Beiträge von Manuela

    Ich weiß, dass die KI unweigerlich auf uns zukommt, denn was immer möglich ist, wird auch gemacht. Aber sie macht mir Angst. Ob sie auch einmal gute Romane verfassen kann, ist vergleichsweise ein harmloser Nebeneffekt. Denn mit Sicherheit wird sie für lückenlose Kontrolle und politische Gängelung eingesetzt. Auch Einstein dachte nicht an Hiroshima und Nagasaki, als er e = mc2 formulierte.

    Ich habe beide seiner dicken Weltbestseller "Shantaram" und "Im Schatten des Berges" gelesen und meine Lesermeinung dazu (auch hier) veröffentlicht. Ja, ich bin teilweise hart damit ins Gericht gegangen, vielleicht auch, weil ich das Setting örtlich und zeitlich (zu gut!) kenne und ja, ich halte sein Werk für literarisch nicht anspruchsvoll, aber ich mag den Kerl trotzdem. Irgendwie. Im Grunde genommen sind wir wohl Seelenverwandte. Das verbindet. Irgendwie. ;)

    Er gab einem US-Verlag ein ausführliches Interview zu sich und seinem Werk, angeblich das letzte, bevor er sich endgültig aus der Öffentlichkeit zurückzieht.

    Dieses Interview wurde von Goldmann ins Deutsche übersetzt und auf Nachfrage jederman gratis und bedingungslos zugesandt. Es gibt erhellende Einblicke in die Person und Arbeit dieses Schriftstellers, so manches daraus nahm ich mir zum Vorbild. Ich habe es als PDF angehängt.

    Wen es interessiert, viel Spaß beim Lesen.


    Edit: Mittlerweile gibt es das Interview auch im Internet zum Download, wie ich gestern feststellte.

    Da gab es doch mal was in den 70ern. Ein Duo, von dem kaum jemand wusste, woher es stammte, kam aus dem medialen Nichts und stürmte die Charts mit dem Hit: This town ain't big enough for both of us. Danach hörte man kaum noch etwas von diesem charismatischen Brüderpaar. Dennoch musizierten die beiden weiter. Die Sparks bloß auf diesen einen, bekannten Song zu reduzieren, käme einer Beleidigung gleich. Bis heute schufen sie 25 Alben. Zufällig stieß ich beim Sender ARTE auf eine relativ aktuelle Darbietung ihres Könnens aus dem berühmten Chateau d' Hérouville, in dem auch andere berühmte Musiker zu Gast waren. Trotz des mittlerweile fortgeschrittenen Alters klingen die Falcetteinlagen des Sängers immer noch frisch und kräftig. Zugleich war ich beeindruckt von der Virtuosität und Kraft ihrer Musik. In die Darbeitung eingebettet gibt es auch Informationen über diese außergewöhnliche Combo. Zu hören HIER, bis 16. Juni 2023 abrufbar.

    Ich habe mich abgemeldet und erneut angemeldet, es klappt dennoch nicht. Immer dieselbe Fehlermeldung. Der Entwurf wird immer wieder hergestellt, aber weder Vorschau noch Absendung klappt. Ich werde mal den Inhalt sichern, denn ich will nicht wieder eine Stunde dransitzen.

    Es ist ein Fehler bei der Verarbeitung aufgetreten, bitte versuchen Sie es später erneut.

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    Diese Meldung erhalte ich seit einer Stunde, es ist mir derzeit unmöglich, eine Antwort auf Kommentare zu meinem BT abzuschicken. Es gelingt weder mit Firefox, noch mit Edge. Schade! <br>

    Danke, Dorrit. Wenn ich ins BT Forum gehe, finde ich eine Menge Ordner. Auch einen mit der Aufschrift 2011 bis 2013. Aber sonst nichts. Rechts davon werden mir die letzten paar angezeigt. Aber das wars dann. Vielleicht bin ich auch nur zu dämlich, sie zu finden. Wäre nett, wenn mir jemand sagt, wo und wie ich sie finde. Danke im Voraus.

