Beiträge von Kaelo
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Moin Scheffine,
ZitatOriginal von Karen
Putlitzer Preis 2008Der Literaturverein "42er Autoren e.V." schreibt den "Putlitzer Preis 2008" http://www.putlitzerpreis.de), der unter der Schirmherrschaft des Gebhard zu Putlitz steht, unter folgendem Motto aus:
-- "Gelegenheiten" --
wer auch immer sich dieses Thema ausgedacht hat: Lob, Lob, Lob (ausnahmsweise ohne ironischen Unterton). Nicht, daß mir dazu auf Anhieb etwas einfiele, aber die Chancen stehen ungleich besser als bei "aus blauem Glase".
Nice Weekend
Kaelo
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Moin Michael,
ZitatOriginal von Michael Höfler
damit kannst du niemals bundeskanzler, bundespräsident o.ä. werden.
och, wenn ich irgendwann mal diesbezügliche Ambitionen hegen sollte, kann ich´s ja immer noch mit Adenauer halten, dem man das Zitat nachsagt: "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?".
Nice Weekend
Kaelo
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Ooops, HD,
ZitatOriginal von Horst Dieter
was dir Kaelo in seiner märchenhaften Beschreibung des BT Prozederes verschwiegen hat: Du musst dich erst für die BTs freischalten lassen. Es handelt sich um eine sogenannte geschlossene Benutzergruppe. Eine PN an Wolf P - und alles weitere ergibt sich.
da hab ich doch tatsächlich wieder was gelernt. War mir echt nicht bekannt.
ZitatPS: Und es ist auch nicht wahr (wie in Märchen üblich), dass Wolf P. dich (bzw. deinen BT) auf die Warteliste setzt. Er ordnet dich schön in die Terminliste ein.
Jetzt zählst Du aber Erbsen!
Greetz
Kaelo
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Moin Hans,
ZitatOriginal von Hans
Worum geht es bei diesen BTs genau? Ja, ich weiß, da werden Texte besprochen, zerfetzt oder wie auch immer. Könnt ihr mir mehr erzählen?
wenn Du ehrliche (häufig auch fundierte) Resonanz zu einem Deiner Texte haben möchtest, sende ihn per PM an Wolf P. (wenn Du lesen möchtest, wie unglaublich toll und professionell Du schreibst, lasse es bitte bleiben und zeig ihn Deiner Mami und Deinen 5 besten Freunden). Wolf wird den Beitrag dann auf die Warteliste setzen, und eines schönen Sonntags wird es dann so weit sein: Er landet als BT hier im Forum (nicht Wolf, sondern Dein Text). Und dann zieh Dich schon mal warm an. Näheres kannst Du entweder den Beiträgen zum laufenden BT entnehmen, oder Du wartest bis Sonntag und verfolgst das Geschehen um den neuen BT von Anfang an. Und wenn Du Dir dann immer noch nicht vor Angst in die Windeln strullst, siehe oben.
Gutes Gelingen
Kaelo -
Ich gratuliere grundsätzlich niemandem, den ich nicht persönlich kenne.
Meine allerherzlichsten Glückwünsche aus dem Osten des Ruhrpotts mögen Dich, alter Schwede, durch diesen für Dich hoffentlich höchst erfreulichen und vergnüglichen Tag begleiten. :jubel :hop :knicks
Alles Gute; wenn Du in dem Tempo weitermachst, holst Du mich alterstechnisch noch ein ... :teufel2
The real Kaelo
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Moin HD,
ZitatOriginal von Horst Dieter
Haben die jetzt hier abgekupfert? Oder hat Kaelo …also ich definitiv nicht, ich hab ´ne Edelmetallallergie. Aber im Ernst: Vielleicht befindet sich ja ein Spion in unseren Reihen, dem nix eigenes einfällt. Wir sollten ""die" im Auge behalten. Auch "deren" Erkenntnisse sind ja beängstigend deckungsgleich mit denen aus meinem "Sreed". Liest Du diese(s) RP regelmäßig?
Pfüati
Kaelo -
Zitat
Original von GTaag
Den Antrag auf jenen ominösen Schalter zu stellen, der nur meine eigenen Beiträge sichtbar lassen würde, werde ich mir überlegen zu stellen. Vieleicht hat der wirklich Sinn für mich. Zwar habe ich den Verdacht, daß das irgendwie eine Finte ist, aber vielleicht, ja doch, wenn ich es mir recht überlege, es macht schon Sinn.
DAS GLAUB ICH EINFACH NICHT!!!!!
