Hallo,
gerade ist mein zweites Sachbuch erschienen (Gondrom Verlag) und leider nicht in der Buchhandlung vor Ort erhältlich - auch nicht bestellbar. 
In den nächsten Tagen soll es, wenn alles klappt, auch eine Pressenotiz geben. Natürlich mit der Hoffnung, dass der eine oder andere sich dann das Büchlein kaufen möchte, nur wo? Extra in eine andere Stadt fahren?
Kennt jemand dieses Problem und wie geht man am besten damit um?
Gruß
Susanne
Hallo, Susanne.
Zitatauch nicht bestellbar
Verblüffend. Wenn die Titel nicht schon vergriffen sind, sind sogar Selbstverlags- und DKZ-Bücher in jeder Buchhandlung der Republik bestellbar. :wow Was sagt der Vertrieb Deines Verlags dazu?
ZitatOriginal von Susanne
Hallo,
gerade ist mein zweites Sachbuch erschienen (Gondrom Verlag) und leider nicht in der Buchhandlung vor Ort erhältlich - auch nicht bestellbar.
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Susanne
Hat es denn keine ISBN-Nummer? Wenn es die hat, ist es bestellbar.
Wenn es gerade erst erschienen ist, könnte es eher sein, dass es in den Katalogen noch nicht enthalten ist. Dann ist das nur eine Frage der Zeit …
… wie immer, auf dieser Welt 
Horst-Dieter
Da ist es doch
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ASIN/ISBN: 3811231006 |
Vielleicht wollen die nur nicht bestellen. Das was die Buchhandlung sagt, ist Blödsinn. Ich weiß von meiner klitzekleinen Buchhandlung hier im Ort, dass die ALLES bestellen können. Wenn ihr Standardauslieferer den Verlag nicht hat, bestellen sie direkt. Das dauert vielleicht zwei Tage länger, funktioniert aber immer
Horst-Dieter
Vielen Dank Horst-Dieter,
hab ich mir doch gedacht, dass da irgendwas faul sein muss - und wenns der Buchhändler ist, der keine Umstände mag 
Leider kann ich die Buchhandlung nicht zwingen und werde zumindest für meine älteren Patienten ohne Internet notfalls den Boten spielen. Aber vielleicht geschieht ja auch noch ein Wunder.
Liebe Grüße
Susanne
ZitatOriginal von Susanne
Vielen Dank Horst-Dieter,
hab ich mir doch gedacht, dass da irgendwas faul sein muss - und wenns der Buchhändler ist, der keine Umstände mag
…
Liebe Grüße
Susanne
Ja, das ist immer ärgerlich, wenn Kunden kommen und etwas kaufen wollen
:wow
Horst-Dieter
Manchmal dauert es auch etwas, bis ein Buch im Verzeichnis lieferbarer Bücher steht - bzw. die Aktualisierung beim Buchhändler "ankommt".
Mein Buch war auch über Amazon schneller bestellbar, als ich es im VLB finden konnte.
Why-Not
Ich bekomme fast regelmäßig Bestellungen über KVN für einzelne Buchhandlungen für die Bücher, die in meinem Miniverlägchen erschienen sind, obwohl meine Bücher bei KVN nicht gelistet sind, aber ISBN haben, auch über libri kommt mal die eine oder andere Bestellung.
Selten bestellen die Buchhandlungen direkt, obwohl das durchaus auch vorkommt.
Gruss
herby
ZitatOriginal von Susanne
Leider kann ich die Buchhandlung nicht zwingen und werde zumindest für meine älteren Patienten ohne Internet notfalls den Boten spielen.
Du müsstest bei deinem Verlag deine Bücher zum Autorenrabatt bestellen können. Diese Bücher darfst du selbstverständlich weiterverkaufen, wegen der Buchpreisbindung allerdings nur zum Verkaufspreis -- dafür gehört dir dann die Differenz. :zwinker
Ich würde mir eher mal 10 Bücher daheim auf Lager legen und in der Praxis (kl. Plakat, Flyer, Tischreiter, pers. Gespräch) zum Verkauf anbieten, als die Leute in eine Buchhandlung zu schicken, die bei Bestellungen über den üblichen Vorgang hinaus die Nase rümpft.
ZitatOriginal von Iris Kammerer
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Du müsstest bei deinem Verlag deine Bücher zum Autorenrabatt bestellen können. Diese Bücher darfst du selbstverständlich weiterverkaufen, wegen der Buchpreisbindung allerdings nur zum Verkaufspreis -- dafür gehört dir dann die Differenz. :zwinker
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Hängt vom Vertrag ab! Viele der mir bekannten Verträge (nicht nur meine eigenen) schließen dies definitiv aus. Es wird trotzdem gemacht und die Verlag sehen darüber hinweg, weil dieser Vertragsbestandteil eigentlich den Buchhandel schützen soll und solange das im überschaubaren Bereich bleibt niemand etwas dagegen hat. Und Buchhandlungen, die sich so dämlich anstellen wie beschrieben, haben eh nichts besseres verdient.
Horst-Dieter
ZitatOriginal von Horst Dieter
Es wird trotzdem gemacht und die Verlag sehen darüber hinweg, weil dieser Vertragsbestandteil eigentlich den Buchhandel schützen soll und solange das im überschaubaren Bereich bleibt niemand etwas dagegen hat.
Geschenkt.
Welcher Autor spielt denn seinen eigenen Buchhändler, wenn seine Bücher in jedem Laden zu haben sein müssten? Ein Buchhändler, der diese Konkurrenz fürchten muss, kann den Ladenschlüssel gleich bei seiner Hausbank abgeben. 
Die Aussicht auf negative Presse hat geholfen, das Buch ist nun auch in der Buchhandlung vor Ort erhältlich.
Na also, geht doch 
...dann würde ich mal sagen: ab in die Wanne und relaxen! 
Es liegt gnz stark am Buchhändler, was er zu tun bereit ist, wenn etwas abseits des üblichen bequemen Weges liegt. Das hört man immer wieder mal, aber zum Glück auch sehr viele positive Berichte.