Kirsten brachte mich drauf: Ich habe das Bestreben, über die Hintergründe und die Umgebung in die meine Geschichten eingebettet sind, mehr zu wissen, als ich unbedingt vermitteln muß. D.h. ich recherchiere nicht "nach Bedarf", sondern versuche mir ein möglichst vollständiges Bild der Welt zu verschaffen, in der sich die Geschichte abspielt. Erst dann werden die Dinge für mich lebendig und die Figuren Personen.
Dabei kann ich mich durchaus in Detailfragen "verlieren". Der Vorteil ist, daß ich für dramaturgische Konflikte dem Umfeld weitgehend angepaßte Lösungen entwickeln kann. Manchmal fallen sie mir sogar regelrecht in den Schoß ... :o
Wie ist das bei euch?