ich habe gerade das folgende buch angefangen:
Exzentriker - über das Vergnügen anders zu sein
die autoren david weeks und jamie james sind wissenschaftsjournalisten, einer davon ist neuropsychologe. sie haben eine große studie durchgeführt, aus der sie ableiten, dass exzentriker nur anders sind, nicht krank, kreativer und sogar glücklicher als der bevölkerungsdurchschnitt. das ist natürlich dadurch beeinflusst wie sie exzentrizität definieren (das bleibt etwas wage, wichtig ist, dass exzentriker nicht an ihrer andersartigkeit leiden).
aber ungeachtet davon lesen sich die ersten 60 seiten wunderbar, die einzelfälle, die erzählt werden sind äußerst amüsant und inspriererend. zb die geschichte von norton, der sich ende des 19. jahrhunderts erst zum kaiser kaliforniens und dann zum kaiser der ganzen verinigten staaten erklärt hat. wie er als milder kaiser versucht integrierend zu wirken und die republikanische und die demokratische partei verbietet, weil sie zwietracht säen würden.
das buch habe ich auf dem flohmarkt entdeckt. nette sommer-lektüre.
exzentrische grüße,
michael