    Tom

    Tja, Alan Parson Project. Von denen habe etliche Alben, war mal ganz verknallt in diese Musik. Mein Gott, wie schnell man alt wird. ;)


    Offen gestanden, gefallen mir auch die beiden Studioalben sowie deren Live-Nachfolger des Restes von Pink Floyd, die nach der Waters-Ära entstanden. Also The Division Bell und A Momentary Laps Of Reason. In der Waters-Ära gab es bekanntlich kein einziges Live-Album von Pink Floyd. Habe mich immer gefragt, warum. Der Musikfilm Live in Pompeji entstand ja ohne Publikum. Großartiges Werk, kann ich mir immer wieder ansehen.

    Gebe dir Recht. Animals ist für meine Ohren nur schwer zu ertragen. The Wall kann man fast als Soloproduktion Waters bezeichnen, da war der Zerfall dieser Gruppe nicht mehr aufzuhalten. The Final Cut war dann tatsächlich eine Waters-Solo-Pruduktion, da er sämtliche Nummern geschrieben hat.

    Ich habe Pink Floyd live in Wien erlebt, als sie mit The Dark Side Of The Moon auf Welttournee waren. Ein Konzert, das ich nie vergessen werde.

    Meine Lieblingsalben heißen: Meddle, Wish you were here und The Dark Side Of The Moon. Da waren sie, meiner Meinung nach, am Höhepunkt ihres Schaffens. Mag aber auch Ummagumma recht gerne.


    Anbei: Den im verlinkten Artikel zitierten Bootleg vom Londonkonzert 1972, also noch bevor die spätere Darkside erschien, müsstest du besitzen. Ich habe ihn dir vor Jahren mal geschickt. Die Qualität ist leider eine Katastrophe, aber so mancher Song gefällt mir darin besser, als auf der späteren LP.

    Dieses Zitat ist nicht von mir. So oder ähnlich findet es sich in verschiedenen Schreibratgebern. Gemeint ist, es zu schaffen, mit möglichst wenigen Worten klarzustellen, was Sache ist. Ich hätte besser einen Ironie-Smiley anhängen sollen. ;)

    Erzählen Sie mir mit 50 Worten, worum es in ihrer Geschichte geht, sagte der Verlagslektor und drückte die Aufzugstaste in den 7.Stock. Wenn Sie das nicht können, schaffen Sie es auch nicht mit 50 Seiten. :)

    Hallo Garm,

    zur allgemeinen Info. Du kannst jeden Papyrustext in ein anderes Format wandeln und solcherart exportieren. Auch z.B. in Word. Mach ich auch, wenn ich jemandem einen Text schicke, der nur Word zur Verfügung hat. Libre Office geht nicht, es sei denn, Uli (Papyruschef) hat endlich diese Möglichkeit geschaffen, die viele gerne hätten. Aber ich glaube, er mag Libre nicht. Wie schon weiter oben erwähnt, muss man sich das Ding halt mal zur Brust nehmen. Und damit beende ich mein Statement. Bin ja kein Werbeträger. ;)

    Tom

    Ich verwende den Lesbarkeitsindex so gut wie nie, selten die Stilanalyse. Beides lässt sich mit einem Klick ausschalten. Auch ich habe Vertrauen in meine schreiberischen Fähigkeiten und will hier bewusst keine Werbung machen, aber das Ding kann schon recht viel. Allerdings braucht ein Normalo etliche Tage, um sich mit dem Riesenprogramm halbwegs vertraut zu machen. Mir ging es jedenfalls so. Ob jeder sämtliche verfügbaren Features braucht, ist eine andere Frage.

    Ein Selfpublisher meinte einmal mir gegenüber: Mit Papyrus kann jeder Stümper einen lesbaren Roman schreiben. Diese Auffassung teile ich keinesfalls. Noch ist kreatives Schreiben IMHO eine Kunstform und kein maschinelles Produkt. Noch!