Beiträge von Maida

    Einiges davon dachte ich auch und es passt zur Anlage der Figur, z.B. das gestörte Verhältnis zu Frauen, Sensibelchen, komplexe Komplexe (haha!) hinter der sympatischen Fassade. Ich habe aber überlegt, ob der Name wg. des Janusgesichts nicht zu negativ belegt ist, da die Figur zwar als ambivalent, jedoch im Grunde nicht als "böse" angelegt ist. Ich denke nun aber, dass ich den Namen beibehalten werde.
    Danke für die Hilfe! Maida

    :P danke, chaotische Haufen liegen mir im Allgemeinen sehr :-).


    Michael: Bei Zeitungen waren das Kurzgeschichten und Gedichte, von denen manche aufeinander Bezug nahmen und manche zu aktuell im Kulturteil der jew. Zeitung behandelten Themen in Beziehung standen.
    Zur Mitgliederversammlung würde ich gerne kommen. Es ist schön und wichtig, sich auch mal live zu sehen ;). Gibt es irgendwo Info zu genauem Ort und genauer Zeit?


    Ich grüße euch alle! Maida

    Hallo Karen, ich habe einen Schüler Namens Erdmann :D Der Arme hats nicht leicht damit.


    Könnte mir jemand von euch sagen, welche Erwartungen oder Voreingenommenheiten ihr hättet, wenn ihr auf einen (sonst ziemlich sympatischen) Charakter mit dem Namen Janus treffen würdet?
    Viele Grüße!


    Maida

    Hallo ihr alle,


    ich denke auch (wie anscheinend Tom), dass die Erzählperspektive aus der 3.Person mehr Raum für Unterschwelliges, nicht vom Autor eindeutig Bestimmtes/ Reflektiertes lässt, was ich total spannend finde. Eben diese Leerstellen, die der Leser füllen muss. Ich jedenfalls kriege das besser hin mit dem bißchen mehr Distanz, das der 3.Pers.-Erzähler gegenüber dem Ich-Erzähler zum Protagonisten hat.
    Man kann aber auch einen ich-Erzähler haben, der quasi wie ein 3.Pers.-Erzähler aussieht und funktioniert, aber das muss man sehr geschickt anstellen. Tolle Beispiele hierfür sind Vladimir Nabokovs Romane "Pnin" und "The Real Life of Sebastian Knight".
    @habibi: ich habe Literaturwissenschaft in Geramnistik und Anglistik studiert, dabei haben mir weder die Einführungen in die Litheraturtheorie noch weiterführende Theorietexte wesentlich beim eigenen Schreiben geholfen. Das Einzige, was mir am ganzen Studium für das Schreiben wirklich was gebracht hat, war das viele Lesen von Romanen, Kurzgeschichten und Lyrik.
    Viele Grüße! Maida

    Hallo,


    ja, das ist mies. So in etwa habe ich auch angefangen mit dem Veröffentlichen...zuerst freut man sich, dass man überhaupt zur Veröffentlichung "auserwählt" ist, dann soll man das Buch für teures Geld (wenn auch mit ach so tollem Autoren-Rabatt) kaufen und schließlich stellt man fest, dass es einen eigentlich keinen Schritt weiter gebracht hat. Es ist am Anfang echt nicht leicht, sowas zu vermeiden. Da hat es mehr gebracht, die Zeit und Energie ins Verschicken von Texten an Tages- und andere Zeitungen zu stecken. Man hat dann zwar kein schickes Buch im Regal, erreicht aber mehr Leute und kriegt mehr Feedback.
    Beste Grüße!

    Hallo liebe Autoren,


    so, nachdem ich nun seit etwa einer Woche neues Vereinsmitglied bin, habe ich es jetzt endlich auch hierher geschafft. Erstmal etwas über mich für euch:


    Ich bin in Kassel aufgewachsen und habe seither unter anderem in Heidelberg, Jena, Cape Girardeau (Missouri, USA) und Frankfurt gelebt. Geschrieben habe ich eigentlich schon immer, heutzutage hauptsächlich Kurzprosa, Roman und Lyrik. Einige meiner Texte wurden bisher in verschiedenen Tages- und anderen Zeitungen in Deutschland und den USA veröffentlicht.
    An Themen interessiert mich so ziemlich alles, was mit menschlicher Entwicklung zu tun hat. Inspiriert werde ich von Freunden und Familie, Natur (z.B. beim Trekking), Sport (z.B. tagelanges Herumrennen im Wald) und Kunst (man kann eigentlich auch gleich ein paar Tage ins Museum einziehen), nicht zu vergessen natürlich von BÜCHERN (z.B. Auster, de Lillo, Böll,...)
    Ich hoffe, mit vielen von euch bald in Kontakt treten und mich mit euch über alle Aspekte des Schreibens und Autorseins austauschen zu können.


    Viele herzliche Grüße an Euch alle!


    Maida