Ich werde durch mein Umfeld immer verrückter, was die Zeitformen anbelangt.
Mein Buch ist aus der Ich Perspektive geschrieben und fertig. Mir selbst geht Präteritum definitiv leichter von der Hand. Allerdings denkt mein Hauptprotagonist immer während des Buches über die Geschehnisse nach. Die sind dann intuitiv im Präsens geschrieben.
Generell sagte "man" (leute vom Fach) ich solle definitv im Präsens schreiben, weil der Leser dann näher am Geschehen wäre. Dann habe ich das versucht. Finde es selbst aber irgendwie doof.
Frage:
1.Kann ich im Präteritum schreiben? Oder stört das den Leser dann?
2. In welche Zeitform müssen diese Gedankenpassagen?
3. Wenn sie in der Vergangenheit etwas berichtet, also was schon viel früher geschehen ist. Kindheit oder so. Muss das dann ins Plusquamperfekt?
Die Fragen mögen vielleicht ein bisschen komisch wirken. Aber mittlerweile hat mich mein Umfeld Zeitentechnisch so wirr im Kopf gemacht, dass ich schon gar nicht mehr weiß was was ist
Danke für eure Hilfe