Hallo Topi,
solche Dinger gibt es schon länger, ist ganz nett, aber für mich hat sich eine Software, die Druckbuchstaben erkennen kann, viel besser bewährt.
Liebe Grüße
Judith
Hallo Topi,
solche Dinger gibt es schon länger, ist ganz nett, aber für mich hat sich eine Software, die Druckbuchstaben erkennen kann, viel besser bewährt.
Liebe Grüße
Judith
Hallo Thomas,
schau einfach mal in deine PN, bevor du viel Mühe aufs Bohren verwendest und du dich wunderst, dass du keine Antworten bekommst, die über Textanalyse hinausgehen.
Öffentliche Klarstellungen liegen mir eher weniger, aber da du meine PN sonst nicht liest, bleibt mir kaum etwas anderes übrig.
Liebe Grüße
Judith
Hallo Hugo,
erst einmal herzlich willkommen!
Du kannst gern zuschauen, aber nichts spricht dagegen, gleich einzusteigen. Es gibt ja IMHO kein Richtig oder Falsch in der Textarbeit, nur verschiedene Sichten, und ich hoffe immer, das wir die dann auch diskutieren können. Manchmal klappt das sogar.
Jeder Moderator macht es dabei ein wenig anders. Ich sehe es so, dass ich mich mit meiner Meinung erst einmal zurückhalte, weil mich eure interessieren und ich keinen Einfluss aus Lesarten ausüben will. Für mich ist nämlich die Selbstbeobachtung bei der ersten Reaktion auf einen Text auch ein wichtiges Arbeitsmittel, wenn es darum geht, den Werkzeugkasten zu füllen.
Liebe Grüße
Judith
Liebe Shabana,
ja, machen wir.
Herzlichen Dank noch mal.
Liebe Grüße
Judith
Hallo Lametta,
die habe ich nicht gelesen, aber 80 Millionen andere. (-:
Wenn du magst, kannst du gerne die beiden vergleichen.
Liebe Grüße
Judith
Tomasu-san,
:rofl.
d as hat jetzt länger gedauert, als ich erwartet habe. Einen Strauß hätte es aber gibt es nur für elegante Angriffe gegeben. Du schwächelst in letzter Zeit.
Aber zum Beitrag:
Zitatdie sich dem eigenen Vorstellungsvermögen so zwanglos akkordieren
= die sich dem eigenen Vorstellungsvermögen so zwanglos aushandeln/abmachen/absprechen/verhandeln/übereinkommen
Das zeigt schon einmal, wie schwierig es sein kann, aus Marlitts Schreibe eigene, nach deren Zeit klingende Passagen zu generieren, denn auch das grimmsche Wörterbuch scheint den Begriff "akkordieren" nur in Zusammenhang mit Verträgen zu kennen. Sich allein am latinisierten Klang zu orientieren, reicht dafür IMHO nicht aus.
Liebe Grüße
Judith
Hallo Lametta,
och, ich glaube, das du mehr kannst. Das Lustige ist, dass ich eher auf der Karl May Seite war als Kind. (-:. Die Marlitt war eine Zwangsentdeckung in einem Lesekreis für mich, aber bereut habe ich das in keiner Weise.
Liebe Grüße
Judith
Hallo Ulli,
ich komme aus Düsseldorf, hab mal ein bisschen Niederländisch gehabt und noch dazu seit Kindheit und bis zum Umzug niederländisches Fernsehen geliebt, insofern bin ich nicht repräsentativ. Ich war aber so frei, die Liste meinen schwäbischen Nachbarn zu zeigen (ohne Erklärung, wofür ich das brauche), Leidenschaftliche Leser, die mir meine Verrückheiten nachsehen und sie auch mal mitspielen.
Meine Übersetzungen schicke ich per PN, die nachbarlichen poste ich hier
Driet
Goedenacht - Gute Nacht
Slaapwel
Drol
Broedertje - Brötchen
sinjeur - - Herr, Singneur
Grootmoedertje - Großmütterchen - Großmutter
Mejuffer
Luttele
Kindje - Kindlein
Godverdame - Gottverdammt
Good, hoor
Godlof
Mevrouw
Moedertje - Mütterchen
Godallemachtig - allmächtiger Gott
Meisje - Meise
minn Jong - mein Junge
Gottegot - Oh Gott oh Gott
Hemmelsnaam
Mijnheer
Zusje
wel - gut - well, gut
verdomme - verdammt
Goddank - Gottesdank
Goedenavond
Dochtertje - Töchterchen
minn Hartje - Mein Herzchen?
minn Zoon
Dank je wel
Onzin - ohne Sinn?
Liever Hemel - lieber Himmel?
Prachtig - prächtig
Tot ziens
Potdomme - Topf irgendwas
Liefje
Mokakin - Pemmikan mit Beeren
Liebe Grüße
Judith
Hallo ihr Lieben,
hier ein Clip mit Richard Burtain, den der Wikipedia-Eintrag verlinkt.
Da findet sich auch ein Link zur australischen Wikipedia mit dem Manuskript.
Liebe Grüße
Judith
Hallo Siempre,
ZitatOriginal von siempre
moin judith,
ich schaffe es leider nicht, mich im rahmen dieses ta mit deiner gräfin zu beschäftigen. kommt gerade zeitlich ungelegen.so schade!
Ja, wirklich schade.
