Simone Keil: Corvidæ

  • Am besten einmal täglich meditieren und dabei das Mantra "Verlag" 666 mal vor dich hin murmeln.

    :D


    Ich hätte durchaus nichts dagegen in einem Verlag zu veröffentlichen. Ich habe zu Corvidae auch schöne, persönliche Rückmeldungen von Lektoren großer Verlagshäuser bekommen, die aber alle mit Nein endeten. Mein aktuelles Projekt bewegt sich aber noch weniger in verlagskompatiblen Bahnen, als das erste, von daher sehe ich für mich einfach bessere Chancen, wenn ich es erst einmal selbst versuche. Bervor ich in einem Kleinstverlag veröffentliche ist Selfpublishing für mich die absolut bessere Alternative.


  • Ich hätte durchaus nichts dagegen in einem Verlag zu veröffentlichen. Ich habe zu Corvidae auch schöne, persönliche Rückmeldungen von Lektoren großer Verlagshäuser bekommen, die aber alle mit Nein endeten.


    Die waren einfach alle doof

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Die waren einfach alle doof


    Nein, ganz und gar nicht. :) Ich denke, man muss sich als SchreiberIn irgendwann einfach fragen: Was will ich? Will ich unbedingt in einem Verlag veröffentlichen, dann muss ich Kompromisse machen. Wenn man als Nobody schlecht einzuordnen ist und nicht in eine Schublade passt, hat man es einfach unheimlich schwer. Mir ist nach Corvidae einfach klar geworden, dass ich etwas ganz eigenes machen will und dafür nehme ich auch in Kauf, eben nicht von Verlagen veröffentlicht zu werden. Und die Leserrückmeldungen geben mir dahingehend recht, dass auch für Sachen, die sich nicht am Mainstream orientieren, ein Markt da ist.
    Im Moment will ich einfach sehen, wo ich mich schreiberisch hinentwickeln kann. Was dann weiter wird, schaun mer mal. :)

  • Widerspruch.


    Man muss keine Kompromisse machen, wenn man über einen Verlag veröffentlichen möchte. Das ist ein Mythos, der gerne verbreitet wird und den Lektoren und andere Verlagsverantworlichen gerne stützen. Auch Agenten hauen oft in diese Kerbe. Es gibt aber mindestens so viele Beispiele dafür, wo solche Kompromisse zu Flops geführt haben, wie Beispiele dafür, dass Missachten vermeintlich eingeforderter Kompromisse zu Erfolgen wurden.


    Nein, man muss keine Kompromisse machen. Man muss lediglich einen Verlag davon überzeugen, dass er das vorgeschlagene Manuskript veröffentlicht. Wenn sich der Verlag dann noch dafür einsetzt, dann ist schon mal viel für einen Erfolg getan.


    Garantie gibt's sowieso nicht.


    Für nichts.

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    Emanuel von Bodmann