Beiträge von Ina2016

    Meine Meinung zur unserer Kanzlerin kann ich sagen; ich hab sie schließlich mal gewählt und finde vieles, was sie erreicht hat total Klasse.
    Nur ihre Flüchtlingspolitik und die sich daraus ergebenen Problem finde ich halt nicht gut und das sage ich auch. Zumindest dann, wenn mich jemand danach fragt. Oder wenn Probleme diskutiert werden, die damit einher gehen, dass jetzt tausende junge Männer aus einer anderen Kultur zu viel Zeit haben und auf Ideen kommen, die keiner braucht.

    Guten Abend,


    ja, das eingeforderte "Wir" der Kanzlerin kam allgemein nicht gut an. Weil der Anteil, den sie an der Lösung der momentanen Probleme hat nicht der Gleiche ist, wie der, den sie einfordert. Zumindest wird ihr allgemein unterstellt, dass sie sich nicht ehrenamtlich den ganzen Tag irgendwo hinstellt und die von ihr eingeladenen Gäste betreut. Sie lernt jetzt auch nicht arabisch, um die Neubürger in Deutsch unterrichten zu können. Selbstverständlich hat sie ihre Immobilie auch nicht in unmittelbarer Nachbarschaft eines Flüchtlingsheimes und natürlich hat sie auch keine Töchter im Teenager-Alter, die vielleicht am Wochenende mal ohne Eltern in der Stadt unterwegs sein wollen oder mit der Freundin im Schwimmbad. Ihr fehlt einfach auch die Nähe zu ihren Wählern. Alle anderen Probleme, die wir haben wie Kinder-Armut oder Alters-Armut werden gar nicht mehr thematisiert, es wird nur noch die Solidarität mit den Flüchtlingen und finanzielle Mittel für die Integration eingefordert. Das stößt manch einem sauer auf. Von solchen verbalen Entgleisungen anderer PolitikerInnen wie "Armlänge" ganz zu schweigen.


    Da sich die Gemüter ziemlich erhitzen, dachte ich, es wäre vllt eine gute Idee, miteinander zu reden. Ich habe in der Vergangenheit als Mediatorin auch schon Bürgerbeteiligungsverfahren moderiert mit mehr als 100 Leuten und hätte mich hier sogar ehrenamtlich engagiert und habe dies einigen Politikern hier angeboten, habe aber keine Antwort bekommen. Dabei wäre das, lieber Alexander doch auch eine super Gelegenheit für ein gemeinsames Brainstorming, überhaupt um an Lösungen zu arbeiten. Aber wie soll das gehen, wenn nicht miteinander kommuniziert wird? Oder geht da was in Sachen Dialog schriftlich, was keiner mit bekommt?


    Beste Grüße
    Ina

    Die Dame aus Hamburg hat mein Mitgefühl; sich mit soviel idealistischer Euphorie in einem solchen Job zu engagieren war sehr mutig und ok, bisschen naiv auch. Aber der gute Wille war da. Wirklich fahrlässig gehandelt haben hier ihre Vorgesetzten, die sie ohne entsprechende Weiterbildung an so einen Brennpunkt gesetzt haben. Bei der Masse der Fälle ist es sicherlich unmöglich, fallbezogene Supervisionen zu machen, umso wichtiger wäre eine entsprechende Vorbereitung und Begleitung gewesen. Aber sie schreibt ja, dass sie keine Unterstützung erfährt und sich allein gelassen fühlt.


    Genial und sehr lösungsorientiert finde ich die Idee eines Brainstormings der Gesellschaft. Wobei die Frage ist, was passiert mit den wirklich guten Strategien? @Alexander, was tust Du mit Deinem Vorschlag, die Fachanwälte für Verwaltungsrecht einzubinden? Find ich Klasse, das könnte zu echter Beschleunigung der Bearbeitungszeiten führen. Da hätten alle was davon; die Behörden, die Asyl-Bewerber und die Anwälte. Allerdings befürchte ich, dass der deutsche Amtsschimmel wiehert und eine solche Vereinfachung des Verfahrens sicher nicht zulässt. Oder?

