Schreibprogramme für Autoren - gut?

  • Liebe 42er,


    ick hab' da mal 'ne Frare bezüchlich die Autorenprojramme, also, Schreibprojramme für Autoren wie "Papyrus":


    Was können die, was normale Programme nicht können? Lohnt es sich, sich so ein Programm zuzulegen? Gibt es welche, die besonders zu empfehlen sind?


    Ich habe übrigens einen Mac OS X, Version 10.4.11. (Ich weiß nicht, ob das für meine Frage wichtig ist, aber meines Wissens gibt es etwa den Duden-Korrektur nicht für Mac.)


    Herzliche Grüße,


    Hugo

    Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten. (William Somerset Maugham)

  • »Papyrus Autor« - und zwar nur in dieser Version - enthält den Duden-Korrektor in der jeweils aktuellsten Version auch für den Mac.


    Papyrus Autor kann nicht so viel wie Word, aber viel mehr interessante Dinge, die einen Autor interessieren. So kann ich mir etwa in der Stilanalyse Wortwiederholungen anstreichen lassen oder Füllwörter, Adjektive etc. Das lässt sich zu- und abschalten. Was ich ganz besonders nützlich finde sind Notizzettel neben dem Dokument, die mitlaufen, also immer sichtbar sind. Dazu lassen sich inzwischen auch mehrere Klemmbretter definieren, zwischen denen schnell umgeschaltet werden kann. Die Ausgabe eines Dokuments in Datei mit dem Format einer Normseite ist über das Menü schnell realisiert.


    Es gibt in diesem Forum schon einige Diskussionen zu Software für Autoren (insbesondere auch zu Papyrus). Nutze die Suchfunktion, um dieses Freds aufzuspüren.


    Über eine andere Textverarbeitung für Autoren: Scrievener, berichtete kürzlich das Literaturcafé. Siehe hier


    Nachtrag:


    TextEdit ist nicht wirklich eine Textverarbeitung für längere Prosatexte, auch wenn dieses Miniprogramme einige Besonderheiten versteckt enthält (z.B. Tabellen). Aber schon die kostenlose Textverarbeitung Bean reicht eigentlich aus, denn sie greift auch auf die Mac OS X-interne Rechtschreibprüfung zurück und enthält sogar einen Vollbildmodus zum Schreiben. Die Kreativität muss ja letztendlich im Autor liegen und nicht im Programm. Das, was spezielle Programme wie Scrievener und Papyrus liefern sind Hilfsmittel, bei denen sich der Autor überlegen muss, ob er die wirklich braucht und ob sie ihm den Preis wert sind. Da es kostenlose Testversionen gibt (zeitlich oder vom Funktionsumfang her beschränkt) kann das auch ausprobiert werden.

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    Emanuel von Bodmann


  • Lieber Horst-Dieter,


    vielen Dank für deine Hilfe! Ich war wirklich vollkommen ahnungslos; bis vor ein paar Tagen wusste ich nicht einmal, dass es spezielle Programme für Autoren gibt.


    Mit deiner netten Antwort, den Links und dem Verweis auf die Suchfunktion des Forums hast du mir enorm weiter geholfen.


    Herzliche Grüße,


    Hugo

    Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten. (William Somerset Maugham)