TA 14: Der Hals der Giraffe (Romanauszug)- Judith Schalansky

  • Bei mir ist mit dem Anfang auf jeden Fall Leseinteresse geweckt. Noch nicht mal Neugierde, weil ich eigentlich gar nicht an der Entwicklung der äußeren Geschichte interessiert bin. Eher ist es eine Mischung aus Faszination (es gibt ja durchaus so etwas wie "Wahrheiten" darin), dem Wunsch, dieses Weltbild zerschellen zu sehen und dem Stil, den ich gerne über eine längere Zeit lesen möchte. Gut finde ich auch die Hörprobe, die weiter unten auf der Seite verfügbar ist. Da wird das Tempo deutlich gedrosselt - zumindest gegenüber meiner eigenen inneren Lesestimme.


    Die Protagonistin erweckt bei mir eher Mitleid als Antipathie. Was muss das für ein Scheiß-Gefühl sein, als Einzelkämpfer im Schulsystem zu hängen und sich nur mit der Abwertung von anderen aufzuwerten. Was mich an der Innenwelt fasziniert, ist gerade die Verbindung mit Ökosystemen und biologischen Informationen. Mag sein, dass das im Laufe des Buches so sehr überhand nimmt, dass es mir auch auf die Nerven geht, aber im Einstieg fand ich die Kombination reizvoll. Vielleicht auch, weil solche Übertragungen aus anderen Wissensbereichen manchmal von einer bestechenden Logik scheinen, die sich erst beim genaueren Betrachten als falsch herausstellt. Für mich machen diese Vergleiche die Person glaubwürdiger.


    Was der Autorin meiner Meinung nach gelungen ist, ist die Darstellung eines Konflikts gleich zu Beginn, ohne dass sie mehr tat, als die Figur anhand ihrer Gedankengänge vorzustellen. Jemand, der so extrem geradlinig und "kämpferisch" denkt, muss über kurz oder lang anecken, also wird der Roman spannend, auch wenn er von so etwas Fadem wie Bildung handelt. Das hebt für mich den Abschreckungsfaktor des Untertitels Bildungsroman wieder auf.


    LG
    Sabine

  • Was der Autorin meiner Meinung nach gelungen ist, ist die Darstellung eines Konflikts gleich zu Beginn, ohne dass sie mehr tat, als die Figur anhand ihrer Gedankengänge vorzustellen.


    Voll getroffen. Genau das ist es!

  • Bliebe immer noch die Frage, wie sie das erreicht. ;)


    Ich versuch mich mal:


    1. Sie bindet in die Gedankengänge die Meinungen und Handlungen anderer ein. Zum Beispiel die Lehrerkolleginnen, die ihre Schüler ins nächste Schuljahr mitschleppen.
    2. Sie nutzt das, was dem Leser wahrscheinlich vom Überlebenskampf in der Natur, bzw. vom Evolutionskonzept bekannt ist, um ihm indirekt das Bild eines Kampfes zu vermitteln.
    3. Setzt sie die Einstellung der Protagonistin, dass das Leben im Wesentlichen aus Konkurrenz und Räuber-Beute-Beziehungen besteht, konsequent sprachlich um. So werden Taschenrechner gezückt, Hausarbeiten wie erlegte Mäuse präsentiert, die Kinder sind Blutsauger, die Lehrerin hält die Leine kurz, zieht die Zügel an und legt den Schülern Scheuklappen an. Die Sprache suggeriert schon alleine, dass die Lehrerin ihre Schüler als zu dressierende Tiere ansieht. Auch sonst häufen sich Worte mit agressiver Bedeutung auf den wenigen Seiten. Da, wo sie nicht aus der Biologie stammen, greift die Autorin auf Militärisches zurück, wie z. B.: Countdown, Blindgänger, Ballast - oder direkt auf z. B. Unterbelichtete, lächerlich, kurzsichtig und ähnliches. Wenn ich mir vorstelle, ein Gesprächspartner würde mir so etwas in der Ballung entgegen setzen, wäre ich zumindest innerlich angespannt.


