Gehirnhygiene

  • Christine W., Chefin eines österr. Verlages sagte einmal zu mir, sie sei so überfüllt mit Texten, daß sie am Wochenende Abstand nimmt von Gedrucktem, vom Monitor und sich erlaubt, zwei Tage nichts zu lesen.


    Ich für meinen Teil denke, daß selbst die, die mit geschultem Auge den Großteil der "Bullshit-Informationen" blitzschnell wegklicken, ihr Hirn mit viel zu viel Unsinn belasten.


    Wie kann man das verhindern?
    Ist das überhaupt möglich?
    Ist es möglich, in unserem Gehirn eine Art Antispam, einen Firewall zu installieren?


    Was soll ich tun, um mich nur auf die wirklich interessanten Texte zu konzentrieren?


    Ich schreibe das alles, um Eure Meinung zu erfragen, aber auch deshalb, weil ich anscheinend einem Trick auf die Schliche komme, mein Hirn effizient zu entrümpeln.


    Ich lese heute bewußter denn je im Benehmen meiner Mitmenschen, lese aus der Haltung, aus den Gebärden der Nachbarn, schaue mir die Fischer und Strandarbeiter genauer an.
    Manchmal vergleiche ich unsere Dialoge mit Gelesenem
    Mein Vorteil: ich lebe in einer Gesellschaft, die einen an Grillparzer, an Nestroy, erinnert...

  • Lieber Xará,


    bin wieder diese ganze Woche an meinem Manuskript für das Fachbuch gesessen, von diversen Gutachten und Stellungnahmen garnicht zu sprechen. Mir geht es so, dass ich Prosatexte, überhaupt nicht mehr lese. Ich könnte sie auch garnicht mehr aufnehmen. Auch Romane lese ich in dieser Zeit nicht. Es ist mir einfach zuviel. Vielleicht deshalb auch mein absoluter Hang zu den Gedichten. Andererseits, was meine eigentliche Arbeit am Manuskript betrifft, ist es ein permanenter Zustand des "Getriebenseins". Ich fresse und zähle Seiten, habe fix vor mir eine einzuhaltende Anzahl von 350 Manuskriptseiten mit ca. 100 Grafiken in bester druckfähiger Qualität, erstellt mit Corel-Draw.


    Beste Grüße
    Tasso J.M.

    2 Mal editiert, zuletzt von Tasso9x ()

  • Zitat

    Original von Lackinger
    Ist es möglich, in unserem Gehirn eine Art Antispam, einen Firewall zu installieren?


    Üblicherweise ist ja in jedes Menschen Gehirn ein Antispam-Ordner angelegt, sonst würden wir ja verrückt werden. Und dann gibts halt einige, die es schwerer haben, sich von der Infoflut abzugrenzen. Wie Uve schon schreibt - am Ende hilft wohl nur auf die eigenen Bedürfnisse zu hören und Pausen einzulegen. Manchmal muss man sich die recht streng verordnen, aber es hilft; das ist jedenfalls meine Erfahrung. Ich habe darüber hinaus weitgehend aufgehört mich mit Tageszeitungen und den entsprechenden Informationen zu beschäftigen. Hat zu viel Speicherplatz eingefordert. :rolleyes

    Frau: "Warum müssen Frauen immer still sein?"
    Mann: "Weil sie dann länger schön bleiben."
    (Der Hexer, 1964)

  • Antispam hätte ich auch gerne. Würde mir sicher viel im Zeitmanagement helfen (aber dann würde ich leider auch weniger lang im Forum rumhängen ;))


    Ich lese nur noch dass, was ich fürs Schreiben brauche (also Recherche, Schreibtechnik, Vorbildliteratur, etc.). Hinzu kommt das, was ich beruflich lesen muss. "Zum Spaß" lese ich überhaupt nichts mehr. Dafür habe ich keine Zeit - ich kann nur entweder schreiben oder lesen. Beides innerhalb derselben Freizeit geht nicht. Ist wie mit den Vogelspinnen. Die müssen sich auch ständig zwischen Gehen und Atmen entscheiden.

