Beiträge von Silke

    Danke euch beiden. Das hilft mir schon mal sehr weiter!


    Bei mir sieht es momentan so aus, dass mein MS wohl qualitativ absolut in Ordnung ist, die Publikumsverlage den Stoff aber nicht anrühren, weil es nicht den derzeitigen Trends entspricht. 10 Jahre möchte ich nicht abwarten .... Jetzt werde ich also statt Agenturen eigenständig noch einen (mittelgroßen) Verlag anschreiben, wo es ins Programm passen würde (laut Agentin ist die Bezahlung allerdings so schlecht, dass es sich nicht lohnt, einen Agenten zwischenzuschalten - nun gut), aber natürlich ist es nicht unwahrscheinlich, dass auch dort eine Absage kommt.


    Dann also eine Stufe runter - Kleinstverlag oder SP. Ich habe als Marketing-Praktikantin vor vielen, vielen Jahren ein paar Erfahrungen im ersteren Bereich sammeln dürfen - es war deprimierend und mühselig, für das eine Buch, das wir herausgebracht haben, die Werbetrommel zu rühren, auch wenn es ein richtiges schönes populärwissenschaftliches Sachbuch war mit tollen Fotos usw. Egal.


    SP-Erfahrung besteht ebenfalls, aber da ist mir natürlich auch klar, welch Vollzeitjob die Vermarktung ist, und eigentlich habe ich da auch gar keinen Bock drauf. Andererseits, es ist kaum zu erwarten, dass ein Verlag mehr tut, als das Buch auf den Markt zu werfen, oder? Die stecken ihre Marketing-Dollars doch gewiss eher in ihre Publikumslieblinge.


    Schwer zu entscheiden, was der beste Weg ist. Es fühlt sich an, wie ein Pokerspiel.


    Kerstin eine sehr hilfreiche Liste, ich danke dir!

    Ein Teil von mir sträubt sich dagegen, in einem Kleinstverlag zu veröffentlichen. Selbst, wenn die Qualität des Produkts akzeptabel wäre, bleibt da immer noch die Frage nach den Möglichkeiten der Distribution.


    Ist es nicht so, dass der Zwischenbuchhandel ein entscheidender Faktor beim Vertrieb ist? Hätte ein Kleinstverlag da überhaupt Zugriff drauf, bzw. die entsprechenden Beziehungen? Was ist der große Unterschied zwischen Selbstverlag heutzutage und der Veröffentlichung in einem Kleinstverlag, abgesehen von der finanziellen Vorleistung, bzw. dem finanziellen Risiko? Wie kann man erkennen, ob ein Kleinstverlag mehr ist als nur ein Hobbyprojekt, sondern vielmehr der Start eines ambitionierten Kleinunternehmens?


    Ich hoffe, ihr versteht, worauf ich hinaus will?

    Mittlerweile haben sich die Tricks geändert, aber als Normalsterblicher ohne große Ahnung von SEO hat man heutzutage keine Chance mehr, da noch irgendwie nach oben zu kommen. Schlagwörter allein bringen es schon lange nicht mehr.

    Das Gegenteil ist der Fall. Diese "technischen" Tricks hat Google im Laufe der Zeit in einem Katz-und-Maus-Spiel ausgemerzt. Heute geht es vor allem um die Verwendung der richtigen Begriffe in günstiger Verteilung, eine leichte Lesbarkeit, eine sinnvolle Gliederung, usw. Zum Glück geht es nicht mehr darum, eine Webseite voll zu schreiben mit weißer Schrift auf weißem Grund, Pixeltricks, Keyword-Stuffing, Link-Farming und ähnliches. So gesehen, hat es sich also gebessert. Selbst ein Normalsterblicher kann einen SEO-freundlichen Text verfassen, wenn er ein paar logische Grundregeln befolgt. Jedes Kind könnte es erlernen, so wie man auch das Schreiben anderer Textarten erlernen kann.

    Um auf die Klappentexte einzugehen. Bei Amazon ein nicht unerheblicher Faktor, um gefunden zu werden, wenn ich recht informiert bin.


    Inwieweit Google Klappentexte in den Shops durchstöbert, weiß ich nicht. Glücklicherweise gibt es auch noch Rezensionen, Buchblogger, Zeitungsartikel usw. - Google wird ja auch immer schlauer. Also vielleicht können die sich mittlerweile ein stimmiges Gesamtbild aus dem Ganzen zusammensuchen. Wer weiß.