    LG
    Sabine

  • Das Titelbild bringe ich automatisch mit Rezensionen in der Presse zusammen - der Inhalt des Buches ist also grob bekannt. Das Bild passt damit für mich gut zur knöchernen Protagonistin und warnt vor: Hier wird's trocken.


    Was mich auf die Protagonistin neugierig macht? Ja, ich glaube auch, dass so jemand nur anecken kann. Scheitert sie an den Schülern, die anders sind als früher? Zerbricht sie am zerbrochenen System? Ist so eine Haltung aufrecht zu erhalten? Dazu kommt ein (leichtes) berufliches Interesse, weil Menschen mit starren inneren Systemen sich immer wieder mal mit einer Depression in meiner Praxis einfinden. Interesse also auch durch die Frage: Kann sie sich verändern? Wird sie (oder jemand anders) glücklicher?


    HG Michel

  • Bliebe immer noch die Frage, wie sie das erreicht.


    Eins kommt vielleicht noch dazu: dass die Protagonistin oft mit ganzem Namen genannt wird. Denn das ist immer distanzierter (und eine Spur auktorialer) als das bloße "sie". Mit "sie" ist die Erzählstimme noch identischer mit der Protagonistin. Klar, der Text ist personal, aber durch die Namensnennung wird doch eine Spaltung deutlich zwischen einem verletzbaren Kern und der irgendwann verfestigten Rolle "Inge Lohmark, Lehrerin, gnadenlos, so hart, wie das Leben nun mal ist", die diesen Kern komplett überwuchert und wie eine Rüstung umschlossen hat. Der Text ist zumindest am Anfang fast nur aus der Perspektive dieser Rollen(-konserve, würde man im Psychodrama sagen) geschrieben.


    Weiter hinten, auf S. 53 gibt es übrigens einen "weichen" Moment: wo die Prot. allein in der Turnhalle sitzt, erschöpft ist und an die Rettung der Fledermaus vergangene Nacht denkt. Da taucht der Name dann auch gar nicht auf.


  • Weiter hinten, auf S. 53 gibt es übrigens einen "weichen" Moment: wo die Prot. allein in der Turnhalle sitzt, erschöpft ist und an die Rettung der Fledermaus vergangene Nacht denkt.

    das andere gesicht der inge l. wäre weiter vorne wichtig zu zeigen, finde ich, nicht erst nach 50 seiten.

  • das andere gesicht der inge l. wäre weiter vorne wichtig zu zeigen, finde ich, nicht erst nach 50 seiten.


    Es kann sein, dass die Autorin das andere Gesicht nur ungern zeigt, denn prägend für die Prota ist die Strenge, die Einsamkeit, der Panzer, mit dem sie sich umgibt. Nur ganz langsam wird die Figur lebendig und mutiert zur Person. Die Evolution vollzieht sich, der Hals der Giraffe wird länger, d.h. Inge L. erkennt offenbar, dass es keinen Sinn hat, sich dem Leben entgegen zu stelle, sondern sich den Notwendigkeiten anzupassen. Nur wenn sie sich bewegt, kann sie ebenso teilhaben an den Früchten ihrer Veränderung wie die Giraffe, die sich mit länger werdendem Hals bis in die Spitzen der Bäume zur notwendigen Nahrung durchkämpft. Insofern sehe ich eine Konsequenz in der Entwickliung der Prota. Sie ist erst am Ende des Romans in der Lage, Emotionen zuzulassen. Nicht umsonst wählt die Verfasserin das Bild der Evolution, der Entwicklung. Inge L. hat sich am Schluss entwickelt, aus der Larve "ent"wickelt sich der Schmetterling. Vielleicht ist das die Botschaft, die J. Schalansky dem Leser mitgibt.

  • deiner argumentation kann ich folgen, cosmea :) aber handwerklich ist es für mich trotzdem nicht gut gelöst.
    denkbar wäre, inge l. in einer situation zu schildern, in der sie ihr anderes gesicht zeigt, ohne das bewusst steuern zu können. einfach als botschaft der autorin für mich leserin - hey, hab bitte ein bisschen geduld mit inge, du wirst sie mögen, sie ist nicht so, wie sie sich gibt.
    verstehst du, wie ich das meine?

