Beiträge von Silke

    Hallo John,


    als Ex-Dortmunderin freue ich mich besonders, dass jemand aus dem Ruhrgebiet dazu gekommen ist!

    Von den Besprechungsrunden hast du bestimmt schon gehört? Da kann man sich ehrliche und sinnvolle Kritik einholen.

    Das Profilbild - dumme Frage, aber speicherst du das gedrehte Bild ab, bevor du es hier hochlädst? Vielleicht auch mit einem neuen Dateinamen?



    LG,

    Silke

    Oh ja, Geduld ist gaaaaanz wichtig in diesem Business. Selbst, wenn man den Vertrag dann endlich unter die Nase gehalten bekommt. Aber es hilft, sich darüber auszutauschen, wir sitzen schließlich alle im selben Boot.

    Willkommen zurück!

    Ich kaufe nach meinem Umzug einmal um die halbe Welt keine Papierbücher mehr, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Das hat zwar einige Nachteile, da hast du recht, aber wenigstens durchlebe ich nicht noch einmal dasselbe Trauma.

    Ich weiß nicht ... irgendwie kommt mir das alles komisch vor. Ein Bauchgefühl.


    Die Dame ist mir bereits über die von ihr selbst geschaltete Instagram-Werbung aufgefallen, wo es, entgegen ihrer Aussagen in diesem Artikel, mehr um sie selbst als Autorin als um die Figuren in ihrer Geschichte geht.


    Irgendwie denke ich, dass da doch Vitamin B im Spiel war, und ich hoffe, dass das jetzt nicht gehässig rüberkommt, denn das möchte ich eigentlich nicht sein, wenn jemand sich über seinen Erfolg freut.

    Hallo Tom,


    natürlich spricht in dem Buch keiner so wie im Mittelalter. Da muss ich jedes Mal entscheiden, welche Worte ich nun benutze, und es ist immer nur eine Annäherung an das, was es sein soll. Natürlich habe ich auch versucht, Schimpfwörter usw. zu finden, die der Zeit entsprechen, aber da die Texte, auf die wir uns beziehen können, meist von Mönchen und Kanzleischreibern verfasst wurden, ist die Ausbeute mager. Was ich herausfinden konnte, war, dass die Sprache auch damals schon sehr „blumig“ war, vor allem beim einfachen Volk (ich glaube, Luther nahm auch gern kein Blatt vor den Mund). Aber was damals ein Fluch oder eine Beleidigung war, wirkt heute vielleicht auch nicht mehr so auf den modernen Leser. Also ja, einige Leser mögen meine Wortwahl als zu modern erachten - meine Testleser, einige davon extrem im Genre bewandert, haben es durch gewunken. Absicht war auch, ein lesbares, unterhaltsames Buch zu schreiben, das nicht nur den engsten Kreis anspricht.

    Zur Ursprungsfrage: Ich habe den Ausdruck "lachte sie" tatsächlich letztens in Fontanes "Stechlin" gefunden. Es ist also keine neue Erfindung und wird offenbar allgemein akzeptiert. Jetzt verwende ich es auch :P


    Ich finde, zwischen "flüstern" und "leise sprechen" gibt es einen kleinen, aber feinen Unterschied, den ich nicht näher beschreiben kann. Hat vielleicht was mit der Pointierung und Anstrengung der Sprechenden zu tun - "flüstern" erscheint mir ein bewussterer Akt zu sein.


    Generell wird geraten, spärlich mit sowas umzugehen, es liest sich einfach besser, doch manchmal hat es eben seinen Platz. Ich scheue da überhaupt nicht vor zurück, streiche aber aus meiner Erstfassung immer kräftig heraus, bis nur noch das Gerippe übrig bleibt, ohne das der Dialog unleserlich würde.