  • Ich bin immer einigermaßen überrascht, wenn mir Leute, die sich für Literatur interessieren und Autoren sind oder werden wollen, erzählen, sie würden wenig lesen.
    Das kommt mir wie ein Regieseur vor, der keine Filme sieht und nie ins Theater geht. ?(

    Einmal editiert, zuletzt von Daniel ()

  • Zitat

    Original von Daniel
    Ich bin immer einigermaßen überrascht, wenn mir Leute, die sich für Literatur interessieren und Autoren sind oder werden wollen, erzählen, sie würden wenig lesen. (


    Da bist du nicht der einzige ...


    Zitat

    Original von Graham
    "Zum Spaß" lese ich überhaupt nichts mehr.


    Stimmt dich das nicht nachdenklich? :zwinker Ich weiß, dass das nicht außergewöhnlich ist - ich stelle dieses Phänomen zurzeit vor allem bei MusikerInnen fest, die sich entschieden haben mit Musik Geld zu verdienen. Viele spielen überhaupt nicht mehr einfach so, die klären immer vorher ab, ob es Kohle dafür gibt. Das finde ich gruselig. Bei LiteratInnen läuft das zwar etwas anders ab - aber das Prinzip ist, fürchte ich, dasselbe; man droht einfach die Liebe zu dieser Angelegenheit zu verlieren. Und genau genommen weiß ich nicht, ob das dem Schreiben zuträglich ist. (Mal davon ab, dass Lesen dem Schreiben ohnehin zuträglich ist. :P )

    Frau: "Warum müssen Frauen immer still sein?"
    Mann: "Weil sie dann länger schön bleiben."
    (Der Hexer, 1964)

  • Zitat

    Original von Daniel
    Ich bin immer einigermaßen überrascht, wenn mir Leute, die sich für Literatur interessieren und Autoren sind oder werden wollen, erzählen, sie würden wenig lesen.
    Das kommt mir wie ein Regieseur vor, der keine Filme sieht und nie ins Theater geht. ?(


    :bahnhof


    Es ging hier nicht ums Lesen oder Nichtlesen, sondern um die riesige Flut der heutigen, lawinenhaft auf uns herniederschießenden visuellen Reize!
    Jeder schreibende Mensch liest ununterbrochen und alles, was ihm unter die Finger kommt.
    Gerade da sitzt das Karnickel im Pfeffer!


    Wir versauen systematisch unser Hirn mit Bergen von Blödsinn.


    Dem zu entrinnen galt mein ursprünglicher Beitrag.


    Ich für meinen Teil habe einen schnellen "Deletefinger", der sofort alles in den virtuellen Papierkorb pfeffert, was ich als "Schas" empfinde.


    Da ich hier in Nordostbrasilien und am "Gesäß der Welt" nicht immer die Bücher zur Verfügung habe, wie ich es gerne möchte, kann es oft vorkommen, daß ich dieses oder jenes Volumen zum drittenmal lese.
    Jedesmal lese ich Neues heraus.
    Ein Dostoiewskij von vorgestern, ein Alois Brandstetter gibt mir mehr, als mancher Bestsellerautor von heute.


    Karl-Markus Gauss ist eine erfreuliche Ausnahme.


    Nach wie vor lese ich lieber in meiner brasilianischen Nachbarschaft.
    John Steinbeck würde vor Neid erblassen, käme er in mein Beisl, sähe er das verrückte Treiben in meiner Straße. Da ist Tortilla Flat ein Knabenseminar dagegen.
    :evil

  • Liebe Berit,


    "Zum Spaß" lese ich überhaupt nichts mehr.
    Stimmt dich das nicht nachdenklich?


