Witzige Bezüge

  • Hallo Freunde,


    vergleicht einfach mal die Ausschreibung (Startgeld nötig) und das Buchthema des Ausschreibungsverursachers. Das hat fast schon etwas ehrliches, oder?


    Ausschreibung Fienhold


    Geldmachen !


    Grüsse von Matthias


    PS: Ich weiß, in der Ausschreibung heißt es, das Geld wird gespendet, aber wozu ist dann überhaupt ein Startgeld nötig? Also ich würde das Geld immer mir selbst spenden ...

  • Hallo Leute,


    ich habe mal ein bisschen recherchiert, sowas interessiert mich ja.


    Wolfgang Fienhold hat also "Die flambierte Frau" geschrieben, das älteste Exemplar ist tatsächlich bei einem Online-Antiquitäten-Handel auf 1983 datiert, also auf jenes Jahr, in dem auch der gleichnamige Film von Robert von Ackeren mit Gudrun Landgrebe in der Hauptrolle in die Kinos kam.


    Warum gibt es da keine Bezüge? Egal, wo ich schaute, selbst auf Fienholds (im übrigen voll langweiliger) Homepage "brüstet" er sich nicht mit einer Verfilmung seines (in lediglich einer Internet-Quelle so bezeichneten) Bestsellers.


    Oder wenigstens bei den vielen Infos (egal ob Wikipedia oder Imdb) zum Film dachte ich einen Bezug zwischen den beiden Medien zu finden. Fehlanzeige. Das Drehbuch wurde geschrieben von Robert von Ackeren und Catharina Zwerenz. Keine Angabe zu einer literarischen Adaption. Und die Imdb.com-Seite macht das immer (zumindest habe ich das bisher immer feststellen können).


    Darüber hinaus gibt es noch ein kurioses Fundstück: Man kann bei Amazon.de tatsächlich eine Druckausgabe des Drehbuchs von von Ackeren bestellen.


    Und trotzdem sowohl Film als auch Buch anscheinend dieselbe Geschichte erzählen, stellt sich mir die Frage:


    Warum findet sich kein einziger Bezug zwischen den beiden Medien? Warum wird nirgends darauf hingewiesen, dass "Die flambierte Frau" eine Literaturverfilmung ist? Und ist sie es überhaupt oder war Fienholds Buch ein frühes (vielleicht sogar unauthorisiertes) Tie-In?


    Kann jemand das vielleicht aufklären?


    Grüße, Hauke.