Raika, die Rune der Welt

  • Hallo ihr da draussen!!
    Ich schreibe so ungefähr seit 5jahren selber ein Buch und wollte nun mal wissen wie es denn überhaupt bei den Lesern ankommt.
    und nun seit ihr gefragt!
    Ja ich weiß es sind soungefähr 3-4 Seiten die ich reingestellt habe aber ich hoffe ihr lest es komplett durch und kommentiert fleißig!
    Ich kann immer Lob, Kritik oder Tipps gebrauchen! und ich Entschuldige mich jetzt schon mal für rechtschreibfehler usw.
    Also viel spass bei dem ersten Kapitel



    Die besorgte Mutter

    Es ist dunkel … der Mond kommt aus seinem Wolkenbett langsam hervor.
    Eine Frau am Strand… ihre Augen… sie glänzen so hell wie die Sterne der Nacht. Sie läuft durch den Sand bis an das Meer, Knie tief geht sie hinein und schaut auf die Wasseroberfläche, kleine wellen formen sich kreisförmig… die Frau weint ihre salzigen Tränen lassen das Wasser zittern. Ihre schwarzen langen Haare wehen ihr in das schöne, schmerzverzerrte Gesicht und wischen ihre Tränen hinfort. Sie legt einen hellbraunen Korb in das Wasser. Eine dicke Decke aus roter Seide hing heraus, sie beugt sich vor und flüstert “Es tut mir Leid…” sie geht weg ohne sich auch nur einmal umzudrehen. Die Wangen der Frau scheinen zu glühen. Sie rennt so schnell sie kann auf einen Berg, sie sieht verzweifelt in das Tal… es brennt dort wo ihre Stadt liegt. Schreie der Männer und Frauen ist zu hören… quälende Schreie. Sie stürzt auf die Knie und schluchzt vor Wut und Trauer. Ihre Fingernägel bohren sich in den Boden und verkrampfen, so dass ihre Adern hervor stehen. Sie riss den Kopf hoch und starrte in den Himmel, er färbt sich rot. “Das Blut der Seelen verdunkeln den Himmel…” sprach sie mit zittriger Stimme. Sie schaute sich um, ein Mann steht neben ihr, sie hat Angst und will flüchten. Aber der Mann lacht nur wie er sieht wie sie sich stolpernd davon trug, Er zückt ein Messer und wirft es nach ihr, mit einem zischen traf es sie in den Rücken, sie fällt zu Boden. Als sie ihren Kopf hebt und ihre letzte Kraft sammelt sagt sie flehend “ Schwemm sie hinfort… In ein neues besseres Leben…” Der Wind erhört ihre Worte und der hellbraune Korb schwimmt auf das offene Meer hinaus…