    Das ist der Grund, warum ich mit meinen Reiseblogs aufgehört habe.


    Alles war nur noch für die Suchmaschine. Wenn Google dich nicht findet, wenn du kein "Following" über soziale Medien aufbauen kannst, schreibst du ins Nichts hinein und wirst nicht gelesen. Am Ende waren es nur noch "10 Tipps für Rom" oder "Warum man besser nicht trampen sollte" oder "Plane deinen Roadtrip", ganz einfach, weil diese Begriffe gesucht werden und man entsprechend optimieren muss, um die Konkurrenz auszuschalten. Das hat keinen Spaß mehr gemacht.


    Auf die Strecke blieb echte Kreativität. Geschichten. Erlebnisse. Ich kann jedem nur davon abraten einen Reiseblog zu schreiben, einzig, um seine Reiseerlebnisse zu teilen. Ganz gleich, wie gut man schreibt und erzählen kann. Wer den Blog nicht von vornherein kennt, wird es nicht lesen.


    Ich hatte da mal ein interessantes Gespräch mit einem amerikanischen Reisejournalisten, der überhaupt nichts von SEO verstanden hat. Ihm ging es - ganz richtig - um die Menschen, die er unterwegs traf, die Message, die er verbreiten wollte, um deren Leben zu verbessern, die Stimmung, die er transportieren wollte. NICHTS davon ist für das heutige Internet geeignet. Vor 20 Jahren ja, heute nein. Sehr schade.


    Andererseits, jetzt schreibe ich halt Romane. Auch ok. :streichel1

    Stimme teilweise zu.


    Mir kommt auch oft genug das Kotzen.


    Anderseits ... manchmal trifft es mich auch voll ins Herz. Zum Beispiel Danger Dan – Nudeln und Klopapier: Entstanden während der ersten Welle, als wir alle noch in einer Art erstauntem Schockzustand waren. Ich habe es im Radio gehört, und es kamen mir die Tränen. Ja, Melancholie pur, das Klammern an Hoffnung. Aber in diesem Moment zu hören, wie jemand anderes meine Gefühle so geschickt in Worte fasst und mit Musik untermalt, das hat mich einfach ergriffen, und ja, es hat mir auch ein wenig geholfen, meine Gefühle zu verarbeiten.


    Deshalb würde ich das jetzt nicht pauschal absprechen und sagen, die (oder wir? Zähle ich dazu, weil ich in die KSK einzahle?) Künstler sollen alle die Klappe halten. Natürlich ist vieles (oder vielmehr das meiste) davon Schmus, aber darum geht es doch auch gar nicht. Es geht darum, mit Kunst die Menschen zu berühren. Manche wird es kalt lassen, doch die, die es berührt, werden sich abgeholt(er) fühlen. Und ich finde, auch diesen Auftrag hat Kunst, vor allem in Zeiten wie diesen.

    Hier in Berlin lassen sich Bücher bestellen und abholen. Deshalb bin ich davon ausgegangen, dass das auch woanders so ist. Ich habe gerade aber auch mal stichprobenartig den Katalog von VOEBB durchforstet, aber da hatte ich leider auch kein Glück. Vielleicht einfach mal eine E-Mail an die entsprechenden Stellen/Archive schicken und schauen, ob man „außerhalb der Reihe“ behilflich sein kann. Ansonsten fallen mir noch Uni-Mitarbeiter als mögliche Ansprechpartner ein, die sich mit den jeweiligen Stilepochen auseinandersetzen. Ist aber auch wirklich alles grad eine doofe Zeit. Viel Erfolg!

    Stimme Tom zu: Im Idealfall sollte schon im ersten Guss ein möglichst gutes Produkt hinlegen.


    Mein erstes "Werk", das ich nach etlichen Überarbeitungen an eine einzige Agentur geschickt habe und das dann nach voller Begutachtung abgelehnt wurde, war einfach noch nicht reif. Das habe ich durch das Feedback der Agentur erkannt und zähneknirschend eingesehen.


    Nun hatte ich die Wahl: Daran herum feilen, bis es "perfekt" ist und erneut an Agenturen schicken, oder mir die schlechte Basis eingestehen und meine Schlüsse daraus ziehen.