    Ja, ich habe das schon gesehen, dass "schon immer" zu lange ist, wollte nicht in die Geschichte gehen, deshalb habe ich es konkretisiert.
    Schönen Sonntagabend noch
    Gruß Ina

    Das lese ich mit Begeisterung. Würde ich alles unterschreiben.
    Der Rechtsanspruch ist allerdings m. E. fragwürdig, da generell der Anspruch auf Asyl doch nur in dem ersten EU-Land besteht, in dem die Flüchtlinge ankommen. Das ist sicher nicht unser Land gewesen. Aber ich bin kein Jurist und Du hast Recht; die Menschen, die jetzt hier sind haben ein Recht auf Unterstützung.
    Den Straftätern unter ihnen müssen allerdings auch Grenzen der Toleranz gezeigt werden.


    Deutschland war zu Zeiten vor allem ein Auswanderungsland, aus dem die Menschen aus der Not heraus wegzogen - nach Ost und West - oder aus der "Not der Fürsten" verkauft wurden (vorwiegend für Kriegszwecke). In manchen Jahrhunderten war Deutschland - oder das Gebiet, das heute dazu gehört - für Einwanderungen alles andere als attraktiv.

    Ja, das kann gut sein. Aber in den letzten Jahrzehnten haben viele Einwanderer - ob nun aus Italien oder der Türkei - den Schritt zu uns gewagt und es nicht bereut. Meine Lieblingsrestaurants waren und sind die italienischen und ich möchte auch vieles andere nicht missen, was aus diesen Ländern mitgebracht wurde und heute für uns selbstverständlich ist.

    Jetzt träume ich mal; könnte nicht ein ital. Familienvater in der Volkshochschule den Marokkanern oder anderen muslimischen Neubürgern, die eben "anders" sozialisiert wurden zeigen, wie schön es ist, wenn eine Frau in der Familie einen zentralen Platz einnimmt und von den Männern respektvoll behandelt wird. Die Männer haben doch auch was davon, wenn ihre Frauen gut gelaunt sind. Überhaupt... Ich finde das System des Mentorings immer noch total Klasse, das Menschen voneinander lernen, wie es geht.

    Irgendwie muss ich das mit der Zitier-Funktion und dem Tablett noch bisschen üben, sorry.

    Hahaha, ja Alex, auf den Mond schießen wäre Klasse. Wenn die Täter nicht abgeschoben werden können, dann müssen sie eben in einem Gefängnis darüber nachdenken, wie sie sich unseren Werten anpassen können. Weißt Du, am Ende des Erziehungsprozesses würden ja Zana und alle anderen Frauen aus deren Familien auch davon profitieren, denn die Täter würden sich - geläutert - ja nicht nur deutschen, sondern generell Frauen gegenüber respektvoll benehmen. Oder?


    Ich finde, dass deutsche Jungs (Ü40 zumindest) das schon gelernt haben. Oder liegt es am Alter, also an meinem. Mit 20 habe ich mich manches Mal über so sexistisch-chauvinistische und frauenfeindliche Übergriffe (meist verbaler Art) geärgert. Heute ist das bedeutend weniger geworden. In den meisten Unternehmen werde ich als Frau und externe Mitarbeiterin ausgesprochen freundlich behandelt und genieße eine Kollegialität, die mir gut gefällt. :)

    Deutschland war schon immer ein Einwanderungsland, aber eben solche einwandernden Menschenmassen hat es sicher bisher noch nicht gegeben. Inzwischen ist zu lesen, dass die ersten sich enttäuscht abwenden, ihre Erwartungen nicht erfüllt wurden und sie nun zurück flüchten in ihre Heimat. Ich unterstelle, dass das junge Menschen sind, die nicht aus Kriegsgebieten kamen, sondern einfach nur eine (wirtschaftlich) bessere Zukunft für sich und ihre Familie wollten. Was ich völlig legitim finde, nur der Zeitpunkt war schlecht gewählt.


    Didi, Du schreibst, dass sie schon hier sind. Meinst Du das so, dass es für die Organisation und eine - sinnvolle - Flüchtlingspolitik zu spät sein könnte? Stimmt, wenn vorher da entsprechende Strukturen geschaffen worden wären hätte es einfacher sein können. Aber die Vergangenheit können wir nun mal nicht ändern. Die Zukunft allerdings schon; genau das ist doch ein wunderbarer Zeitpunkt für jeden Politiker sich zu profilieren ohne Ende; kommt mit schlüssigen Konzepten, handelt statt nur zu reden und bewegt Euch mal lösungsorientiert auf das Problem und auf die Menschen zu.


