Beiträge von Silke Porath

    Hallo!
    Ja, die Wolfenbütteler bieten eine Menge interessanter Seminare an. Leider hab ich es noch nie geschafft, mich auch mal anzumelden. Aber ich denke, grundsätzlich ist es eine feine Sache, sich mal Zeit zu nehmen für das Schreiben und das Spiel mit den Worten. Und es ist sicher eine wunderbare Erfahrung, in einer Gruppe zu schreiben; ich kenne das nur von der "anderen Seite", als Kursleiterin; bei Wochenendseminaren versuche ich, die Leute mit Scheuklappen auszustatten, sprich den Alltag auszublenden und 2 Tage nur Schreiben, Schreiben, Schreiben zuzulassen. Die sind zwar hinterher alle fix und fettich, aber wenn sich das alles mal gesetzt hat, wird es wie bei allen Fachseminaren sein - irgendwann bohrt sich eine Quintessenz durch die grauen Zellen.
    Gruß, Silke

    Zitat

    Original von Th. Walker Jefferson
    die 50 Bände der SZ-Reihe Junge Bibliothek abonniert.


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    HA! Ich hab mich auch von dem schönen Hochglanzwerbeprospekt ködern lassen! Ich hab alle Bücher bis Band 21, meine Tochter und ich haben schon Winnie Pu und Mary Poppins gemeinsam gelesen (sie als Zweitklässlerin immer die ersten 5 Minuten, Mama den Rest der täglichen Dosis).
    Ich finde die Auswahl sehr, sehr gelungen. Und kann selbst noch eine Menge in und mit den Büchern entdecken. :baby - Im Ernst - die Reihe ist sehr fein ausgewählt (wenn auch manch anderes gute Buch fehlt, aber irgendwo muss ja mal Shcluß sein). Und der Preis ist absolut fair (abgesehen davon, dass wir wegen der 50 zu erwartenden Bücher ein neues Regal kaufen mussten :attn).
    Was mich allerdings massiv stört sind die häufigen Tipp- und Satzfehler. Ein bisschen schlampig (oder schnell?) gemacht sind die Bändchen schon, aber was will man meckern bei unter 200 Euronen für was um die 80 cm Buch? =)

    Hallo!
    Also - Familie und Freunde sind die allerschlechtesten Kritiker. Nicht, weil sie es nicht könnten - aber ich glaube nicht, dass mein Mann eine Scheidung riskiert...Scherz beiseite: ich zeige die Texte nur denen, die harte Kritiker sind. Das sind mein Mann (der härteste Kritiker...vielleicht sollte ich ihm doch mal mit Scheidung drohen...?) und einige gute Freunde - aber die meisten Stories gehen an andere Autoren.
    Ich schau auch immer, das ich, wenn es um spezielle Themen gehe, zumindest zum sachlichen Teil noch Experten finde. So z.B. Kunsthistoriker oder Ärzte.
    Das Problem ist meistens, dass die Leute wenig Ziet haben, um hunderte Seiten korrekt zu prüfen, weil sie selbst in aktuellen Projekten stecken. Naja, und dann sind da ja, irgendwann am Schluß, noch die Lektoren, diese fiesen, alles zerfetzenden, alles madig machenden Besserwisser...(die ich aber mächtig gern hab, weil...sie haben ja Recht...auch wenn mans in dem Moment nicht wissen will....)

    Computer, sechs Finger - und, tadaaa, das so schnell, dass ich anno Zwieback als Tippse Diktate eines nuschelnden Anwalts runterrattern durfte, um mich vor dem Hungertuch zu retten!

    ...jaaaa!!!! Das muss man auch mal sagen: Iris ist schon eine tolle Arbeitsbiene und von mir persönlich: Danke für die Geduld beim Forenstart mit einer gewissen S. aus S., die nullkommenichts geblickt hat - aber Du bist meine Erleuchtung!!! Und ohne Dich hätte ich nicht die bunte Wunderwelt der Smilies entdeckt (bin ein Smilie-Junkie !)

    Wer - wie ich 8o - in der Schule nie eine noch so kleine Urkunde bei den Bundesjugend-Wettkämpfen ergattern konnte - nun kann das mit dem Literaturabzeichen nachgeholt werden:


    Liebe Autorinnen und Autoren, Liebe Autorinnen und Autoren,


    nicht nur für Sportler sind Hürden der einen oder anderen Sorte ein alltagliches Phänomen. Auch beim Schreiben gilt es, mehr oder weniger schwungvoll HIndernisse zu meistern. Alles eine Frage des Trainings, oder?


    Was läge also näher, endlich zu kombinieren, was ohnehin so viel gemeinsam hat: Literatur und Sport. Dafür haben wir an der Bundesakademie das Deutsche Literaturabzeichen (DLA) geschaffen, das im Februar im Rahmen eines Trainingscamps für literarische Kleinformen vergeben wird.