    Ja schon. Es gäbe eine Menge Sachen, die ich gerne zusätzlich noch lesen würde. Aber um das auch noch unterzubringen, müßte ich entweder meinen job oder meine Familie abschaffen. Es ist ja nicht so, dass ich meine literarische "Pflichtlektüre" nicht gerne lesen würde, im Gegenteil. Nur: Früher habe ich gelesen, einfach um zu genießen, aber heute lese ich hauptsächlich mit einem "technischen" Auge (was für mich aber nicht unbedingt weniger Genuß bedeutet). Was ich lese, hängt aus Zeitgründen nicht mehr von meiner Laune ab, sondern davon, was ich schreiben will. Das heißt, ich versuche diejenigen Sachen, von denen ich im Moment nichts lernen kann, beiseite zu lassen; es gelingt mir eh nicht so gut wie ich es gerne hätte. :braue


    Die Flut der visuellen Reize ist für mich, zumindest was die Medien angeht, kein so großes Problem. Wir haben keinen Fernseher.

    Einmal editiert, zuletzt von Graham ()

  • Zitat

    Original von Graham
    Das heißt, ich versuche diejenigen Sachen, von denen ich im Moment nichts lernen kann, beiseite zu lassen;


    Wie unterscheidest Du denn Sachen, von denen du was lernen kannst von solchen, die dir nichts bringen? Und: du redest doch von literarischen Texten, oder? Oder sind berufsbezogene Texte/Bücher gemeint?


    Noch eine Bitte, weil es mich wirklich interessiert: nenn' doch ein paar Bücher, die Dir was bringen und die du im letzten Jahr gelesen hast bzw. vor hast zu lesen. Was für eine kleine Liste käme denn da zusammen?

  • Lieber TWJ,


    zuerst einmal vielen Dank, dass Du von vornherein davon ausgehst , meine Liste wäre klein. Es stimmt, sie ist zur Zeit klein, aber das hat rein organisatorische Gründe.


    Ich habe mich hier auf literarische Texte bezogen. Ich lese alle BTs hier, und noch andere Baustellen in einem amerikanischem Forum (short stories). Zuletzt habe ich gelesen: Die deutsche Reclam-Übersetzung von "Cyrano de Bergerac" (aus sprachlichen und aus Projektgründen), "The Girl with a Pearl Earring" (aus Gründen der Sprache und wegen der cliffhanger). Dann diverse John Irvings und Stefan Zweigs (teilweise zum wiederholten Mal, aus technischen und sprachlichen Gründen). Als nächste werde ich lesen: Toms "Idiotentest", "Der Schwarm" (ein Geburtstagsgeschenk), und "A suitable boy" und "An equal music", jeweils von Vikram Seth (aus Projektgründen). Und dann lese ich noch Literatur-websites, die mir so unterkommen.


    Auf meinem Nachttisch liegt Zuckmayers "Der Gesang im Feuerofen" (warum ich das lese, weiß ich noch nicht).


    Aus banalen Gründen habe ich letztes Jahr etwa einen Monat meiner Zeit den Büchern Rowlings gewidmet. Und wenn noch Zeit bleibt, lese ich die Zeitung.


    Falls Du mir noch ein paar Empfehlungen zum Thema "Indien" und "Leben in Kalifornien und Philadelphia" geben kannst, wäre ich sehr dankbar.


    Gruß,


    Graham

    Einmal editiert, zuletzt von Graham ()

  • Zitat

    Original von Graham
    Lieber TWJ,
    zuerst einmal vielen Dank, dass Du von vornherein davon ausgehst , meine Liste wäre klein. Graham


    Dearest one,


    don't try to act smart with me. :blume
    I never assumed your list was short, I just asked you to come up with a short list. There's a difference, you see ... kiddo? (Sorry!)


    Deine Liste ist sehr, sehr gut.


    Cyrano, ausgezeichnet, es gibt nur die Reclam-Übersetzung, oder? Und die ist sehr gut, die Verse ausgezeichnet.


    Diverse John Irivigs? ich hab nur zwei ertragen, Hotel NH und Garp, na ja.


    Stefan Zweig, sehr gut, ein vernachlässigter Autor. Bitte lies auch: Brief einer Unbekannten, die meisten Novellen sind gut. Wenn Du bei dem bist, könntest Du Alexander Lernet-Holenia dranhängen (super Erzählung: "Maresi"). Ich glaub, seine Villa steht noch am Attersee.