    Kann schon sein, dass ich Dinge vermische, wenn ich mir Vorbilder wünsche und interessiert auf die Einwanderungspolitik der Kanadier schaue. Aber ich sehe auch, welche Probleme entstehen, weil einfach nicht gehandelt wird; die Silvesternacht in Köln und Hamburg hat zumindest einen Wandel in der Berichterstattung der Medien gebracht; auf einmal ist nicht mehr nur von bedauerlicheren Einzelfällen die Rede; nur in den letzten Tagen lese ich von der Steinigung in Düsseldorf (natürlich ohne ein Wort über eine Festnahme der Täter) oder auch dieses Wochenende; 2 13jährige Mädchen in einem Dresdner Erlebnisbad von einem 19jährigen Afganen "unsittlich berührt". Der Täter wurde verhaftet, "musste" aber wieder frei gelassen werden. Wieso musste er das? Das geht doch nicht! Da frag ich mich, wo wir unsere Kinder noch ruhigen Gewissens hin schicken können.


    Wie wir dazu beitragen können, dass in diesen muslimischen Ländern wieder Frieden sein kann weiß ich auch nicht.


    Dass andere europäische Länder keine Muslime aufnehmen wollen wird sich bestimmt nicht ändern, wenn unsere Medien auch in diesen Ländern konsumiert werden. Kann mir vorstellen, dass in Budapest keiner solche Nächte möchte, wie Silvester in Köln. Auch wenn es sicher ganz viele Menschen dieser Religion gibt, die solches Verhalten ebenfalls verwerflich finden, es sind zu wenige, die sich dazu äußern. Super fand ich Zara, die Muslimin, die zu bedenken gegeben hat, dass es ja Mütter - also Frauen - sind, die ihre Söhne so erzogen haben, dass sie kein Respekt vor Frauen haben.


    Wir können das sicher alles nicht ändern. Aber wir könnten anders damit umgehen. So, wie es letzte Woche schon mal angedacht wurde; Kriminelle Täter sofort abschieben und somit auch für die, die noch nicht erwischt wurden oder auch nur die gleiche Einstellung haben ein Zeichen setzen.

    Ahhh, ok, danke Stefanie, wenn es nicht persönlich gemeint ist, nehme ich das auch nicht so. War nur etwas angefressen, weil ich dachte, es redet keiner mit mir (außer Alex) weil wir uns ja noch nicht so gut kennen. Ich seh das so, wie in einem Lokal, wenn ich mich an einen fremden Tisch setze. Vielleicht laden mich die Menschen sogar zur Unterhaltung ein und dann sag ich was und keiner würde reagieren. Hm, steh ich halt auf und geh wieder.


    Aber ich verstehe, was Du meinst mit der Veränderung unserer Werte und damit, dass es auf einen rechtsfreien Raum hinaus läuft; gerade die Angst macht uns doch so sprachlos. Keiner will Ängste preis geben, es wird lieber kritisiert auf Teufel komm heraus. Ich hab neulich (also letztes Jahr) auf einer Weihnachtsfeier einen, der auf die Merkel geschimpft hat, gefragt, ob er den Job besser machen könnte. Ob er einen Plan hätte und wen er denn gewählt hätte? Die Arbeit anderer (auch der Politiker) schlecht zu machen, ist doch schnell getan. Aber ganz wenige der Kritiker sind auch bereit eigene Freizeit zu investieren und sich zu engagieren, damit es besser wird. Wenn doch, dann setzt meist schon nach kurzer Zeit ein Gerangel um irgendwelche Posten ein, so dass sichtbar wird, auch hier war die eigene Profilierung Antrieb, nicht der Wunsch für ein Programm einzustehen, z. B. Für mehr soziale Gerechtigkeit. Die Piraten haben da vor Jahren mal gute Ansätze gehabt, die alle auch im Keim erstickt wurden, weil die Diskussion sich eben dann doch mehr um die eigene Person statt um die Sache drehte.


    Jetzt ist es leider genauso. Jeder hat was zu sagen darüber, wie schlecht die Flüchtlingsströme organisiert sind. Aber im Ehrenamt zur Betreuung der traumatisierten Kriegsflüchtlinge kann die Lösung nicht liegen. Dabei gibt es Einwanderungsländer, die gut als Vorbilder dienen könnten; Kanada z. B., da bekommen Asylsuchende Mentoren an ihre Seite gestellt und Leute ohne Pass kommen gar nicht erst ins Land hinein. Warum können wir so bewährte Vorgehensweisen nicht einfach übernehmen? Dann hätte der Satz "Wir schaffen das..." Vllt einen klitzekleine Chance.


