Das ist so, weil Männer sich nicht dafür interessieren, was Frauen denken und fühlen

  • Liebe Freunde,


    Das ist so, weil Männer sich nicht dafür interessieren, was Frauen denken und fühlen. Und so sieht die Welt ja auch aus - sagt Elke Heidenreich in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung.


    Und sie sagt noch mehr: ... die Frauen lesen, weil sie sich mehr für die Welt und andere Menschen interessieren als die Männer. Die Frauen ziehen ja auch die Kinder groß, in der Regel. Und müssen sie erziehen und bilden. Dazu brauchen sie Rüstzeug. Und das finden sie in Büchern.


    Ganz sicher Wasser auf die Mühlen unserer Frauen. Ist es wahr! Ist es falsch? Who cares - das Interview ist interessant, auch wenn nur die Ufergewässer des Geistes ausgelotet werden. Oder gerade deshalb? Egal, hier ist das Interview:


    SZ-Interview mit Elke Heidenreich


    Was mir gut gefällt ist, dass die Heidenreich sagt: der Geschmack bin in letzter Instanz ich als Leser, Bildung als Hintergrund, ganz klar, viel lesen, aber irgendwann muß man sagen: das gefällt mir und das gefällt mir nicht. Seh' ich genauso. Schon bißchen was anderes als MRR, der immer behauptet, der Geschmack wäre er.

  • Danke für den Link. Ich kann gut mit der medialen Existenz von Heidenreich leben, aber ich finde sie anstrengend. Das Interview wirkt genau so auf mich wie ihre Sendung, ihre nervöse Art sich zu präsentieren löst es bei mir einen Fluchtinstinkt aus. Schön, sie hört sich gern reden, aber was um alles in der Welt sollen diese Plattheiten über Männer und Frauen oder über den Vorteil von Intelligenz? Das ist regelrecht ärgerlich.

    Frau: "Warum müssen Frauen immer still sein?"
    Mann: "Weil sie dann länger schön bleiben."
    (Der Hexer, 1964)

  • >>>Was mir gut gefällt ist, dass die Heidenreich sagt: der Geschmack bin in letzter Instanz ich als Leser, Bildung als Hintergrund, ganz klar, viel lesen, aber irgendwann muß man sagen: das gefällt mir und das gefällt mir nicht. Seh' ich genauso. Schon bißchen was anderes als MRR, der immer behauptet, der Geschmack wäre er.<<<


    Aus seiner Sicht ist das aber dieselbe Aussage: der Geschmack bin ich ;-))


    Gruß, Maike