    Jetzt schreibe ich die Geschichte von Grund auf neu. Das fühlt sich natürlich viel mehr an wie Arbeit, weil ich ja schon einmal durch die Geschichte gegangen bin, und dahinter steckt auch mehr Mühe, als hier und da eine Satzstruktur zu ändern oder eine Szene zu bearbeiten. Ich übernehme nur vereinzelt Ideen und Szenen, habe etliche Charaktere gestrichen, neue hinzugefügt, und einen Spannungsbogen von vorn bis hinten geplant. Die Geschichte ist dadurch viel besser, um nicht zu sagen: perfekter als die Erstversion es jemals hätte sein können, ganz gleich, wie viel ich daran herum gedoktert hätte.


    Es sind also ein paar grundlegende Fragen, die der Perfektionist sich stellen muss. Geht es wirklich noch besser oder mache ich mir da was vor? Warum kann ich nicht zufrieden sein mit dem, was ich geleistet habe? Fürchte ich mich vielleicht davor, diesen Text loszulassen und der Kritik auszusetzen? Inwiefern ist es besser bzw. sinnvoller, hier noch zu feilen anstatt mich einem neuen oder alten Projekt zuzuwenden?

    Was wären wir ohne Selbstzweifel und Eigenkritik? Oh, ich weiß - wir wären diese traurigen Gestalten, die sich selbst nach 18 Staffeln noch vor Dieter Bohlen stellen und ihr schräges Liedchen trällern. Nein, natürlich müssen wir mit uns selbst hart ins Gericht gehen, um das absolut allerbeste Ergebnis zu erzielen.


    Doch ich finde, es gibt auch einen Punkt, wo man anfangen muss, sich von etwas zu lösen. Wo die Beziehung, die man zu dem Text aufgebaut hat, beginnt, toxisch zu werden. So als klammerten sich die Worte an einen und wollten einen nicht mehr loslassen. Da ist es dann schon zu spät. Man muss früher bereits Distanz schaffen. Klare Grenzen ziehen. Es vielleicht auch mal unter wirtschaftlichen Aspekten sehen. Ab welchem Punkt ist es einfach nicht mehr sinnvoll, sich noch um dieses oder jenes Detail zu sorgen?


    Testleser helfen meiner Meinung nach, diese Distanz zu schaffen. Ich gebe den Text ab, lasse ihn seine ersten Gehversuche in freier Wildbahn machen. Wie eine liebevolle Mutter stopfe ich Etui, Notizblock und Pausenbrot in die Tasche und schicke ihn los, damit er seine eigenen Erfahrungen machen kann. Was ich dadurch zurückbekomme, ist viel mehr wert als alles, was ich mir selbst in meinem stillen Kämmerlein zusammenreimen kann. Ich nutze das Feedback, bearbeite den Text ein letztes Mal und dann sage ich: "Du bist fertig. Besser geht es erstmal nicht. Vielleicht in drei Jahren, wenn ich noch mehr gelernt habe, aber momentan nicht. Ich überlasse dich jetzt deinem Schicksal, mach was draus!"


    Das ist auch Selbstschutz. Denn ich will ab einem gewissen Punkt auch weiterziehen. Ich will lernen, Geschichten von Anfang bis Ende zu schreiben. Das geht nur, wenn ich meine Zeit darauf verwende, Geschichten von Anfang bis Ende zu schreiben und nicht bis in alle Ewigkeit an fertigen oder vermeintlich fertigen Texten herum zu klamüsern.


    Natürlich warte ich immer noch darauf, dass ich überhaupt eine Agentur finde. Aber ohne Zuversicht, dass dies eines Tages eintreffen wird, hätte ich den Text wohl nie in die Welt geworfen.

    Interessante Liste! Danke fürs Teilen.


    Ich selbst habe weniger ein Problem mit der Zuordnung meiner "Werke", aber ich kenne Dutzende, die sich damit sehr, sehr schwertun oder sich sogar sträuben, sich in eine Schublade packen zu lassen (was aber gerade bei Debütanten wohl anzuraten wäre). Und dann gibt es die, die tatsächlich alle Genre-Ideen über Bord werfen und einfach schreiben, was sie wollen, und dann nicht zuzuordnen sind, aber ich schweife ab ...


