• Hallo, es scheint tatsächlich eine Diskrepanz, ein reiches, bildhaftes, kompliziertes Innenleben so nach außen zu tragen, daß es nicht in einem Fall kryptisch, im anderen Fall verquast wirkt.
    Eine Geschichte erzählen hilft eigentlich immer.


    Wenn denn wenige Pinselstriche für den Betrachter kein Bild sind und er das sagt, ist das ein Anfang von Kritik. Nun kann man sich entscheiden: Sein Bild weitermalen oder radieren. Oder dem Betrachter Beschränktheit vorwerfen. Kann ja auch stimmen, daß er beschränkten Blick hat.
    Im besten Fall versucht man sich in eine Außenrolle zu begeben und sein eigenes Werk nicht mit den Ich-Augen zu sehen.
    Ein schweres gutes Rezept.


    Uve