Stefan Pichel hat einige Bücher geschrieben und als BoD umgesetzt. Nun gibt er seine Erfahrungen auf einer Homepage und in einem Buch
ASIN/ISBN: 3839119715 |
weiter.
Einige Tipps scheinen sehr solide zu sein. Die Softwareauflistung geht über reine Textverarbeitung hinaus. Das Beispiel mit der Projektplanung halte ich aber für überzogen. Ich habe mir so etwas für die Sachbuchprojekte auch mal überlegt, aber das scheitert dann an vielen Ecken, z.B. daran, dass man nicht so einen Einfluss hat auf die verschiedenen Beteiligten. Für meine eigenen Projekte wäre mir der Zeitaufwand zu groß.
Kritisch halte ich aber solche Bemerkungen wie:
Zitat
Da die wenigsten Autoren ihr erstes Werk bei einem klassischen Verlag verlegen lassen, sondern über einem Books-on-Demand (BoD) oder Publishing-on-Demand-Verlag (PoD) vertreiben lassen
Es sind zwar inzwischen viele, die BoD-Technologie nutzen, es sind aber nicht die wenigsten Autoren, die bei normalen Verlagen ihre Bücher veröffentlichen.
Und wie effektiv Bücher über BoD-Betriebe »vertrieben« werden, dass erfährt man, wenn man mit BoD-Autoren, die ehrlich darüber sprechen, diskutiert.