    Ich habe es an entsprechender Stelle mal weiter geteilt, wo ich weiß, dass es auf durstigen Boden fallen wird.


    Bestimmt gibt es in einigen Punkten Diskussionsbedarf, aber kein System ist bekanntlich perfekt.

    Ist halt so bei Apps, man sieht keine klassische Erzählung mehr und rätselt vielleicht mehr über Programmierstrukturen der App... Wir hatten hier im Forum im Übrigen schon einmal eine andere interaktive Version des Erzählens, für die man eben auch gar keine App brauchte... fand ich als Idee prima, hatten sich auch Viele dran beteiligt, ging dann aber leider unter.... und der Initiator dieser Idee (an dessen Forumname ich mich momentan nicht erinnere) war auch relativ schnell wieder von dannen, verärgert... ich weiß nicht mehr worüber... kann man nachlesen....

    Ich schätze, was ich eigentlich sagen wollte, war Folgendes: Ich habe mich darüber geärgert, wie ein neuer Besucher des Forums von dir in Empfang genommen wurde, bevor überhaupt das Thema Interaktive Geschichte diskutiert wurde. Dein abschließendes "Herzlich Willkommen" ist bei der zwei Absätze umfassenden Tirade über Forum-Regeln usw. völlig untergegangen. Was sehr schade ist und mir wirklich sauer aufstößt.


    Da mein Kommentar bei dir also immer noch nicht richtig angekommen ist, sage ich es nun noch einmal direkt: Das war nicht die feine Art.

    Wow, das waren viele Worte mit wenig Inhalt ... Nur um am Ende zu sagen, dass man den Beitrag nicht verstanden hat.


    Hallo Miri, ich finde, was du da beschreibst, spannend. Natürlich ist es Literatur. Du erzählst eine Geschichte, nur eben anders. Ich finde es spannend, weil du den Leser interaktiv mit einbindest. Es ist eine ganz andere Art zu schreiben und eine Geschichte zu konstruieren, du musst ja alle möglichen Richtungen durchspielen oder zumindest in Erwägung ziehen. Ganz schön herausfordernd!


    Ich habe selbst einmal ein Spiel dieser Art gespielt, aber abgebrochen. Für mich ist es nichts, weil ich an Geschichten schätze, wenn sie mich entführen und mich an die Hand nehmen, statt mich auf diese Weise zu fordern. Aber für diese Art von Texten gibt es bestimmt auch einen Markt. Die Idee ist ja auch gar nicht so neu, das gab es schon vor Jahrzehnten, nur damals noch als Buch-, bzw. Comicform.


    Ich schreibe selbst im Mittelalter. Wenn du dich also in diesem Bereich irgendwie austauschen willst, gern.


    Vielleicht stellst du dich noch einmal im Vestibül vor, würde mich freuen, mehr von dir zu erfahren.

    Liebe Caro, danke auch an dich für diese aufbauenden Worte! Es hilft total!


    Um zu deiner eigenen kleinen Welt zu kommen: Ich erinnere mich an die BT-Runde und an die Kritik dort. Ich kann mir vorstellen, dass das weh getan hat! Aber du musst natürlich bedenken, dass da nicht du oder dein Talent bekrittelt werden, sondern der Text.


    Alles, aber auch wirklich alles, was in der BT-Runde angemerkt wurde, kann erlernt werden. Es ist ein Handwerk. Kritik ist eines der Werkzeuge, die man nutzen kann, andere Autorentechniken abgucken ein anderes, Ratgeber und Tipps das nächste. Ich habe in den letzten zwei, drei Jahren enorm dazu gelernt, aber dazu gehörte eben auch, dass ich mich der Kritik stellen musste.


    Als mein anderes MS von einer Agentur abgelehnt wurde (und ich habe mich diesbezüglich hier ausgeheult), bin ich aus allen Wolken gefallen (schon wieder eine Wetter-Metapher, muss ich mir merken). Jedenfalls, ich fand bis dato den Text unfehlbar. Dann kam auf Anfrage die Kritik der Gutachterin.


    "Klischeehafte Charaktere" - Autsch!!!


    Aber dann habe ich darüber nachgedacht und festgestellt, dass sie recht hatte. Die Figuren waren schwach. Also habe ich mich hingesetzt und alles gelesen, was ich über Charakterisierungen usw. lernen konnte. Andere Geschichten daraufhin analysiert usw.