Zitat
lesen werde ichs aber. mal shen, wie mir der text gefällt
Muss er gar nicht, wenn er es tut, umso besser.
Liebe Grüße
Judith
Hallo ihr Lieben,
herzlichen Dank für eure lieben Wünsche, die Blumen hab ich in meine virtuelle Vase gestellt. Die Gesundsheitwünsche scheinen tatsächlich höhere Instanzen erreicht zu haben, jedenfalls war der Arzt heute sehr zufrieden.
Und reiche noch gleich ein Sträußchen an Shabana
Liebe Grüße
Judith
Hallo Siempre,
ehem, aber wenn es genau das ist, was der Text sagen soll, das Hal nicht von der Situation gefangen ist, dann wäre es ja genau das, was bei dir angekommen ist, durch diesen Rückgriff auf die Beobachtung der eigenen Handlungen, dann wäre "I am in here", die Feststellung, die Hal für sich trifft. Einen Bruch der Perspektive vermag ich da nicht zu erst mal nicht zu entdecken, aber sicher einen UNterschied zu dem Ansatz, den du für dieses Buch wählen würdest
Da es aber ums Handwerk geht, zeigt das jetzt für mich, das Wallace wohl erreicht hat, was er wollte, durch genau die beiden STellen, die du hier angeführt hast. Die eigene Körperhaltung in Situationen zu beobachten, in denen man sich eher ohnmächtig amüsiert mit einem Schuss begründeter Angst befindet, wäre für mich ein Zeichen der teilweisen Dissoziation, in der man nicht nur die anderen, sondern auch sich selbst beobachtet, und die in Stresssituationen genauso auftritt wie unter Drogeneinfluss.
Dein Anfang dagegen zeigt einen anderer Hal, einen, der sich der Situation unterwirft und so die Leser auf seine Seite zieht, weil er viel mehr als Opfer auftritt als der Hal von Wallace. Der ist einer, der sich bewusst ist, dass er spielt, der durchaus weiß, dass das Geklüngel auffallen muss, aber er hat mitgespielt und schaut jetzt zu, wie das Unglück seinen Lauf nimmt. Und ja, mit der Arroganz eines Jüngelchens, das sich seines Wissens ebenso bewusst ist, wie der Schwächen der anderen (seine eigenen mag er verdrängen oder um sie wissen, das - finde ich - kann man auf diesen ersten Seiten nicht entscheiden), aber Wallace Hal ist bei weitem unsympathischer als deiner. Und das halte ich wirklich für Absicht, die sich genau in diesen Haltungsbeschreibungen spiegelt.
Insofern finde ich deinen Ansatz spannend, wenn man durch den Vergleich herauszufinden versucht, wie der Text es gemacht hat und warum sich das von dem unterscheidet, was man selbst machen würde. Wichtig scheint mir nur, nicht mit der Fehlerbrille zu arbeiten, jedenfalls nicht, wenn es um den Schritt zum Handwerk geht.
Liebe Grüße
Judith
Hallo Siempre,
und es stört dich nicht, dass du dabei den Sinn verschiebst, im Falle von Ich bin _nicht_ hier, sogar umkehrst? Ich verstehe nicht ganz, wie du von da aus auf die Stilmittel kommen kannst, die der Text verwendet. Für mich wäre die Frage, an den Stellen, wo du stolperst, eher, warum tut er das hier? :wow
Liebe Grüße
Judith
Hallo ihr Lieben,
halt ich meinte den Roman, der wohl auf einem uralten Pen &Paper-Rollenspiel basiert (ich hatte bei Justifieres ja erst mal an die Comics gedacht). Die KG habe ich mir noch gar nicht angesehen.
Und wenn man die Amazonrezis ansieht, dann kommen die lobenden von Heitz-Fans, die wahrscheinlich genau deshalb darauf anspringen, weil der Roman deren Bedürfnisse erfüllt, die wenigen SF-Leutchen, die kommentiert haben, sind weniger zufrieden. (-:
Und wie Horst-Dieter schon sagte,
Liebe Grüße
Judith
Hallo Marvin,
für mich hat SF immer noch was mit Science zu tun, und SciFi mit guter Space-Opera. Da s da liest sich wie ein schlecht gefledderter Doc Smith. (-: Ich hab's im buchladen noch den ersten paar Seiten weggelegt. Aber du hast recht, möglicherweise eröffnet es wenigstens neue Möglichkeiten.
Edit: Was die SF angeht, ist Wallace ein bisschen näher an dem, was ich mag.
Liebe Grüße
Judith
Hallo Siempre,
das ist ein ungewöhnlicher Ansatz. Du vereinnahmst den Text in deine Schreibe, um herauszufinden, wie er funktioniert? :wow
Liebe Grüße
Judith
Hallo ihr Lieben,
auch dafür (und ich mag Heitz sowas von überhaupt nicht, aber bei dem Erfolg kann man kaum davon sprechen, dass er nicht schreiben kann)
Eine Übersetzungsdebatte wird es aber kaum geben in diesem Fall, die Texte sind im Netz nämlich nicht im Original zu finden.
Wobei ich tatsächlich finde, dass man auch bei Übersetzungsdebatten durchaus Stilmittel erarbeiten kann. Wobei SF für Heitz ein Ausritt in ein fremdes Genre ist. Sie haben ihn wohl deshalb genommen, weil er genug Romane veröffentlicht hat, um gegen die anderen zu bestehen.
Liebe Grüße
Judith