schon seltsam!) verursachen immer Arbeit: Einmal, sie aus dem Text zu eliminieren und dann die nächste Runde, den kompletten Satz zu ändern/überarbeiten.


    Zitat

    Wenn sie sich häufen, ist das für mich ein Indiz, dass in dem Satz oder der Textstelle grundsätzlich etwas nicht stimmt.


    Dann geht es eben ohne diese Füllwörter weiter ... ! :irre


    Gruß =)


    Stefan

  • Also, irgendwie liebe ich diese Füllwörter. Ich würde sie nur ungern missen wollen. Als gebürtiger Hamburger stamme ich ja auch irgendwie aus Füllworthausen, da macht man das nun mal so und ich finde das irgendwie auch stilbildend.


    Wer erfindet eigentlich solche Schreibregeln? Ein Schreibökonom? Gibt's nicht genügend Buchstaben für alle, so dass wir besonders sparsam sein müssen? Dürfen Texte nicht mehr oppulent und ausschweifend sein, muss immer alles direkt auf den Punkt gebracht werden? Mit einem Wort: Dürfen Schriftsteller nicht mehr labern?


    Das ist ja, als ob die Leser es besonders eilig hätten und wir als Schreiberlinge auf keinen Fall, also auf überhaupt gar keinen Fall, Gott bewahre, ihre Zeit unnötig in Anspruch nehmen dürften.


    Wenn jemand blöd genug ist, irgendwann mal ein Buch von mir zu kaufen, dann soll er es auch lesen, so wie ich es - verdammt noch mal - geschrieben habe! Ich habe mir schon etwas dabei gedacht.

  • Hallo Stefan,


    ich will Dich unter keinen Umständen Deiner dichterischen Freiheit berauben :). Aber das Hauptproblem bei Füllwörtern ist, dass sie dem Text meistens die innere Spannung nehmen. Wie Du schon sagst, die Sätze klingen dann leicht zerlabert.


    Mal ein Vorschlag: Nimm Dir einen Abschnitt aus Deinem Text, speichere ihn samt der Füllwörter ab und erstell eine zweite Version, aus der Du sie herausgestrichen hast. Kann ja sogar sein, dass Dir die Füllwörtfassung besser gefällt, aber ich würde es an Deiner Stelle ausprobieren :)
    .
    Liebe Grüße
    Anja

  • Was mir an meinen Füllwörtern, die ich meist so gut es geht von vorne herein vermeide, extrem stört: Sie nehmen dem Text die Präzision. Deshalb glaube ich nicht, Rocker, dass literarisches Ausschweifen, dem ich auch anhänge, mit Füllwörtern was zu tun hat.


    Danke übrigens an lyrx für den Begriff Füllwörter, ich hatte bis jetzt noch keinen dafür (weil einer der schlechtesten Deutschschüler wo gibt). Für mich nannte ich das immer "Babyspeck". Also quasi der Speck bei der Geburt des Textes, der mehr dem Autor als dem Leser dient, wenn noch ein bißchen die Scheu da ist präzise zu formulieren, wenn noch Unsicherheiten mitschwingen, ob man auf dem richtigen Dampfer ist oder das Ding lieber wegschmeißen sollte.


    Gruß ...


    Jo

    Einmal editiert, zuletzt von Joachim Off ()

  • Redundanz ist, wie das Wort sagt, überflüssig.


    Diese statement könnte aber auch so formuliert werden:


    Eigentlich ist es ja schon so, dass Redundanz im Grunde genommen ziemlich überflüssig - wenn nicht gar unnötig ist.


    Ich weiß nicht, was die Laberversion an unverzichtbaren, stilbildenden Blüten enthalten könnte, die in irgendeiner Form frommen Nutzen stiften könnten. Ist aber eine ganz private Meinung.

  • Zitat

    Original von Humpenflug
    Ich weiß nicht, was die Laberversion an unverzichtbaren, stilbildenden Blüten enthalten könnte, die in irgendeiner Form frommen Nutzen stiften könnten.


    Jetzt hatte ich vor ein paar Stunden eine lange Antwort formuliert, musste dann aber aus dem Compi raus, bevor ich sie abschicken konnte. Wurst. Denn jetzt bin ich noch über etwas anderes gestolpert. Du benutzt nämlich genau die zwei Worte, die ich im Zusammenhang mit Büchern überhaupt nicht hören mag:
    Unverzichtbar und Nutzen!


    Beides sind Attribute, auf die ich beim Lesen sehr gut verzichten kann. Ich könnte auf Bücher insgesamt gut verzichten und ziehe, ehrlich gesagt, jeden Film einem Buch vor. Okay, das ist persönlicher Geschmack, aber so isses nun mal.


    Und mir hat auch Dein zweites Beispiel besser gefallen, als das Erste, auch wenn Du dort in der Tat etwas plakativ übertrieben hast. Denn es ist in einer Sprache geschrieben, die ich verstehe, die mich mehr anspricht. Es ist meine Sprache. Es ist menschlich.


