Beiträge von Benedikt

    @Wolf:


    JA, du hast recht, ich habe zu allgemein geschrieben. Aber du warst bis dahin die einzige Nachricht, mit der ich mehr anfangen konnte. :)
    Darf ich denn schreiben, wie es auf mich wirkt? Oder ist das eigene Meinung? Die Frage ist absolut ernstgemeint :) Tut mir leid, dass ich euren Thread so störe...


    @ Topi:


    Verzeih' bitte. :)
    mh...also ich glaube mir ist das alles zu hoch :D...


    Ich denke, ich werde mir das durchlesen und mal gucken, wo ich lande...

    @ Maren:
    Ich habe in keiner Weise gejammert. Ich habe lediglich gefragt, wie mit sowas umzugehen ist.


    Und wie du schon sagst, hast du keine Ahnung, was vorgefallen ist. Es ging nicht um eine Form von Kritik. Das war keine Kritik, dass war...ja...was war das...ein Schlag ins Gesicht und einen Tritt in die Eier ohne Argument - einfach so, weil einem danach war und weil man sich besser fühlt als andere.

    Danke, an die ganzen Poster, dass ihr euch die Mühe macht, mir das Brett herunterzureißen! :)


    Ich mache mich nicht über euch lustig. Es geht mir wirklich um Technik. Ich habe bisher so geschrieben, was mir in den Sinn kam. Im Grunde aus dem Bauch heraus. Jetzt habe ich es mir in den Kopf gesetzt zu "schreiben" und zwar eben nicht mehr nur aus dem Bauch, sondern das alles mit Hand und Fuß zu machen.
    Ich bin eben auch der Ansicht, dass eine gewisse Technik von Nöten ist, um etwas solides zu schaffen. Diese Technik fehlt mir aber einfach und deshalb würde ich gerne an Texten lernen. :)


    Auch wenn ich dem Gustl persönlich nichts abgewinnen kann, habe ich mich nicht gewehrt zu lernen, sogar darum gerissen, etwas davon mitzunehmen.


    Diese Würdigung der Technik konnte ich eben nicht finden. Es wurde eben viel am Charakter gearbeitet. Und, so hatte ich den Eindruck, fast ausschließlich am Charakter. Ich habe dann mit meinen Posts versucht, dass irgendwie ein wenig weiter zu fassen, aber letztendlich war in der Diskussion der Charakter der Dreh- und Angelpunkt. Natürlich gibt es Ausnahmen, die sollen nicht vergessen werden, aber der Großteil der Poster hat sich um den Charakter gekümmert. Versteht mich bitte nicht falsch, dass ist keinerlei Vorwurf, oder ähnliches.
    Vielleicht bin ich einfach auch auf dem falschen Dampfer und erwarte etwas anderes, als das, was ihr mit dieser Gruppe schaffen wollt. :)


    Die Sachen, die Maren aufzählt, sind die Dinge, die mich interessieren und die ich bei mir mit dem Wort "Handwerkszeug" deklariert hätte.

    Maren, ich weiß gar nicht, warum du dir auf den Schlips getreten fühlst?...


    Und es ging auch nicht darum, dass mir einer gesagt hat, ich könne nicht schreiben...


    Auch wenn man ein dickes Fell hat, hat man einen Anspruch auf Respekt. Wenn du den nicht hast, dann ist das eben so. Ich behaupte aber, dass in einer Gesellschaft Respekt in jeglicher Form angebracht ist. Mit dickem Fell, oder ohne!

    @ Horst-Dieter:


    Danke!
    "Es gibt keinen anderen, dem gegenüber er lügen müsste."


    Das ist etwas, mit dem ich was anfangen kann. Das hat nichts mit Interpretation zu tun. Das ist Handwerkszeug, so wie es in meinem Kopf als Begriff "Handwerkszeug" umher spukt. Das ist es, was ich von dieser Gruppe erwartet habe, von dem ich aber glaube, dass es bisher viel zu wenig gekommen ist.


    "Spannend für mich, als jemand der Techniken des Erzählens lernen will, ist außerdem, WIE der Autor arbeitet, wie er (gemäßigten) Dialekt einsetzt, wie er mit Satzzeichen arbeitet und Auslassungszeichen (sehe ich normalerweise eher kritisch, aber hier finde ich das gelungen)."


    Genau DAS reizt mich, es wird hier aber nicht besprochen. Hier wird bisher nur der Charakter auseinandergenommen.


    @ Topi:


    Hast du, so leid es mir tut....


    "Eigentlich müsste man hier alle Hinweise auf die Herkunft eines Textes verschweigen und nur die Textstelle zur Betrachtung einstellen."
    Wann und wo ein Text enstanden ist und wer ihn geshrieben hat, ist doch erst interessant für die Interpretation. Und ich dachte darum geht es hier nicht.


    Und du hast recht, ich bin in der Tat ungeduldig. Das hat aber nichts mit Dan Brown zu tun, sondern mit den oben genannten Tatsachen. Die "Techniken des Erzählens" sind hier nicht benannt...deshalb bin ich ungeduldig :D

    Also ich habe von der Grupe folgendes Erwartet:


    "Durch diese und diese Technik lässt ich beim Leser folgendes erreichen"
    oder
    "Der Autor erreicht durch diese Technik, dass und das beim Leser"


    Wenn man es überspitzt sehen möchte, dann ist es in der Tat eine Art Lerstunde...so dachte ich. Bisher konnte ich da allerdings nichts finden und konnte nicht viel aus dem Text ziehen. Das finde ich schade, denn ich würde gerne...


