"Das Vermächtnis der Agnes Bernauer" von Silke Elzner

  • Hallo Silke,


    da ich nicht auf deine „Agnes“ bis zum 9.4. warten will und kann, habe ich nochmals Deine Angebote durchgestöbert und nach mehrere Leseproben ist mein Auge „An der letzten Fehde an der Havel“ haften geblieben. Ich freue mich, dass ich über den Autorenwelt-Shop die Schreiber-Gilde unterstützen kann. Schade, dass ich so spät zu Euch gestoßen bin, ich hätte mich gerne an deiner Lesegruppe beteiligt und die Entwicklung deines Werkes begleitet. Jetzt hab ich noch mal eine Frage zu Deinen vorgestellten Büchern. Mein Kauf wurde im Gmeiner-Verlage veröffentlicht, deine drei anderen Bücher hast Du im Eigenverlag veröffentlicht – zählt das auch als Selfpublishing bzw. darf ich meine bei Amazon veröffentlichten Selfpublishing-Werke auch auf meiner Seite verlinken?


    Ansonsten wünsche ich Dir viel Erfolg für Deine Agnes Bernauer.


    Man liest sich,


    Frank62

  • Moin Silke ,


    ich wünsche dir auch viel Erfolg mit deinem neuen Buch!


    Agnes Bernauer ist ein wirklich sehr interessanter Fall. Vermutlich dir nicht neu: Fraunhofer Saitenmusik haben ein zum Niederknien schönes Stück dazu komponiert: "Agnes und die drei Brüder" (war sicher, auf der CD würde es live als "Agnes und die drei Reiter" angekündigt), Album Zwischenklänge. Hatte vor 10 Jahren selbst eine Zeile draus einer spekulativ-historischen KG vorangestellt.


    Sehr schön, wenn durch dein Buch mehr Leser von der Geschichte erfahren!


    Das Cover ist wirklich ein Hingucker - anders als bei deinen anderen würde ich übrigens einen Vollblut-Fantasyroman erwarten. Das ist eine dafür sehr typische Bild/Schrift/Farb-Sprache. Aber das soll keine Kritik sein, es ist sicher eine gute Taktik, auch einige Leser aus angrenzenden Genres neugierig zu machen.


    :blume

  • Liebe Katla,


    herzlichen Dank für das Feedback!


    Mir ist natürlich bewusst, dass der Stoff schon mehrfach und auf mannigfaltige Art und Weise verarbeitet wurde. Diesmal habe ich mich aber dazu entschieden, mich nicht tiefer mit den anderen Adaptionen/Verarbeitungen zu beschäftigen, weil ich mich inhaltlich nicht zu sehr beeinflussen lassen wollte. In Straubing finden ja auch alle paar Jahre die Festspiele statt. Die Stücke, die dafür geschrieben wurden, habe ich nicht genauer angeschaut, aber ich habe immerhin gesehen, dass ein ähnliches Personal vorkommt wie in meiner eigenen Erzählung.


    Zum Cover: Ich habe mich beim Design von den ganz Großen des Genres inspirieren lassen, vor allem Gablé, Follett, Stadler, Orontes. Vielleicht schaust du mal im Internet, du wirst viele Parallelen erkennen. Vor allem die Schriftart, Cinzel heißt sie, wird sowohl im historischen als auch im Fantasy-Bereich inflationär für Coverdesigns verwendet. Ansonsten ist das Cover voller Symbolik - die Rose ist natürlich ein gaaaanz typisches Symbol für Liebe im Mittelalter (siehe "Rosenroman"), hinzu kommt die Form der Träne/Tropfens und dann habe ich auch versucht (was vielleicht in diesem kleinen digitalen Format nicht sehr deutlich rüberkommt), eine Textur anzudeuten, die einem mittelalterlichen Gewand gleichkommt. Meine Hoffnung ist, dass das Cover nicht nur Histo-Leser, sondern auch Liebesromanleser anspricht, vor allem natürlich in der relevanten Region rund um Straubing, Landshut, Ingoldstadt, München und Augsburg. Wir werden sehen, wie gut das klappen wird.


    Ganz liebe Grüße!

    Silke