    Das neue Leben


    Ein Sturm bahnte sich seinen Weg über das Meer. Weit und breit kein Land, nur ein Schiff war zu sehen, ein mächtiges, riesiges und zu gleich ein wunderschönes Schiff, es war das Hauptschiff der Königlichen Marine. Die Galionsfigur streckte ihre Arme dem Meer aus, als ob sie jeden Moment in das trübe Wasser springen wollte. Auf dem Schiff war beste Stimmung. Die Königin ging an Deck, das laue Lüftchen lies ihre gold-braunen Haare und ihre Schleppe ein wenig wehen, verschränkt in ihren Armen hielt sie ihr Baby, es hatte funkelnde braune Augen und Pech schwarzes Haar. Eingewickelt in einer dezenten Lila Decke, trug die Königin das Baby an einem Tisch, neben dem dritten Mast. Sie sah hinauf und die Segel flatterten sanft im Wind, sie setzte sich langsam auf einen alten Stuhl. Ihr Mann, der König, trug heute nicht seine Krone, er trug ein silbernes Tablett mit einem Teeservice auf seinen Händen und er stellte es in die Mitte des Tisches. Er kippte etwas Tee in zwei der schneeweißen Tassen. Mit einem lautem knall lies er die Kanne fallen, der krach kam nicht nur von der zerbrochenen Kanne, es kam auch aus den tiefem Schwarz der Wolken, die sich mittlerweile über sie zusammen geraut hatte. Die Wellen türmten sich auf. Das Schiff schwankte hilflos in den Wellen. Blitze schlugen mit Ohrenbetäubenden krachen in den Mast. Der Wind zerriss die Segel wie ein stück Papier. Die Königsfamilie zog sich schnell in eine kleine Kajüte zurück. Die Crew versuchte alles Menschenmögliche um sie zu schützen. Der Mast des Schiffes schwankte zu allen Seiten, er drohte zu brechen. Fässer und Kanonenkugeln flogen durch die Luft und erschlugen Matrosen, einige flogen schreiend über Bord. Das Baby der Königin fing fürchterlich an zu schreien. Über das ganze Meer konnte man diese kläglichen Schreie hören. Ein lautes, knarren und quietschen ertönte bevor der Mast kippte, direkt auf die kleine Kajüte… Alles war dann plötzlich vorbei, das einigste was zu hören war, waren die Wellen die, die Trümmerteile wegschwemmten. Der kleine Korb hat nicht das Geringste vom Sturm bemerkt, es war als ob der kleine Korb eine Schutzkugel um sich schweben hatte, er schwamm direkt auf das Schiff zu…
    Die restliche Crew versuchte die Königsfamilie zu bergen. Nur noch die Königin war am Leben. Der König und das Baby wurden vom Mast erschlagen. Die Königin war außer sich und brach zusammen, sie konnte sich noch an der Reling hochziehen und schaute verschwommen in das Meer. Ihre Tränen fielen hinein, als sie aufschaute sah sie den Korb schwimmen. Sie drehte sich zum Kapitän “ein… Korb, holt ihn doch bitte… an Bord…” sie wusste nicht warum sie dies sagte, eine Stimme aus weiter ferne befahl es ihr. Der Kapitän tat wie ihm befahl und holte den Korb an Board. Er setzte sich auf den Boden und zog vorsichtig die Decke an die Seite und erschrak “…Majestät Eluana… seht nur!” Sie schritt langsam auf ihn zu, mit starrem blick auf dem Korb. Sie zuckte zurück “das… das ist meine Tochter,… aber das kann doch nicht… sie ist Tod…” Sie nahm sie aus der Decke auf dem Arm. Und das Kind fing an zu lächeln. Ihr fiel auf das sie etwas am linken Arm hatte, schwarze zarte Muster… fast wie ein Fluch… Sie trieben auf das Festland zu. Sie wurden dort herzlich empfangen. Die Crew und die Königin schworen sich bei der Ankunft niemanden etwas davon zu erzählen, das sie das fremde Kind als ihres ansieht. Es sollte für immer ein Geheimnis sein. Von da an veränderte sich alles…