    Details zu dem Angebot finden Sie unten. Die noch offenen Startplätze werden nach Posteingang der Anmeldungen vergeben - dabeisein ist alles, meint


    Ihr Olaf Kutzmutz



    LI 3/06: 19. - 21. Februar 2006
    Das Deutsche Literaturabzeichen (DLA)
    Trainingscamp für literarische Kleinformen
    Übungsleiter: Matthias Göritz, Dr. Olaf Kutzmutz
    Kostenanteil: 148,- € (inkl. Ü/VP)
    Anmeldeschluss: 19. Januar 2006


    Das Deutsche Sportabzeichen befindet sich weiterhin auf Rekordkurs. Knapp 900.000 erfolgreich abgelegte Prüfungen im Jahr 2004 belegen, wie attraktiv der Sportorden für jedermann weiterhin ist. Aber welche vergleichbaren Wettbewerbe bietet da die Literatur?


    Noch immer fehlt ein Ehrenpreis für Autorinnen und Autoren, der alltägliche Ausdauer, Schnelligkeit und geistige Sprungkraft würdigt. Das wird ab 2006 anders - mit dem Deutschen Literaturabzeichen (DLA). Dieses Seminar dient als Prototyp für Angebote, die mittelfristig die ganze Republik in einen gesunden Literatursportwahn treiben könnten. Wer also wagt das Freistil-Sonett in 90 Sekunden? Wer hat beim Kurzprosasprint die Nase vorn? Und welcher Truppe gebührt im Mannschaftszeitreimen der dichte Lorbeer?


    Wie auch immer die Herausforderungen aussehen - dabei sein ist alles, auch wenn die Versfüße schmerzen. Wir laden Sie ein zu einem Trainingscamp für literarische Kleinformen, zu einem geistessportlichen Wettkampf, bei dem es nur Sieger geben kann. Wer wagt den Vergleich? Alle Altersklassen willkommen.


    Seine eigene Fittness stellt Matthias Göritz öffentlich im Rahmen eines literatursportiven Schaukampfes am 20. Februar, 20 Uhr, unter Beweis.


    Matthias Göritz, Frankfurt/M., Schriftsteller und Literaturlehrer an Colleges in den USA.

    Zitat

    Original von Iris
    »It's amazing how nice and sociable you are, given the fact that you Germans have been killing so many millions of people even long after Hitler's death.«


    8o


    Nö, näch - oder?!Aber es gibt ja auch die unbedarften Amerikaner, wie einer meiner Brieffreunde, der jüngst schrieb: "Germany must be a very cold place because its very near to Russia".


    Gibts dann wneigstens einen Geburtstagsrabatt??
    Ach, wenn Du erst mal im Land der Eierschegge am Fuße des Blauen Wunders stehst... :P!!!
    Kennst Du eigentlich den Witz hier:
    Warum heißt das "Blaue Wunder" auch Dimitroff-Brücke?
    Weil anno Zwieback selbiger General per Kutsche durch das schöne Elbflorenz fuhr und als er die schönen sächsischen Mädchen auf der Brücke stehen sah, rief er begeistert: "Diemitruff und die mit ruff und die mit ruff....!"
    :blume

    Hallo!
    Kennt jemand von Euch den Asaro-Verlag? Ich bin heute in der örtlichen Zeitung über den Bericht über eine Lesung gestolpert - die "Karriere" kommt mir zu einfach vor...hat jemand schon mal von dem Verlag gehört? Die HP gibt nicht viel her...
    Danke und Grüßlein
    Silke

    Zitat

    Original von Tom


    Stellst Du mal einen Scan irgendwo in den Vereinsbereich?


    ..können vor lachen, erinnerst Du Dich an die super Scans von der LeseNacht? Leider hat sich technisch noch nichts geändert...aber ich will mal schauen, ob ichs hinkriege - oder kann jemand anders??? Wenn, dann dürfen wir ohnehin erst im Januar, von wegen aktuelles Heft und so

    ...bevor ich mir hier die Finger wund tippe: im aktuellen TextArtMagazin ist mein Bericht über die LangeLeseNacht 2005 drin, mit allem pipapo wie es organisiert wurde und vor allem: was wir hätten besser machen müssen.
    Grüße
    Silke - die besten Lesungen sind übrigens solche, wie Tom sie macht: ganz locker, sich auch mal verhaspeln dürfen und ganz charmant mit dem Publikum sprechen

    ...naß war es vor allem...und die Leute haben Bücher bestellt, weil sie nicht wollten, dass der Weber im Platzregen wegschwimmt. PLATZREGEN am Weihnachtsmarkt...kannst Du Dir die Stimmung vorstellen? Bäh! :bonk