Kaelo, the Sreedmaster
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Moin Jaellekatz,
ZitatOriginal von Jaellekatz
Ich hab mir mal die Sympathie eines netten Buchhändlers verscherzt, als ich ihm wahrheitsgemäß gestand, dass eine halbe Seite der Buddenbrooks mich unweigerlich in den Tiefschlaf fallen lässt ...Du mußt mir unbedingt mitteilen, um welche halbe Seite es sich gehandelt hat. Habe extreme Schlafstörungen ...
Grüße aus´m Pott
Kaelo
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Moin Grahamine,
ZitatOriginal von Graham
Da hier von meinem Text die Rede ist: Der Arachnoid und der Mull sind technische Nachbildungen der Natur, welche normalerweise total von den Befehlen des Technikers abhängig sind. Ihr Ausbüchsen ist ein Zeichen dafür, dass das Phänomen Intercalaris bereits stattfindet. Während das spinnenhafte Gerät für Aufregung sorgt und das Licht ausgeht, landet hinter dem Schott - anstelle von Talwars shuttle - die verschollene Seven Stars Nahum. Mit ihr war Minuk, Lakeens Partner, verschollen. Der Plejadenlegat ist notorisch paranoid, interpretiert Minuks erhobene Hand falsch, und handelt.
nee, da wäre ich in 1000 Jahren nicht hintergestiegen, und ich hege auch Zweifel daran, daß das überhaupt jemand dem Text entnehmen kann. Aber darum geht´s ja hier gar nicht. Du hast mich, glaube ich, u. a. bezüglich des Arachnoiden mißverstanden: In Deiner Story geht´s doch primär - ich hoffe, ich habe wenigstens das richtig interpretiert - um eine Zweierbeziehung (ich bezeichne dies mal als Plot, obwohl es noch keiner ist). Ergo lenkt erstmal grundsätzlich alles, was hiermit nix zu tun hat, vom Thema ab. Aber eben nur grundsätzlich. Denn wenn Du willst, daß die Handlung in der Zukunft spielt, müssen eben Merkmale her, um dem Leser dies zu verdeutlichen - aber auch nicht mehr als das. Wirklich irrelevant, ob Du das durch den Arachnoiden, den Plejadenlegaten, den Bedienbot oder die Dialoge erreichst, es sollte imho so komprimiert stattfinden, daß kein Nebenschauplatz entsteht. Ich habe also nichts in dem BT als "sinnfrei" bezeichnet, sondern lediglich als "hier und / oder in dieser epischen Länge überflüssig" - das is´n Riiiiiesenunterschied.
Grüße aus dem immer noch von oben reichhaltig begossen werdenden Pott
Kaelo -
Hi Anja + Mitlesende,
ZitatOriginal von Anja
... und hallo Kaelo, solltest Du diesen Beitrag lesen :). Ich habe Dir diesen Terminus aus Deinem Beitrag zum aktuellen BT geklaut und leiste hiermit öffentlich Abbitte für den Diebstahl :D.kein Problem, mit ´nem Frischgezapften bei der nächsten MV kannst Du vieles wiedergutmachen.
Zitat
Aber ich finde, dass sich hinter diesem Ausdruck eine sehr interessante Grundsatzfrage verbirgt:
Wann ist eine Rahmenhandlung "relevant"?Was ich beim aktuellen BT als relevant bezeichne, sind beispielsweise solche Dinge wie der Bedienbot und auch einige der Dialoge, weil durch sie ersichtlich wird, daß die Handlung in der Zukunft spielt, ohne daß die Autorin explizit darauf hinweisen müßte. Zwar nett zu lesen, aber überflüssig, weil vom eigentlichen Thema ablenkend empfinde ich hingegen z. B. die Story mit dem Arachnoiden. Das wäre eine eigene Shortstory, bzw. Teil des vorliegenden Werkes, wenn es denn Romanlänge hätte.
All´ns chlor?
Verregnete Grüße aus´m Pott
Kaelo -
Moin Tom,
ZitatOriginal von Tom
Ein paar wenige Bücher habe ich allerdings nicht zuende gelesen.
so war der Thread auch eigentlich gemeint, ich wollte ihn nur nicht zu lang werden lassen ...
ZitatAber eine Vorabverweigerung gibt/gab es so gut wie nie.
... weil so etwas schließlich taktisch unklug wäre. Man kann ja nicht verdammen, was man nicht kennt. Trotzdem: Bei den Memoiren Hella von Sinnens würde ich definitiv verweigern.
Grüße aus´m Pott
Kaelo -
Moin HD,
ZitatOriginal von Horst Dieter
... zu räsonieren gibt's da nichtsich schrub ja auch nicht räsonieren, sondern resonieren, ein (von mir erfundenes?) Verb mit der Bedeutung "Resonanz erkennen lassen".