    Warum Du Zuckmayer liest, weiß ich auch nicht obwohl ich letzten Frühling in dem Gasthaus am Mondsee eingekehrt bin, wo er, von Henndorf wandernd, immer gegessen hat. Rowlings ist die Tante mit Harry Potter, nehme ich an? Ich hatte bislang zu wenig Geld, um mir ihre Meisterwerke zu kaufen. Ich befürchte, dieses Jahr wird's auch wieder nicht reichen (das Geld).


    Vikram Seth - sehr schön, ich habe gerade letztes Jahr Equal Music und A Suitable Boy gelesen. Hast Du A Suitable Boy schon? 1460 schlappe Seiten, liest sich aber wie Tolstoi, an dem er sich orientiert. Wie bist Du eigentlich auf VS gekommen?


    Indien? Nun, R.K. Narayan ist sehr gut, der indische Graham Greene. Anfangen mit: The English Teacher, dann alle anderen Romane. 1984 fand ich "The Far Pavillions" by M.M. Kaye recht gut, ist eine Schnulze, aber eine schöne Schnulze (ich hab' geweint, also 1984, als ich noch geweint habe). Ich hab letztes Jahr noch The Glass Palace von Amitav Gosh gefräst, ist aber, trotz glänzender Rezensionen, Mist. Die Autobiographie von Gandhi ist gut, kennst Du aber bestimmt schon.


    Zu Kalifornien fallen mir ganz stark die Romane und Erzählugen von Hammett und Chandler ein, deren Schauplätze hauptsächlich in K. sind. Und dann natürlich auch Ross McDonald, California-Thriller-Writer überhaupt und noch Margaret Millar, die das auch recht gut macht. Schließlich würde mir noch Christopher Isherwood einfallen, der zwar Engländer war, aber die Hälfte seines Lebens in Kalifornien verbracht hat und irgendwie da auch zur geistigen Landschaft gehört, insbesondere was Meditation und Yoga betrifft, womit der Bogen zurück nach Indien geschlagen wäre.


    Darf man, nach all den sinnlosen Ratschlägen, noch erfahren, was Deine Projekte eigentlich sind? Das klingt ja alles sehr interessant. Warum habe ich immer so langweilige Projekte? Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Du englische Literatur unterrichtest oder Creative Writing oder Graham's Reading Shop leitest. Tell me everything about it; I might sign up for tutorials - if I can get a tuition waver.



    PS:
    People from Philly


    Kein Writer dabei. John Updike ist aus Pennsylvania, aber aus Reading. Die Rabbit-Romane beginnen aber in Pennsylvania.

  • Zitat

    Original von Graham
    Früher habe ich gelesen, einfach um zu genießen, aber heute lese ich hauptsächlich mit einem "technischen" Auge (was für mich aber nicht unbedingt weniger Genuß bedeutet).


    Das kann ich gut nachvollziehen. Bei mir fing diese Art des Lesens spätestens mit dem Literaturstudium an, da war ich zwanzig und fing gleichzeitig auch an regelmäßig zu schreiben. Das Lesen von Romanen und dergleichen war danach nie mehr dasselbe. :rolleyes


    Thomas, du hast dann meine Frage vorweg genommen:

    Zitat

    Original von Th. Walker Jefferson
    Wie unterscheidest Du denn Sachen, von denen du was lernen kannst von solchen, die dir nichts bringen?


