TA 2: Dan Brown - Das Sakrileg (Kapitel 1 bis 3)

  • Zitat

    Original von Judith


    Was die Infodumps angeht, die Bown Lectures nennt, so war ich froh, dass endlich mal wieder jemand damit Geld verdient hat. Es hat Türen aufgestoßen, die ziemlich lange verschlossen gewesen sind.


    Liebe Grüße
    Judith


    Nicht dass wir uns missverstehen: Ich meine mit Infodumps nicht die Erläuterungen über Gral und Mutterkult und das Weibliche in der Religion etc. sondern die Erklärungen, die er immer wieder liefert, um seine eigene Geschichte zu begründen. Besonders im letzten Teil ist das nervig (und langweilig). Warum Inspector Fache so gedacht und gehandelt hat, und was Teabing alles angestellt hat und wie (was ja zuvor nicht vollständig gezeigt wurde, um den Lehrer nicht zu verraten, obwohl man den schon in Paris "ahnen" konnte und spätestens seit der Kidnappingszene wusste, weil Brown den schlecht versteckt hat) und und und. Wäre für mitdenkende Leser alles nicht nötig gewesen. Aber für die schreibt er ja nicht …


    Ich merke schon im Schreiben: Infodumping war der falsche Begriff dafür. Erklärungsnotstände wäre sicher als Begriff besser gewesen =)

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Zitat

    Original von Horst Dieter
    Wenn du das lästige Infodumping, das immer wieder kommt, überspringst und auch sonst kritisches hinterfragen lässt, dann ja. Aber dann bist du auch schnell durch und musst ruckzuck das nächste Buch nehmen, damit ja keine Fragen zur Handlung und zum Inhalt aufkommen :D


    Ich brauch doch sowieso nur einen Tag, um ein Buch von Dan Brown durchzulesen.
    ;(

  • Zitat

    Original von Andrea Martini
    Moin, zusammen,


    [*]Er spart mit Metaphern.


    Sonnige Ostseegrüße von
    Andrea Martini


    Vielleicht ist das der Grund, warum ich nach dem zweiten DB Buch die Nase voll von ihm hatte. Denn gerade gefühlvolle Szenen lassen sich wunderbar mit Metaphern ausmalen.


    Denn temporeichen Erzählstil fand ich okay, nur wenn es um Gefühle ging, war mit sein Stil zu grobporig.

  • Ich habe mich jetzt mit einem Ruck durch diese acht Seiten durchgeackert und finde es sehr unterhaltsam und lehrreich.


    Vor allem Judith meine Hochachtung, das nenn ich Textanalyse. :blume


    Ich habe alle Bücher von Brown verschlungen und hab das Letzte von ihm "Das verlorene Symbol" hier liegen. Nach diesem Thread werde ich dieses Buch anders lesen, hoffentlich mit dem gleichen Vergnügen wie die Vorhergehenden.