Kein Einspruch.
Von meiner Seite ja eigentlich auch nicht.
Erzählen in allgemeinster Definition ist, jemandem, der nicht dabei war, ein Ereignis - fiktiv oder nicht - möglichst so anschaulich zu vermitteln, dass er das Gefühl bekommen könnte, dabei gewesen zu sein, und/oder verstehen könnte, was das Ereignis zu einem erzählenswerten Ereignis gemacht hat.
Das kommt der Kopfkino-Metapher, die sich auf die fiktive Ebene bezieht, ziemlich nahe. Der Rest meiner Anmerkungen bezieht sich hauptsächlich darauf, was Erzählen bedeutet. Und danach ist überhaupt nicht gefragt worden.