    Ja, wie genau? Natürlich gibt es literarische Texte, die formal oder inhaltlich einen Überschneidungsteil zum eigenen Projekt haben, aber oft ist, finde ich, der indirekte Nutzen auch nicht zu verachten. Bei mir sieht es so aus, dass ich lese, was mich interessiert, und *zufällig* lerne ich auch immer haufenweise dadurch. Jetzt habe ich gerade "Das Buch vom Salz" von Monique Truong angefangen, tolles Buch. (Unterm "Projektaspekt" nützt es mir aber nix. ;)) Manchmal kommt es mir eher vor, dass meine Kopfmaschine zu aktiv ist und ich mir damit das Lesen regelrecht verderbe. Dann lese ich eine Weile irgendeinen Unfug und schaue dummes Zeug im Fernsehen, das hilft bei mir gegen Verkopfung. :D Insofern gehts auch andersrum: Manchmal spült die Informationsflut den Kopf durch, man darf die Informationen nur nicht verstehen wollen. :zwinker

    Frau: "Warum müssen Frauen immer still sein?"
    Mann: "Weil sie dann länger schön bleiben."
    (Der Hexer, 1964)

    Einmal editiert, zuletzt von Berit ()

  • Zitat

    Original von Th. Walker Jefferson


    don't try to act smart with me. :blume


    I know you know I know: I'm not smart enough to be smart with you.


    es gibt nur die Reclam-Übersetzung, oder?


    Der hiesige Literatenkreis hat angedeutet, es gäbe noch andere deutsche Übersetzungen, deshalb bin ich vorsichtig. Ich meine jedenfalls die mit den "Gebilden wesenlosen Schaums". Den Cyrano habe ich für eine Art Hausübung gelesen, zu deren Abendfüllung mir noch ca. 6000 Worte fehlen. Und Rostands Schuhgröße weiß ich leider auch immer noch nicht.


    Warum Du Zuckmayer liest, weiß ich auch nicht


    Schade. Ich dachte, Du könntest mir da weiterhelfen.


    Was ich zur Zeit brauche ist eine Art kalifornischer Updike, der auch immer wieder mal über Philadelphia spricht, und zwar über die Geschehnisse der letzten fünf Jahre. Und das ganze möglichst in short stories.


    Darf man noch erfahren, was Deine Projekte eigentlich sind?


    Hoffentlich ja - falls sie publiziert werden. Es ist jedenfalls kein Yoga-Thriller.



    Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Du englische Literatur unterrichtest oder Creative Writing oder Graham's Reading Shop leitest


    Ich werde das an meinen beta-reader weiterleiten, damit die sich auch mal freut.


    Zitat

    Berit: aber oft ist, finde ich, der indirekte Nutzen auch nicht zu verachten.


    Quite. Aber um in den Genuß des indirekten Nutzens zu kommen, fehlt mir zur Zeit leider die Zeit. Später mal, wenn ich in Pension bin / :rofl und die Kinder aus dem Haus sind, werde ich das nachholen. :oma


    Dann lese ich eine Weile irgendeinen Unfug und schaue dummes Zeug im Fernsehen,


    bei mir um die Ecke ist ein Cafe in dem den ganzen Tag CNN ohne Ton läuft. Ideal für mich. Da kann ich bei einem morgendlichen Latte macchiato gleich noch den globalen Wetterbericht und die neuesten Errungenschaften auf dem Waffensektor anschauen, also Spaß mit Nutzen verbinden.



    Habt einen schönen Tag! :blume

  • [quote]Original von Graham
    Lieber TWJ,


    und noch andere Baustellen in einem amerikanischem Forum (short stories).




    Würdest du mir den Link verraten? Danke + Gruß, Maike

  • Hallo Maike,


    das erwähnte amerikanische Forum ist sehr klein und hat in letzter Zeit aufgrund grassierender gegenseitiger Beweihräucherung der Mitglieder viel an Potential verloren. Ich erfülle dort mehr oder weniger nur noch administrative Aufgaben. Aber es gibt eine ganz gute site in Großbritannien:


    UK short stories


    und noch eine andere mit eventuell hilfreichen links:


    Firstwriter


    Ich hoffe, das trifft Dein Interesse :-)

  • Aber es gibt eine ganz gute site in Großbritannien:


    UK short stories


    Die Foren scheint es nicht mehr zu geben, dafür aber witzige Wordgames und natürlich jede Menge Geschichten.
    Danke für die Links.
    Gruß,Maike