Klugscheißende Grüße aus´m Pott
Kaelo -
Hi Folks,
angeregt durch Michael Höflers Buchvorstellung von Handkes "Die Angst des Tormanns vorm Elfmeter" kam mir der Gedanke, analog zu "Was liest Du gerade" diesen Thread einzurichten; Handkes o. g. Werk war nämlich eines der ersten, das ich nicht zuende gelesen habe (ich fand´s einschläfernd, Genaueres weiß ich nicht mehr). Vielleicht möchte der/die eine oder andere von Euch auch von persönlichen Un-Werken berichten. Ich jedenfalls habe da noch "Der Butt" vom grassen Günna im Angebot (bereits nach 20 Seiten den Kaffee auf gehabt, so weit ich mich erinnere wegen der unsäglichen, verwurschtelten Ausdrucksweise, ist aber sehr lange her, ähnlich wie Handke); bei Hoegs "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" hatte ich den das Gefühl, daß der Autor das Buch "500 erstaunliche Dinge - wie erwecke ich den Eindruck, über Bildung zu verfügen?" auswendiggelernt und Teile davon wahllos in der Story verstreut hat. Last not least (vorerst): "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" von Milan Kundera, laut Klappentext einer der "witzigsten und intelligentesten Romane der Gegenwartsliteratur", erweckte in mir rund 70 Seiten lang nicht annähernd den Eindruck, daß wenigstens ein Teil dieser marktschreierischen Behauptung im weiteren Verlauf gerechtfertigt sein würde. Ich gehöre also definitiv nicht zu den Lesern, die 500 Seiten lang gegen den Schlaf kämpfen, um dann erst festzustellen, daß es sich gelohnt hat. Bin gespannt, ob jemand resoniert.
Grüße aus´m Pott
Kaelo -
noch´n Test
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Just a test!
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Erinnert mich extrem stark an den Kasper, den lyrx unter seinen Postings zitiert.
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Gooooooiiiiiiil!!!!!
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Hi lyrx, Iris, others,
ZitatOriginal von lyrx
Offenbar passiert viel in diesem Roman, der Klappentext lässt
es ja vermuten. Alles wird gewissentlich und voller Akribie
wiedergeben. Der Wortschatz der Autorin ist respekteinflößend. Ihr
Erzähltempo scheint recht langsam zu sein, um nicht zu sagen,
gleichförmig. Ich zweifle nicht daran, dass die historischen Details
so weit wie möglich historisch fundiert sind und alles gut
recherchiert ist.das entspricht ebenfalls meiner Wahrnehmung. An sich mag ich Historienschinken; seit ich von den "Säulen der Erde" und dem "Medicus" angefixt bin, schiebe ich immer wieder mal ein Exemplar dieses Genres dazwischen. Leider hat gerade das, was den Pfaffenkönig auszeichnet, nämlich die Akribie und Detailgenauigkeit, bei mir dazu geführt, daß ich den Roman nach 110 Seiten (vorübergehend) zur Seite gelegt habe, um mich "Fleisch ist mein Gemüse" zu widmen.
Das mag an meinem unkonzentrierten Leseverhalten liegen. Es passiert mir, daß ich während des Lesens gadanklich mal kurz abschweife, was in der Regel nicht weiter dramatisch ist, weil ich schnell wieder zum roten Faden zurückfinde. Beim Pfaffenkönig jedoch führt schon die geringste Unkonzentriertheit dazu, daß ich plötzlich Elisabeths und Heinrichs durcheinanderwürfle, die Beziehungen der Figuren untereinander noch einmal nachblättern muß und auch den Handlungsstrang aus den Augen verliere.
Der Grund, und deshalb ist dies auch keine Kritik, liegt darin, daß nach meinem rein subjektiven Empfinden viel zu viele Personen relativ zeitgleich agieren, die (noch?) nicht so scharf konturiert sind, daß ich sie bildlich vor mir sehe und ohne weiteres voneinander unterscheiden könnte. Es passiert (noch?) nichts so Gravierendes, das mich so fesseln würde, daß ich mich an der Story festfresse. Persönliches Fazit: Zu viele Agierende, zu wenig Aktion, zu viele Details, um mich zu vereinnahmen. Ich bin auch nicht der Typ, der historische Daten überprüft, so lange mir die Story schlüssig erscheint. Beim Lesen wurde mir stellenweise klar, warum ich dereinst das seltene Kunststück geschafft habe, wegen einer Fünf in Geschichte (und Deutsch, btw.) sitzenzubleiben.
Nixdestotrotz, wenn ich mal weniger anderes ablenkendes Zeug im Kopf habe, wird´s ´nen zweiten Versuch geben. Bis dahin lauern aber noch diverse andere Werke in der Warteschleife - unter anderem der "Tribun".
Pfüateich
Kaelo