    Gute N8

    Irgendwelche Nebenkriegschauplätze zu eröffnen ist m. E. nicht gerade lösungsorientiert. Klar gab es schon immer Parallel-Gesellschaften, da wo es mit der Integration nicht geklappt hat und dass Männer Frauen teilweise sehr sexistisch und chauvinistisch behandeln - dazu brauchen wir auch keine Einwanderer, Flüchtlinge oder sonstige Zugereiste.


    Aber wenn ich die Diskussion am Anfang richtig verstanden habe geht es doch um die aktuelle Situation und darum, dass sich in Großstädten wie Köln und Hamburg tausende der Neubürger zusammengerottet haben, um schwere Strafttaten zu begehen, zu vergewaltigen z. B. in Tateinheit mit Körperverletzung bis hin zu Knochenbrüchen.


    Das runterzuspielen dadurch, dass davon abgelenkt wird finde ich fragwürdig. Dass auf meinen Beitrag von heute Mittag keiner reagiert nur etwas unhöflich. Aber ok, ich kann mich aus Eurer Diskussion auch raushalten und mit der Ignoranz leben.

    Genau das ist das Problem; Wer spricht denn da? In allererster Linie sicher Betroffene; Menschen, die sich ehrenamtlich engagiert haben, aber allein gelassen wurden mit den Problemen, die sich ergaben. Oder andere, die einen existenziellen Streß haben, weil ihre Immobilie, für deren Abzahlung und Instandhaltung sie Jahrzehnte gearbeitet haben über Nacht nichts mehr wert ist, weil in der Nachbarschaft ein Hotel (für Millionen saniert) zum Flüchtlingslager umgewandelt wurde. Es äußern sich auch Leute, die in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht haben; ich hatte 2 Jahre einen Assistenten, der aus Marokko kam und Moslem war und der seine Vorbehalte einer weiblichen Vorgesetzten gegenüber doch ziemlich schnell in den Griff bekommen hat.


    Ein (ziemlich großes) Thema ist auch die soziale Gerechtigkeit; wir haben eine Kinderarmut und eine Altersarmut ohne dass ein Politiker dies mal in sein Programm schreiben würde, aber es werden Millionen in die Integration der Flüchtlinge investiert. Da sagt manch einer, dass Großzügigkeit ein Luxusbedürfnis ist, welches man sich auch leisten können muss.


    Viele unterschiedliche Meinungen und Ansichten; der Schlüssel zu allem ist m. E. dass überhaupt ein Austausch stattfindet und die Ängste bzw. Befürchtungen der jeweils anderen ernst genommen werden. Wenn Gutmensch allerdings zum Schimpfwort mutiert und Hilfsbereitschaft zur vertrottelten Naivität abgestempelt und alle Pegida-Anhänger als intolerante Nazis in die andere Ecke gestellt werden wird dieser Dialog nicht stattfinden. Die Bereitschaft, den anderen zuzuhören wäre der allerkleinste Nenner, auf den wir uns einigen müßten.

    Danke Alex, ich freu mich auch, ist wie nach Hause zu kommen :))))
    Musste mich allerdings neu anlegen, weil es meine alte Identität nicht mehr gab. Ging zum Glück ganz schnell, aber ich hätte es auch getan, wenn es aufwändiger gewesen wäre ;)

    Hallöchen alle,


    mit etwas Abstand zu den Ereignissen in der Silvesternacht in Köln denke ich nicht, dass Journalisten das Problem der Berichterstattung sind oder haben, sondern dass dies viel früher beginnt; schon vor Silvester berichtete uns ein Polizeibeamter (privat), dass es täglich nur in unserer Stadt 25 Anzeigen gibt von Frauen, die Übergriffe von muslimischen Männern melden. An die Medien weiter gegeben werden allerdings nur 8. Schon da frage ich mich als Medien-Konsument, was das soll. Wenn ein Minister sich aber hinstellt und tönt, dass er alles weiß, aber dies der Bevölkerung nicht kund tun kann, dann weiß ich, dass das Problem nicht beim Polizeibeamten oder der Berichterstattung der Journalisten liegt, sondern dass es unsere Politiker an Transparenz fehlen lassen.

    Ja, das stimmt, war gut recherchiert; das Angebot hatte alles, was ich mir so gewünscht habe. Bin allerdings stutzig geworden als ich gesehen habe, dass der Geschäftsführer der gleiche Herr Smolnja ist, der mich schon als Berliner Literaturgesellschaft angeschrieben hatte.
    OmG, ist das wirklich wie einen überflüssigen Bausparvertrag abzuschließen? Voll peinlich.


