An alle Mitschreiberlinge!
Ich gehe mal davon aus, dass die meisten in diesem Forum nicht vom Schreiben allein leben können und also noch einen Brotberuf haben (wie ja viele berühmte Schriftsteller auch).
Mich treibt seit einiger Zeit die Frage nach dem Verhältnis von Schreiben und Broterwerb um, da ich nächstes Jahr wieder mal vor einer "Brotberufsentscheidung" stehe. Im Moment arbeite ich erwerbsmäßig mehr und unregelmäßiger als letztes Jahr, habe aber festgestellt, dass ich trotzdem viel mehr schreibe und kreativer bin!
Wie ist bei euch das Verhältnis von Schreiben und Broterwerb? Dient der Broterwerb wirklich nur dem schnöden Mammon - oder ist er bestenfalls bezahlte Recherche für literarische Projekte?
Oder gar schlimmstenfalls ein kreativitätsbremsendes Einerlei und das Schreiben die Flucht aus dem Arbeitsalltag? Entstehen eure Stoffe auch aus eurem Arbeitsumfeld?
Freue mich auf einen Erfahrungsaustausch,
Annette