  • deiner argumentation kann ich folgen, cosmea :) aber handwerklich ist es für mich trotzdem nicht gut gelöst.
    denkbar wäre, inge l. in einer situation zu schildern, in der sie ihr anderes gesicht zeigt, ohne das bewusst steuern zu können. einfach als botschaft der autorin für mich leserin - hey, hab bitte ein bisschen geduld mit inge, du wirst sie mögen, sie ist nicht so, wie sie sich gibt.
    verstehst du, wie ich das meine?

    Ja, das versteh ich schon. Nun ist die Autorin noch sehr jung, es ist ihr erstes Buch, da hat sie wohl noch nicht alle Kunstgriffe drauf. Ich hoffe, sie ist noch entwicklungsfähig. Leider konnte ich zu ihrer Lesung hier in Potsdam nicht gehen, da hätte man Fragen stellen können. Es ist ein sehr sprödes Buch, oft sehr technokratisch, das erleichtert das Lesen nicht unbedingt.

  • ich würde das nicht als kunstgriff bezeichnen, sondern das gehört für mich als fürsorge für meine figuren ganz selbstverständlich dazu = mir zu überlegen, wie wirkt meine figur auf dritte und sollte sie noch ein bisschen dieses und jenes haben, denn ich bin ja sowas wie gott für sie, will aber nicht dieselben fehler machen von wegen rippe und so ;)

  • Zitat

    ...mir zu überlegen, wie wirkt meine figur auf dritte und sollte sie noch ein bisschen dieses und jenes haben...


    ich denke, das tut jeder autor/in, der/die ernsthaft schreibt.
    die frage, die sich nicht pauschal beantworten lässt, wäre, wer ist dieser "dritte".
    das publikum an sich gibt es ja nicht. es ist ein begriff.
    es hat keine gesammelte meinung. es ist eine summe von einzelnen.
    wessen geschmack bedient eine autor/in also?
    ich glaube schon, dass sich j. schalansky diese frage gestellt und sich entschieden hat.
    oder aber zumindest der verlag, denn die zielpublikumsfrage taucht da immer auf.

  • "dritte" habe ich missverständlich ausgedrückt, dorit, find ich auch ;) es gibt keine homogene leserschaft, hast völlig recht. ich meine damit eine figur erschaffen, die vielschichtig ist. niemand ist nur "so" oder "so". und gerade zu beginn, wenn die prota eher nervt (und das tut sie für die meisten, glaube ich schon), wäre ein wenig "so auch" ;) nur fair inge l. gegenüber. das ist das eine. und das andere ist - wie schon erwähnt - warum riskieren, dass womöglich eine nicht ganz unbedeutende anzahl zunächst offener und neugieriger leserInnen nach der leseprobe abspringt? das ist doch ein blöder plan ;)

  • warum riskieren, dass womöglich eine nicht ganz unbedeutende anzahl zunächst offener und neugieriger leserInnen nach der leseprobe abspringt?


    Ich glaubte zunächst, dass es der Autorin einfach egal ist, ob die Leser ihre Protagonistin mögen. Sie will, glaube ich, sicher nicht unterhalten - zumindest nicht auf eine angenehme Art. Eben habe ich aber ein Interview gesehen, und da sagt sie, dass es doch auch erfrischend sei, jemandem mal beim Hassen zuzusehen, und dass auch so ein Hassender Mitgefühl erzeuge - sie habe beim Schreiben Mitgefühl mit I.L. gehabt.


    Hier gibt's übrigens Kritiken ...


    ... und hier das Interview.

  • mir ist das nicht egal. ich möchte, dass meine leserInnen meine figur(en) wenigstens ein bisschen mögen. denn lesen ist wie eine beziehungsgeschichte, da gehören immer mindestens 2 dazu, bei denen der draht glüht :)

  • Ich gehe mal den Fragen nach:
    Was verspricht der Titel und das Layout/Welche Assoziationen/Wünsche/Vorstellungen weckt er?


