Vorstellung von Danja

  • Mit einer besonderen Geschichte kann ich nicht dienen: Ich habe schon als Kind Geschichten ausgedacht und aufgeschrieben. Damals hatte ich ein kleines, kariertes Schulheft. Eine der ersten Geschichten, an die ich mich noch erinnere handelte von einem Mann, der aus einer Garage eine Imbißbude machte. Ich kann mich erinnern, daß meine Mutter Tränen gelacht hat, als sie es las. :rofl
    Erst schrieb ich immer so lange, daß mir die Hände wehtaten. Schließlich übte ich mit links zu schreiben - schließlich konnte ich dann doppelt so lange durchhalten. Ich bekam dann eine kleine mechanische Reiseschreibmaschine geschenkt und raubte meinen Eltern damit nächtelang den Schlaf, weil ich nicht aufhören konnte zu tippen. :bonk
    Eine meiner vielen verrückten Ideen war, die Rolle einer Rechenmaschine so zu beschreiben, daß die Buchstaben untereinander standen ... Mein Vater meint, ich hätte die Rolle bis zum Ende beschrieben - ich kann mich allerdings nicht mehr erinnern, worum es in der "Rollen-Story" ging.
    Ich schrieb alles mögliche. Über alles, was mir einfiel. In alten Notizbüchern befinden sich noch heute unzählige Anfänge (meist nur zehn bis zwanzig Seiten). Ich schrieb auch Kurzgeschichten aller Art. Ich wollte mich nie auf eine Genre festlegen. Eine zeitlang war ich in der Lyrik sehr kreativ, dann hatte ich eine Phase der Songtexte.
    Meinen ersten Roman schrieb ich wohl so mit schätzungsweise 15 (Die Hauptfiguren waren übrigens die Stones!). Meinen zweiten mit Anfang 20. Einen roten Faden kannte ich damals noch nicht, geschweige denn Struktur, Spannungsbogen oder Plots. Das sah ich sogar selbst irgendwie und beschloss, das zu ändern. :licht
    Ich studierte in der "Schule des Schreibens" (Fernakademie), las James N. Frey und Sol Stein und schrieb eine nette, wenn doch etwas langweilige Liebesgeschichte.
    Im letzten Jahr entstand ein Kinderroman, der von einigen Agenturen abgelehnt wurde.
    Im Augenblick stecke ich mitten in den Recherchen zu einem neuen Projekt und schreibe weiter Kurzgeschichten (vor allem für Ausschreibungen oder Internet-Schreibgruppen).
    Es gibt ein paar besondere Bücher, die ich gerne gelesen habe, doch meist lese ich heute sehr kritisch. Als Lieblingsautor würde ich mal Ken Follett nennen. Ich habe aber keine Vorbilder im traditionellen Sinne. Ich wollte es besser machen, als die Autoren, deren Bücher ich nicht mag. Ist doch auch ein Vorsatz, oder?
    Ach so: Damit keine Missverständnisse auftauchen: Von meinen vier Romanen ist bisher keiner veröffentlicht. Die ersten drei, weil ich nicht wollte und der vierte - tja, ich glaube heute zu wissen, er ist für die Zielgruppe ein bisschen zu lang geraten... Aber das ist ja noch lange kein Grund, NICHT zu schreiben. :pcwink


    Ich freue mich jedenfalls, hier im 42er Forum zu sein. :wink1


    Liebe Grüße
    Danja

  • Hallo Danja,


    herzlich willkommen in der Runde, auch von mir (von der Lürik-Fraktion).
    Es wird dir hier sicher gefallen! Mit den Veröffentlichungen ist das so eine Sache. Aber gräme dich nicht. In der Lyrik sieht's damit noch dunkler aus. Wer liest schon Lyrik. :bonk


    Liebe Grüße
    Tasso J.M.

  • Zitat

    Original von Tasso9x Wer liest schon Lyrik. :bonk


    Liebe Grüße
    Tasso J.M.


    Ich! Aber immer geht das auch nicht.


    Wo ich schon mal hier bin:


    Herzlich willkommen Anja (aber bitte das Rechenmaschinenrollenspiel nicht hier wiederholen)


    Herzliche Grüße aus dem Taubertal


    Horst-Dieter

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Hi Danja,


    schön, noch eine aus dem Norden. *wink*


    Zitat

    Meinen ersten Roman schrieb ich wohl so mit schätzungsweise 15 (Die Hauptfiguren waren übrigens die Stones!)


    *g* Ich glaube, ich habe mal in meinem teenagebedingten Neil Young-Wahn etwas über eben diesen geschrieben. Es ging um Musik, glaube ich. *hust* :rofl


    Hab viel Spaß hier und lass dich womöglich zu deinem nächsten Projekt inspirieren!


    Grüße, Berit

    Frau: "Warum müssen Frauen immer still sein?"
    Mann: "Weil sie dann länger schön bleiben."
    (Der Hexer, 1964)

  • Hallo,


    @ Tasso: Ja, ich weiß. Hatte gar nicht erwähnt, dass ich ebenso leidenschaftlich dichte... hab allerdings lange nichts lyrisches mehr verfasst


    @ Horst-Dieter & Robert: Danke für euren herzlichen Empfang, aber auf "Anja" reagier ich ja gar nicht, ne'? :brille


    @ Horst-Dieter: Gibt's hier etwa kein Rechenmaschinenrollenforum??? - Schade! ;(


    @ Berit: Neil Young? - DAS würde ich ja gern mal lesen... :groar


    Gruß
    Danja

  • Zitat

    Original von Danja Antosch


    @ Horst-Dieter & Robert: Danke für euren herzlichen Empfang, aber auf "Anja" reagier ich ja gar nicht, ne'? :brille


    Danja


    Liebe Danja,


    ich bitte um Nachsicht. Ich hatte da gerade keine D's mehr übrig :)


    Jetzt gehts aber wieder


    Freundliche Grüße


    Horst-Dieter

    BLOG: Welt der Fabeln


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    ASIN/ISBN: 3831335559


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    Emanuel von Bodmann