Das stille Haus - Teil 7

  • Still steht es da. Und doch scheint es bewohnt. Die Fenster sind klar, die Treppe ist immer gefegt, der Garten sauber, wenn auch nicht akkurat. Der Teich davor mit klarem Wasser, obwohl es ein wenig bräunlich ist.


    Und doch. Niemand öffnet, wenn man klingelt. Seit Jahren macht sie es, wenn sie auf seiner Wanderung an diesem Haus vorbeikommt, schon aus Tradition. Auch diesmal. Sie hat sich schon umgewandt und will wieder gehen, weil der Pflicht genüge getan ist, da stutzt Andrea, wendet sich noch einmal um


    Etwas zieht sie hinein. Hier war sie schon einmal. Der Flur, die Treppe nach oben, die Tür geradeaus … genau wie in dem Haus, in dem sie aufgewachsen ist. Sogar der Kranz aus Stechapfelblättern und Vogelbeeren an der Tür sieht aus wie der, den ihre Großmutter in der Adventszeit aufgehängt hatte. Aber … das kann nicht sein. Und doch …


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