Das stille Haus - Teil 4

  • Diesmal ist Horst-Dieter in das Haus gegangen


    Still steht es da. Und doch scheint es bewohnt. Die Fenster sind klar, die Treppe ist immer gefegt, der Garten sauber, wenn auch nicht akkurat. Der Teich davor mit klarem Wasser, ein wenig bräunlich vielleicht.


    Und doch. Niemand öffnet, wenn er klingelt. Seit Jahren macht er es, wenn er auf seiner Wanderung an diesem Haus vorbeikommt. Auch dieses Mal. Und wie all die anderen Male hat niemand geöffnet.


    Er will wieder gehen, da hört er ein Klicken hinter sich. Noch einmal wendet er sich um. Die Tür ist offen. Einen Spalt nur, aber vorhin, als er klingelte, war sie es noch nicht.


    „Hallo?“ ruft er, doch es kommt keine Antwort. Er stößt die Tür noch ein wenig weiter auf und ruft ins Haus: „Hallo? Ist da wer?“


    Keine Antwort. Horst-Dieter zögert, stößt dann aber entschlossen die Tür ganz auf und geht hinein.


    Der große Vorraum liegt still vor ihm. Durch das gegenüberliegende Fenster flirrt das Licht der bereits tief stehenden Sonne hinein. Staubflocken tanzen in den Lichtstrahlen, aber nicht viele. Alles ist sauber und akkurat. Eine Treppe führt nach oben.


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