Das erste Mal und immer wieder, Lisa Moos

  • Das habe ich auch vor gar nicht mal so langer Zeit gelesen, ich such mal meine REzi und kopier sie hier rein:


    Die *Geschichte* setzt sich aus verschiedenen Kapiteln zusammen, die immer wieder aus verschiedenen Lebensabschnitten stammen. Sie springt also ein bißchen in den Zeiten hin und her. Finde ich aber nicht störend oder nervig, sondern einfach sehr interessant.
    Vor allem, weil sie sich nicht selbst bejammert, sondern klar sagt, daß sie zwar ein Opfer der Umstände geworden ist, sich aber auch mehr oder weniger willig in die Umstände gefügt hat.
    Ich bin allerdings von Ausdrucksstärke und Sprachstil positiv überrascht.
    Ich hatte mit einem Bericht alle Catherine M. gerechnet und wurde durch einen sehr bildhaften, aber trotzdem keines Wegs reißerischen Text überrascht.
    Klar kommt Fäkalsprache vor, klar ist es nicht immer schön zu lesen, aber wie schreibt sie in ihrem Vorwort und das trifft es sehr gut finde ich:
    ...Es ist sicher kein Buch für Kinder geworden....


    Aus meiner Sicht sehr empfehlenswert.