Der Laie klinkt sich mal grade mit ein...
(Ich red einfach mal nur von Kurzgeschichten, an was Längeres traue ich mich ja noch nicht richtig ran)
Also ich mag Männerperspektiven (noch mehr als Frauenperspektiven, obwohl ich ja selbst eine bin.) und noch mehr mag ich ich-Erzähler. Ob ich nun tatsächlich ich bin oder eine von mir erdachte Person, spielt dabei keine Rolle. Ich hab es ein paar Mal mit einem allwissenden Kurzgeschichtenerzähler versucht, aber da fluppt es nicht so. Die Worte kommen nicht so flüssig, wie dann, wenn ich mich in eine bestimmte Person hineindenken kann.
Männerperspektiven mag ich glaub ich deshalb, weil ich da etwas mehr experimentieren kann, da sind meine Gedanken nicht so festgefahren... Als Mann kann ich mehr Freiheit walten lassen, denn die Denkstrukturen einer Frau sind mir zu bekannt. (Versteht mich irgendwer????)
@ TWJ
Hast du gerade etwa den Schwarm (Mein heißgeliebtes Buch) als Teenagerlovestory bezeichnet...??
Beispiel zu einem allwissenden Erzähler:
Sven Regener -- Herr Lehman
Joan K. Rowling -- Harry Potter
Die meisten Ken Folletts und die Ayla-Reihe haben ebenfalls einen allwissendne Erzähler... Aber ob das Literatur ist, die man mit den großen Meistern vergleichen kann... ??
(Gibt es eigentlich irgendeine neuzeitliche Literatur, die man mit Tolstoi, Dostojewski, Goethe vergleichen will? )