    Herrgott, wir sind doch keine Schreibcomputer mit eingebautem Ratio-Chip. Nein, wir sind Geschichtenerzähler, Spinner, Erfinder, Laberköppe. Wir schreiben auch keinen Computercode, wo es darauf ankommt, keinen überflüsssigen Ballast wie z.B. "Windows" zu programmieren. Wir sind Menschen. Mit Schwächen und Fehlern, mit Eigenarten. Eben mit allem, was uns menschlich macht. Was uns Charakter verleiht. Was unsere Texte menschlich macht. Denn die sind auch für Menschen geschrieben.


    EDIT: Was mir noch einfällt. Wir dürfen das Problem Füllwörter auch nicht losgelöst von anderen Stilfragen betrachten. Ich überarbeite meine Texte auch, der Gebrauch von Füllwörtern soll nicht der Schlamperei das Wort reden.
    Es gibt bloß beim Überarbeiten so viel mehr - und wichtigere - Dinge zu beachten, als ein Zuviel an Füllwörtern. Erstmal die Stimmigkeit des Geschriebenen, das ist selbstverständlich das Wichtigste. Dann aber auch den Rhytmus, den ich ebenfalls für sehr wichtig halte. Bei Actionszenen z.B. gibt's kurze, knallharte Sätze. Auf den Punkt. Bumm!
    Bei ruhigeren Szenen, Landschaftsbeschreibungen oder Innenbetrachtungen, darf es dann auch gerne mal etwas länger sein. Und dann setze ich auch ganz gezielt Füllwörter ein, weil sie zur Textstelle passen. Weil sie sich schöner lesen lassen.
    Und damit kommen wir zur Erzählstimme. Ich versuche immer, möglichst dicht am Perspektivträger zu bleiben. Manchmal stecke ich auch in seinem Kopf drin, auch wenn ich dritte Person schreibe. Und wenn meine Figur ein etwas platter Bauernlümmel ist, dann darf der Erzähler nicht wie Professor Ratio daherkommen. Dann nämlich würde wirklich etwas nicht stimmen.

    Einmal editiert, zuletzt von Rocker ()

  • Zitat

    Original von Rocker


    Und mir hat auch Dein zweites Beispiel besser gefallen, als das Erste, .


    Interessant! Die Füllwörter kommen aus der gesprochenen Sprache. Dort liegt aber eine ganz andere Situation vor: Viel wird auch über Gestik, Kontext und Stimme übermittelt. Füllwörter können dann zum Beispiel Denkpausen übermitteln, oder über den Tonfall eine ganz neue Bedeutung bekommen. Beim Schreiben neigt man naturgemäß dazu, Gewohnheiten aus der Sprechsprache zu übernehmen, und so rutschen dann auch die Füllwörter in Texte. Dort sind sie aber einfach fehl am Platze.


    Die Situation in Dialogen ist natürlich wieder eine andere. Wenn man einen bestimmten Slang darstellen will, muss man sich natürlich wieder der Sprechsprache annähern. Aber selbst dann keine eine stilisierte, verfremdete Form des gesprochenen Slangs Sinn machen. Einfach nur abzuschreiben, was jemand gesagt hat oder sagen würde, kann auch wieder langweilig sein. Wenn man normale Dialoge, wie sie täglich passieren, einfach in ein Buch übernimmt, dann wäre das völlig unleserlich: Abgebrochene Sätze, ähs, ohs, uhs u.s.w. Für naturalistische Texte mag das mal angehen, aber bestimmt nicht immer

  • Zitat

    Original von lyrx


    Interessant! Die Füllwörter kommen aus der gesprochenen Sprache. Dort liegt aber eine ganz andere Situation vor: Viel wird auch über Gestik, Kontext und Stimme übermittelt. Füllwörter können dann zum Beispiel Denkpausen übermitteln, oder über den Tonfall eine ganz neue Bedeutung bekommen. Beim Schreiben neigt man naturgemäß dazu, Gewohnheiten aus der Sprechsprache zu übernehmen, und so rutschen dann auch die Füllwörter in Texte. Dort sind sie aber einfach fehl am Platze.


    Die Situation in Dialogen ist natürlich wieder eine andere. Wenn man einen bestimmten Slang darstellen will, muss man sich natürlich wieder der Sprechsprache annähern. Aber selbst dann keine eine stilisierte, verfremdete Form des gesprochenen Slangs Sinn machen. Einfach nur abzuschreiben, was jemand gesagt hat oder sagen würde, kann auch wieder langweilig sein. Wenn man normale Dialoge, wie sie täglich passieren, einfach in ein Buch übernimmt, dann wäre das völlig unleserlich: Abgebrochene Sätze, ähs, ohs, uhs u.s.w. Für naturalistische Texte mag das mal angehen, aber bestimmt nicht immer


    Dem stimme ich zu.
    Meine Schreibe entspricht mehr normalen, leichten Unterhaltungstexten (aber ich arbeite daran). Füllwörter im Text selbst müssen nicht sein. Anders in den Dialogen. Manchmal helfen sie auch die Charakterisierung der Figuren zu betonen. Aber eine Übernahme aus der Alltagssprache 1:1 geht nicht. Spätestens da winkt der Leser ab.

