Ich glaub, man kann da alles auf das Gratis-Argument reduzieren. Sobald man was direkt fürs Ausbilden der Schreibe zahlt, ist erhöhtes Misstrauen angebracht.
Meine direkten Schreiblernausgaben belaufen sich auf runde 10 Euro. Das war das Buch "Deutsch für Profis" von Wolf Schneider. Und die waren gut angelegt, da hab ich ne Kleinigkeit gelernt, rein sprachlich. "Wie man einen verdammt guten Roman schreibt" von irgendso nem Hansel hab ich geschenkt bekommen, nur überflogen, nicht empfehlenswert. Insgesamt als zwei frühe naive Sünden abzuhaken - und obsolet, als ich dann hier landete.
So, genug Weisheiten von mir. Wir sind uns ja eh einig, dass man das Schreiben durch fette Übung lernt, und dass man's nie richtig kann, nur immer besser.
Amen.
Gruß ...
Jo