    Wäre das Buch hier nicht zur Besprechung, hätte ich es - dem Titel nach - nie angeclickt oder den Klappentext gelesen. Nur dem Titel nach erwartete ich so was wie europäische Touristin mit Lebenskrise in Afrika, Reiseerinnerungen, irgendwas Midlifecrisiges. Vergleiche mit exotischen Tieren (Bruellen wie ein Löwe, schlank wie eine Gazelle) lösen bei mir echt Krätze aus. So richtig auf etwas anderes konnte ich daraus nicht schliessen, eine Ausnahme beim Film ist fuer mich "Die Weisheit der Krokodile" (in dem keine Krokodile vorkommen). Dass es um eine Lehrerin in Deutschland geht, hätte ich nicht erwartet.
    Cover/Layout: huebsch altmodisch, schlicht, vllt etwas zu schlicht. Den Titel klärt das Cover jedenfalls auch nicht auf. "Bildungsroman" finde ich so abschreckend wie ein Buch, auf dem "Jane Austen" steht. Letzlich wird was angedeutet - Thema: nicht alles ist, wie es scheint. Beim Hals der GIraffe wird ja auch oft gedacht, sie muesse mehr Wirbel haben, aber diese sind nur breiter/grösser. Nur vom Bild her kann ich noch keinen Bezug zum unbekannten Text herstellen und als Aufschlagantrieb interessieren mich Giraffen zu wenig. Diese Analogie kann alles sagen oder nichts.



    Mit welchen Mitteln schafft es der Autor, eine auf dem ersten Blick unsympatische Frontfigur, als Protagonistin zu erschaffen, der man/frau trotzdem folgt und folgen möchte? Eine Antiheldin, mit der sich niemand wirklich identifizieren möchte. Oder doch?
    Ich bin ein Fan von tollen ersten (und letzten!) Sätzen: hier sind mir zu viele S / SCHs in den ersten paar Zeilen, das hat auf mich einen Slapstick-Effekt. Sie sie Sie, siezen, setzen, sieben, schlagen ... puha. Nee. Dann aber: ausserordentlich positive Ueberraschung! Bissig, gemein, kalt, zynisch. Gefällt mir extrem gut. Ich finde die Figur sehr spannend und folge ihren Gedanken gern - die Frage nach positiv/negativ oder Idenitifikation stellt sich bei mir gar nicht. Ich muss mich nicht mit Prots identifizieren, wenn ich durch ihre Augen eine ungewöhnliche, spannungsgeladene oder auch kontroverse Weltsicht bekomme - solange jedenfalls die nicht allzu platt daherkommt, und das ist nicht der Fall. Erinnere ich mich an die Schulzeit (ich war ein paar Jahre auf einer Gesamtschule mit zu vielen Problemfällen - auch unter der Lehrerschaft!) und an das, was befreundete Lehrerinnen erzählen, finde ich die Gedanken der Prot zwar radikal zugespzitzt, aber nicht gerade abartig, undenkbar oder unrealistisch. Ich mag es, wenn ein Erzähler ausspuckt, was viele nur denken, auch um den Preis, dass einige Leser die Figur fallenlassen.


    Fuer mich funktioniert die Figur eben ueber ihre Härte, nicht darueber, dass man sein möchte wie sie. Buecher muessen mir keine Leit- oder Vorbilder bieten, im Gegenteil: ich kann mich mit Menschen beschäftigen, die richtig unangenehm sind, ohne ihnen im wahren Leben begegnen zu muessen. Mich interessieren Beweggruende und Brueche radikaler Menschen, selbst solche, die ich nie teilen wuerde.


    Und wenn ja, welche Anteile sind es und was ist der Motor, der den Lesewillen vorantreibt? Die Erwartung, dass die Frau ueberschnackelt, dass sich das zu einer Krise hin zuspitzt, die sie völlig aus der Bahn wirft, den Plot entgleisen lässt. Das muss nichts mit Gewalt zu tun haben, sondern mit einer psychischen Grenzerfahrung oder Ähnlichem. Wie weit kann die Prot das treiben, wie sind die Konflikte mit den "Weichspuelkollegen", wehren sich die Schueler irgendwann, wo entstehen Machtspiele, Widerstände? etc. Trifft sie mal unter den Schuelern auf ein 'zweites Raubtier'? Und was macht das alles mit ihr?