    Liebe Grüße
    Ina

    Danke für den Tipp Tom, das Buch kommt auf meine Wunschliste. Findet Siri denn Antworten auf all ihre Fragen? Wird sie die beschriebenen Ungerechtigkeiten ausgleichen können oder durch deren Analyse besser mit ihnen umgehen können? Bin schon sehr gespannt auf die Lektüre.

    Guten Abend und danke für die herzliche Wieder-Aufnahme.


    Rico Beutlich finde ich total Klasse und na klar, die Geschichte von Kevin und Susi im All ist ja köstlich... Am Anfang dachte ich, dass es vielleicht ein modernes Märchen wird, aber die vollbusigen Mädels da im All wären sicher nicht ganz jugendfrei ;)


    Bin jetzt sehr erleichtert, dass ich keine finanzielle Verpflichtung einem solchen Zuschuß-Verlag gegenüber eingegangen bin. Zumal es da offensichtlich die üblichen Verdächtigen waren; Novum-Verlag, Berliner Verlagsgesellschaft und Paramon-Verlag (Tochter der Verlagsgesellschaft). Im Novum-Verlag in München hatte ich schon angerufen, weil ich dachte, dass die (schlechten) Konditionen vllt noch verhandelbar wären. Die mir zugeteilte Mitarbeiterin war so unfreundlich, dass ich mich entschieden hatte für ein Mentoring von so einer Dame kein Geld auszugeben. Aber eben der Paramon-Verlag mit seiner Vision von der Buchmesse und den Lesereisen... Offensichtlich Betrüger auf ziemlich hohem Niveau, für mich hat sich das sehr schlüssig gelesen.


    Jetzt werde ich mich hier bei Euch mal durchklicken und zu dem einen oder anderen Thema meinen Senf dazu geben, sofern mir was sinnvolles einfällt. Oder auch Unsinn, wenn er paßt ;)


    Schönen Feierabend
    Ina

    Wow, danke, Ihr habt mich jetzt vor einer größeren Fehlinvestition bewahrt (fünfstellige Summe, Ratenzahlung monatlich die nächsten 3 Jahre). Aber es war schon sehr verführerisch, ich hab mich schon auf der Buchmesse in FFM gesehen und im Sommer auf Lesereise in Wien und Südtirol. Ok, wird mit Sicherheit noch, aber vllt doch nicht im Sommer 2016 ;) In Graz und Südtirol war ich im Sept 2015 mit dem Chor auf Konzertreise, das war so Klasse, da möchte ich unbedingt wieder hin. Hatte halt so die Idee statt Urlaub das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden ;)


    Tom; ich habe "Sommerhit" von Dir gelesen und mich mit Deinem Protagonisten sehr verbunden gefühlt. Konnte es manche Nacht ganz schlecht weg legen, habe das gelegentliche Schlafdefizit aber gern in Kauf genommen :))))


    So long
    Ina

    Ok, danke für den Tipp. Also ist mein Bauchgefühl (welches mich von der Unterzeichnung des Vertrages die letzten Tage abgehalten hat) doch richtig gewesen. Schade eigentlich.

    ... in meinem Revier, war nie wirklich weg, hab mich nur versteckt... (Zitat Marius Müller-Westernhagen)


    Mein Name ist Ina, ich komme aus Dresden, bin Mediatorin und war vor einigen Jahren schon mal hier, als Buchstabenkoch. Inzwischen ist viel passiert und auch die erste Fassung meines ersten eigenen Buches ist fertig. 2010 war ich schon mal Mit-Autorin eines Fachbuches (Handbuch MEDIATION im öffentlichen Bereich). Hatte das Kapitel über Mediation im Gesundheits- und Sozialwesen geschrieben, was bei den Lesern so gut angekommen ist, das es Lust auf mehr gemacht hat.


    Zur Zeit suche ich nun einen Verlag. Habe auch zwei Angebote von Verlagen mit der Option der Druckkosten-Zuzahlung. Bin etwas irritiert, weil ich eigentlich vor hatte mit dem Druck und Verkauf meines Buches Geld zu verdienen und nicht mit einer größeren Investition gerechnet habe. Andererseits reizt mich die Aussicht auf ein prof. Lektorat und den Marketingplan finde ich auch sehr schlüssig... *grübel


    Freu mich über den Austausch mit Euch.


    Liebe Grüße aus dem sonnigen Dresden
    Ina