    Wurde es jetzt klarer? :D

    Tut mir leid, Anja. Ich verstehe das nicht. Wahrscheinlich habe ich mir mit meinem Handwerkszeug ein Brett vor den Kopf genagelt....


    Was ist denn Schrifstellerische Technik? :)

    Verzeiht, dass ich schon wieder einen Thread aufmache, aber ein Post von Anja hat mich zu einer neuen Fragenstellung gebracht, die nicht direkt zu TA1 gehört...:)


    Liebe Anja :)


    Ich glaube, dann muss man mir den Begriff "Handwerkszeug" näher bringen. Ich habe unter Handwerk verstanden, dass ein Autor sich probater Mittel bedient, um beim Leser etwas zu erreichen.


    Jetzt schreibst du ja, dass es das im Grunde nicht ist. Folgefrage: Was ist denn nun noch Handwerkszeug? Denn ist die Schulssfolgerung daraus nicht, dass das Handwerkszeug über das Schreiben von Buchstaben hinausgeht? Selbst die Syntax impliziert beim Leser doch schon Sachen...oder?


    Ich frage also ganz allgemein, was genau ist das Handwerkszeug eines Schriftstellers?


    Liebe Grüße :)

    Hej blaustrumpf :)


    Speziell geht es um ein noch spezielleres Post in der TA1 ;) Aber...das ist mir generell aufgefallen, dass vieles so einfach hingenommen wird. Bis zu einem gewissen Punkt ist das auch absolut ok, aber manche Sachen gehe einfach unter die Gürtellinie und ich finde, dass solche Sache zu einem respektvollen Miteinander einfach nicht passen...

    @ Horst-Dieter:
    Dann ersetze mein "nicht toll" durch "langweilig". Wenn ich einen Text langweilig finde, dann hat das zwar mit persönlicher Meinung zu tun, aber auch mit Handwerk. Ich habe da ja shcon was zu geschrieben und bitte um Hinweise, was spannend, an diesem Text ist? Wenn er nämlich langweilig sein sollte, dann stimmt an dem Handwerkszeug doch etwas nicht, oder? Und wenn er spannend sein sollte und ich das einfach nicht sehe, dann erklärt mir warum? :)


    @ Topi:
    Es ging primär um diesen absolut unverschämten Post.


    Die Punkte, die du aufführst, machen die Figur des Gustl zu einer fast tragischen Figur. Und dann frage ich mich, ob es gewollt ist eine tragische Figur zu erstellen? Und wie genau er das macht, ist nicht analysiert worden. Gut, Gustl zerfließt in Selbstmitleid und ist egozentrisch und, und, und...aber hilft mir das als Werkzeug fürs Schreiben?


    Ich glaube es wird hier zu viel interpretiert und dabei dachte ich, es geht gar nicht darum zu interpretieren, sondern das Handwerkszeug zu analysieren. Und um das Handwerkszeug zu analsyieren sind Herkunft, Zeit und Autor vernachlässigbar, wie du schon sehr richtig in einem anderen Thread angemerkt hast, Topi. :) Ich komme immer noch nicht ganz darauf klar, wie man sich diese Diskussiongruppe vorgestellt hat ;)

    An dieser Stelle möchte ich mal nachfragen, ob es in diesem Forum so üblich ist manche Kommentare von Usern zu überlesen? Auch dann noch, oder erst recht dann, wenn sie persönliche Angriffe enthalten? ?(

    Auf diesen unverschämten Beitrag möchte ich nur hinweisen, dass ich für so eine Analyse in der Schule sicher eine 6 bekommen hätte!


    Und um das mal klarzustellen: Ja, ich kann so dumm, ignorant und banausisch sein und sagen, dass ich diesen Text nicht toll finde. Das hört bei Grass und Brecht nicht auf. Auch deren Texte reißen mich nicht vom Hocker...oha...jetzt bin ich wahrscheinlich zum Dilettanten abgestempelt. Aber da Dan Brown ja auch einer ist, stehen mir wohl monitäre Zeiten offen.


    Mich freut, dass du der Meinung bist der absoluten Bildungselite anzugehören. Wenn, dann aber bitte richtig. Entscheide dich also, welchen der Donizettis du denn meinst. Als ungebildeten Menschen würde es mich reizen, etwas zu lernen. Also - Gaetano, oder Guiseppe? Oder sollte ich lieber an "Britt" schreiben? Ich als Prekariat, sollte mit gebildeten Menschen ja eigentlich nicht reden *HandvordenMund*.


    James Joyce fand rohe Nieren toll und hat die regelmäßig gefrühstückt. Natürlich stößt das auf Unverständnis! (Habe ich letztens in Folge 76.398 bei "Gute Zeiten, Schlechte Zeiten" gelernt).


    So, ich gehe Früstücken und gucke dabei "Thommy, die kleine Lokomotive"