    Ich gehe jetzt total planerisch vor, überlege mir jeden Abschnitt der Geschichte ganz genau, bringe Wendungen hinein und lasse meine Figuren sich entwickeln und strahlen, mit all ihren Stärken und Schwächen. Das habe ich früher nicht gemacht, und entsprechend war das Ergebnis. Testleser haben diese Schwäche übrigens nicht erkannt, deshalb ist die Einschätzung von Profis wie hier im Forum schon sinnvoll. Jetzt schreibe ich die komplette Geschichte noch einmal neu und mag es schon viel besser.


    Was ich damit sagen will: Gib nicht auf! Stelle dich deinen Schwächen und arbeite daran, sie zu verbessern. Wenn du willst, dass du eines Tages auf die ein oder andere Weise publiziert oder wenigstens gelesen wirst, dann eigne dir all diese kleinen Tricks und Kniffe an, die Leser zu schätzen wissen. Wenn du lieber für dich schreiben willst, ist das natürlich auch ok, aber es klingt so, als wäre das nicht dein Ziel. Ich weiß, ich hab gut reden. Meine BT-Runde steht noch aus ...

    Da dein Gesamtmanuskript angefordert wurde, könntest du nicht doch mal anrufen und nachfragen? Was hast du zu verlieren?

    Ja, das Gespräch hatten wir schon mal, liebe Kerstin. Ich habe natürlich gleich eine E-Mail hinterher geschickt - das hat letztes Mal bei einer anderen Agentur ganz gut geklappt. Wenn nicht, dann bleibt wohl nur das Telefon.


    Tom - "bemerkenswert". Das versüßt mir doch prompt den Tag. Du hast natürlich recht. Bei allem. Man hört immer nur das Negative. Deshalb bin ich so froh, dass ich kein Topmodel geworden bin. Keine Ahnung, wie man in der Branche überlebt.

    Danke nochmals an alle für eure offenen Ohren. Mir ist soeben aufgegangen, dass ich auch mehr auf meine Figuren hören sollte. Da ließ doch die Agnes erst vorgestern über einen Freund ausrichten (wie man erahnen kann, strotzt die Geschichte vor Wettermetaphorik):


    «Und dann sagte sie am Ende, dass du unverzagt sein sollst. Dass nach jedem Regen immer Sonnenschein kommt.»


    Ich sollte mehr auf meine Charaktere hören!

    Gönn' Dir 'nen Schnaps oder so...

    Zu allem Überfluss habe ich mir einen Dry January verordnet! Keine Writer's Tears für mich (nur die echten).


    Das Leben geht weiter, ich drücke dir ganz Fest die Daumen.

    Danke, Basti! War einfach nur ein Scheiß-Dreckstag gestern. Ist ja nicht so, dass ich die Absage nicht irgendwie erwartet hätte, aber egal, wie sehr man sich stählt ... naja, es wird schon wieder.


    Ich hab zur Abwechselung just mal in dein Forumprofil geschaut und fand z.B. gar nix...

    Ich weiß ja nicht, was du dort erwartet hast zu finden?


    Danke jedenfalls für deine aufmunternden Worte. Ich schreibe ja bereits am nächsten, aber momentan wollen die Worte so gar nicht so übers Keyboard flutschen. Aber ich denke mal, in ein paar Tagen ist mein verletzter Stolz wieder ein wenig zusammengeflickt und dann klappt es wieder.

    Danke Kiana!

    Es ist wieder das gleiche Spiel - die "schwierige Situation" wird vorgeschoben. Dann hätte man das MS ja auch gar nicht erst anfordern brauchen, denn die Situation hat sich in den letzten vier Wochen nicht geändert. Ist also nur eine faule Ausrede.

    Ja, fehlendes Feedback ist wirklich das Problem - mal wieder. War es zu derb, zu modern formuliert, zu schwer auf eine Zielgruppe anzuwenden, zu sexlastig, zu blutrünstig, zu knapp formuliert, zu schlecht recherchiert, zu doof erklärt, zu platt formuliert, zu langweilig erzählt, und und und...

    Hach, ich will auch gar nicht rumjammern. Heute ist einfach nur ein schlechter Tag. ||