Wann immer jemand zu mir sagt: „Das geht nicht“, sagt eine Stimme in meinem Kopf „Für dich vielleicht.“
Ich habe nämlich ein kleine Schwäche: Ich liebe Unmögliches oder
besser Menschen, die scheinbar Unmögliches leisten oder geleistet haben.
Manche kenne ich persönlich, wie einen leider etwas langsamen
Hauptschüler, der doch einen Doktortitel und zwei abgeschlossene Studien
erreicht hat oder eine totgesagte Komapatientin, die als lebendes
Medizinisches Wunder jetzt gerade ihr erstes Baby kriegt. Aber
natürlich auch Berühmtheiten und da reicht es von Mick Jagger, dem man
sagte, er könne nicht singen bis zu Nina George, deren Roman „Das
Lavendelzimmer“ in 32 Sprachen übersetzt wurde, sich endlos auf der
Bestsellerliste hielt und nun für das Kino verfilmt werden soll. Und das
obwohl er nachweislich ziemlich literarisch ist – und literarische
Verkaufserfolge gelten als weitgehend unmöglich, vielleicht einmal von
den durch vielbeachtete Preise generierten Kurzzeitbestsellern
abgesehen.
Letzten Mittwoch durfte ich Nina George und ihren Mann...
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