    Gruß Charly

    2 Mal editiert, zuletzt von Charly ()

  • Zitat

    Original von Charly
    Aber eine Übernahme aus der Alltagssprache 1:1 geht nicht. Spätestens da winkt der Leser ab.


    Will ich auch gar nicht, Alltagssprache schreiben. Deshalb überarbeitet man Texte, und versucht sie in eine angemessene Schriftsprache zu bringen. Nur liegt ja die Tradition des Romans, dasGeschichtenerzählen, nicht in der Schriftsprache, sondern in mündlicher Überlieferung. Ich versuche, dem nahe zu bleiben und sage deshalb, dass es bei einem Text ganz andere, viel wichtigere Dinge gibt, als das Füllwortproblem. Und dass man Füllwörter auch ganz gezielt einsetzen kann, da sie u.U. dazu in der Lage sind, den Wohlfühlfaktor des Lesers zu steigern.


    Außerdem kriege ich bei einigen Texten echt Zustände, wenn ich merke, dass der Autor dort einfach nicht seine eigene Sprache benutzt, sondern sich einer Kunstsprache bedient, die in die Form absolut nicht existiert. Das bekommt dann irgendwie sowas künstliches, oder noch schlimmer, künstlerisches! Guck mal Mutti, ich bin intellektuell. Igittigitt, ähbäh!

  • Zitat


    Und damit kommen wir zur Erzählstimme. Ich versuche immer, möglichst dicht am Perspektivträger zu bleiben. Manchmal stecke ich auch in seinem Kopf drin, auch wenn ich dritte Person schreibe. Und wenn meine Figur ein etwas platter Bauernlümmel ist, dann darf der Erzähler nicht wie Professor Ratio daherkommen. Dann nämlich würde wirklich etwas nicht stimmen.



    Hallo Rocker,
    bin ziemlich einverstanden, mit dem, was Du schreibst, für mich sind nur Füllwörter etwas anderes: Das sind Wörter, die ICH gerne benutze, meist um es mir leicht zu machen - unabhängig davon, was zu meiner Erzählstimme (meist ein personaler Erzähler, ein bestimmter Tonfall ist also nicht abwegig) passt.
    Und da haben diese Worte dann eher einen anderen Effekt: dass sich nämlich doch alles ziemlich ähnlich anhört, weil es ja alles von mir ist - und ich bestimmte Worte gerne benutze.
    Insofern versuche ich schon, mich zu disziplinieren - wenn alle meine personalen Erzähler viel "eben, doch, wohl, auch,..." im Erzählfluss haben, kann etwas nicht stimmen...


    Dabei sind für mich übrigens die schwierigsten Stellen dort, wo der Charakter eine leichte Unsicherheit zeigen soll, auch im Erzählfluss - weil ich dann viel schwerer abschätzen kann, ob er glaubwürdig klingt, oder ob ich mich nur gehen lasse.


    Hat jemand dafür einen Tipp? Ich schreibe dann manchmal eine Stelle in einen direkten inneren Monolog der Person um, um mir ihren Sprachstil sozusagen von innen anzusehen - danach setze ich den Text wieder zurück in die dritte Person. Und diese inneren Monologe versuche ich schon, sehr verschieden zu gestalten... und hoffe, dass das dann auf den Erzählstil abfärbt.
    Ganz zufrieden bin ich nicht...ist aber vielleicht eine Frage der Übung...


    Jedenfalls, falls jemand da auch einen Trick hat, den er weitergeben will... würde ich mich freuen...


    Sabine

  • Zitat

    Original von SabineS
    Dabei sind für mich übrigens die schwierigsten Stellen dort, wo der Charakter eine leichte Unsicherheit zeigen soll, auch im Erzählfluss -


    Hat jemand dafür einen Tipp?


    Man kann da keinen allgemeinen Tipp geben, weil es den gar nicht geben kann. Unsicherheit ist ja nur ein sehr allgemeines Wort, und es kommt ganz auf die Szene an, die Situtation, die Figur. Du musst Dir überlegen, wie Deine Figur Unsicherheit zeigen würde, wie man es ihr anmerken könnte, vielleicht auch, was sie denken würde oder wie sie sich verhalten würde, wenn sie unsicher ist. Sieht sie einfach weg, kaut sie an den Nägeln u.s.w. ... Das Spektrum ist unendlich