    Es hiess hier, sie wuerde dann später im Buch weicher - möglich, dass ich die Lektuere dann abbrechen wuerde. Das gerade - das menschliche, empathische Gesicht, das uns allen vertraut sein mag - interessiert mich bei einem solchen Einsteig eben ueberhaupt nicht. (Anders als bei einer realen Person). Da befuerchte ich Läuterung, Einsicht, das ist fuer einen Roman wenig spannend, weil zu missionierend.


    Ein paar Sachen: Wie in Stig Larssons Millenium-Romanen macht es mich kirre, dass die Frau ständig mit Vor- und Zunamen genannt wird, mit 'Lisbeth Salander' war es das gleiche. Es soll sicher eine kuehle Distanz hervorrufen, aber das muesste eleganter erreicht werden. So denke ich nur: "Ja, hab ich mir von vor 20 Zeilen noch gemerkt! Fuer wie blöd hälst du mich, Autor?"
    Ob die Erzählstimme immer schluessig ist ... hm. S. 8: "... fressen und gefressen werden. Es war wunderbar." > Wer beurteilt das? Doch nicht die Prot, woher kommt hier plötzlich die Erzählstimme, die so nach Autorin klingt - als ob sie ihren Text kommentierte.


    Die Symbolik mit der Fresshierachie fand ich auch zu platt. Das sieht aus, als ob es nur auftauchte, um zu zeigen: ja, genau so denkt die Prot, und sie fuehlt sich als Spitze der Nahrungskette, ein Raubtier, und die Schueler sind dumme Huftiere, Beute. Ist das nicht auch Stoff, der lange vor der 9. Klasse drankommt? Und wird heute so was noch brav von der Tafel abgemalt?


    Noch ein Kritikpunkt: ich mag es nicht, wenn die erzählte Zeit nicht mit der Erzählzeit zusammenpasst. Ich finde die Gedanken und Beschreibungen (obwohl auch hier die auktoriale Erzählerin schwer von der Prot/personalen zu trennen ist) pointiert, witzig, scharfzuengig, aber in welcher Zeitspanne denkt die Prot das alles? In den wenigen Minuten, in denen die Schueler eine Pyramide abmalen? Hätte es eleganter gefunden, wenn ihre Gedankenkette von äusserer Handlung unterbrochen wuerde, dass der Zeitfluss hinkäme: diese Gleichzeitigkeit von Innen und Aussen (die sich ja triggern, offenbar). Fast ist das in dieser Form Infodumping der Autorin zur Innenwelt der Prot, zu wenig natuerlich.


    Dennoch: die Leseprobe hat mich nach den ersten Zeilen richtig reingezogen, Spass gemacht, und ich bin wirklich neugierig, ob diese Lehrerin es bei ihren fiesen Gedanken belässt, wo das alles hinfuehrt.


    Ich frage mich, ob der Text nicht besser in der 1. Person erzählt worden wäre. Das Gewackel zwischen den Erzählstimmen fiele weg, und diese eingeschränkte Scheuklappensicht, ihre Isolation und vielleicht ihr Wahn kämen evt besser raus. So klingt es ein bisschen wie 'nicht getraut', nur den halben Weg gegangen.

    8 Mal editiert, zuletzt von Silke Brandt ()

  • Da heute der letzte Tag ist, ist es wohl meine Aufgabe(?), die TA bündig abzumoderieren.
    Denke ich. Mache ich mal.


    Liebe TA - ler, ich bedanke mich also recht herzlich für eure teilweise recht ausführlichen Beiträge, die ich in ihrem Für & Wider sehr interessant fand. Vielleicht haben wir gemeinsam Das Ding von der Schwelle bekommen. Schlimmstenfalls aber ein weiteres hinterlegt... ;) Hoffentlich nicht, warten wir.
    Auf ein Neues!!!
    Hat Spass gemacht mit euch, Dorit