    16 Jahre später…


    *Den ganzen Tag faul im Bett zu liegen und den Vögeln beim singen zu zuhören ist doch wunderbar, kein Training, keine Hausaufgaben, kein Dienst… perfekt!* “Raika! Raika!” *Ich höre meinen Namen, meine Mutter ruft nach mir* Die Tür quietschte “Raika… hier steckst du also! Komm endlich aus den Federn und helfe mir ein wenig!” schimpfte sie “Ach Mama, nur noch ein bisschen ich komm gleich runter…” flüsterte ich leise “nun gut aber beeil dich!” und da verschwand sie wieder zur Tür hinaus. Ich dachte an das was gestern Abend in der Hauptkirche mir erzählt wurde: Eluana kam mit zerrissener Kleidung in den Tempel Geschickt von
    Lord Rohan, musste sie alleine in den Wald und den Tempel finden, unterwegs wurde sie von Banditen angegriffen und nur dank meiner Hilfe konnte sie weiter gehen und den Banditen entkommen. Und als sie das erste Mal Meister Daat traf: sie schleppte sich zum Tor des Tempels. Daat hat sie sofort empfangen und mir gezeigt wie er das Feuer auf seinen Fingerspitzen tanzen lies ich hatte es ihm weggenommen und mit dem Feuer gespielt, es wanderte zu meinen schwarzen Mustern und sie leuchteten und seit dem habe ich Feuer rote Augen. Diese Geschichte wurde mir jedes Mal vor einem meiner Geburtstage erzählt damals war es mir egal, aber gestern hatte ich ein flaues Gefühl dabei. Eine weile dachte ich noch darüber nach, aber ich musste ja aufstehen und meiner Mama zur Hand gehen. Alle im Tempel planten meinen 16ten Geburtstag, es soll richtig groß gefeiert werden, aber warum? Ich ging dann langsam die Treppe hinunter in die Küche und setzte mich erstmal an den großen Tisch der mitten im Raum stand. Darauf stand ein Schweinebraten er war aber noch nicht fertig denn der Ofen war besetzt, darin ist ein Kuchen und neben dem Braten steht ein weiterer Kuchen. Ich schaute mich nochmals um, aber Mama war nicht zu sehen. Ich musste es versuchen: ich stupste den Finger in den Kuchen und wollte probieren, grade als ich ihn in den Mund stecken wollte, kam eine Hand von der Seite und klapste mir auf die Finger, Mama stand doch hinter der Tür und hatte alles mit angesehen. Sie wollte grade anfangen mich auszumeckern, doch dann kam meine Rettung: es klopfte an der Tür. Urana machte sie auf “Eluana? Kann ich rein kommen?” Urana war eine Hofdame am Tempel, die sich um die Gartenarbeit Verteilung kümmerte. Ihr Haar war kurz und leuchtend rot. “Urana ihr kommt ungelogen! Ich bin beschäftigt!” und schaute mich scharf an. Urana aber interessierte das nicht “Wir brauchen einen Boten und ich dachte du kannst das übernehmen… und dann auch gleich Einkaufen und so… Ich sehe ja das Ihr beschäftigt seid… aber…” sie schaute zu mir “Raika kann doch in die Stadt…” Eluana unterbrach sie schroff “Nein, niemals werde ich meine kleine dahin schicken!” Sie hat mich noch nie irgendwo alleine hingelassen, sie sagte einmal sie will mich nicht verlieren. Trotz all dem, ich stand auf und der Stuhl fiel auf den Boden “Mama! Ich kann ganz gut auf mich selber aufpassen, du weist das! Mama, ich will auch mal raus aus dem Tempel. Ich war noch nie weiter als bis zur Brücke, ich will unter Leuten sein… Bitte, bitte, bitte!” Sie atmete schwer ein “Na gut, ich kann dich ja nicht ewig festhalten…” Mit schweren Herzen gab sie mich dann frei. Ich jubelte vor Freude, drückte sie ganz doll “Danke, danke, danke!” rief ich ihr in das Ohr. Urana nahm mich an die Hand “Kommt du musst noch zu Daat!” Ich nickte und sagte meiner Mutter bis bald. Meine Mutter winkte nur und fasste sich mit der anderen Hand an den Kopf. Wir liefen zur Kirche “Jetzt musst alleine rein gehen. Hier ist noch eine Liste mit den Sachen den du die Novizen mitbringen sollst und hier das Geld.” sie kramte in ihrer Tasche, sie wirkte immer wie gedankenverloren. “Aber verliere das Geld nicht, sonst gibt es ärger!” “Nein Urana, das wird schon nicht verloren gehen!” und grinste sie dabei an. Sie schnaufte und schüttelte nur den Kopf “Na nun geh rein, damit du los kommst!”


    Später stelle ich nochmehr hinein!!

    Einmal editiert, zuletzt von Rika ()

  • :frust entschuldigt der text war einfach zu lang und musste auf 4 seiten beschränkt werden...


    wie gesagt es folgt noch mehr!! :D


  • Liebe Rika,


    stell hier bitte nichts weiter ein. Dass es gelesen wird, kannst du kaum erwarten. Du hast es hier mit einem Autorenforum zu tun, in dem über alles, was mit dem Schreiben von Literatur (egal welcher) diskutiert wird. Auch konträr. Auch Texte werden analysiert und kritisiert - dies aber an einem bestimmten Platz.


    Bevor du also hier Texte postest, mach dich bitte mit dem Forum vertraut. Nicht schlecht ist es, eine Vorstellung voranzusetzen.


    Der Bereich "Eigene Veröffentlichungen" ist ausschließlich für tatsächlich erfolgte Veröffentlichungen gedacht, nicht dazu, Texte einzustellen.


    Horst-Dieter

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Lieber Rika,


    schau dich erst mal in Ruhe um, lies dich hier durch, stell dich im entsprechenden Thread vor und dann sehen wir weiter.



    LG


    Ulli