Beiträge von SusanneK

    Liebe Joni,


    ich denke, du solltest dazu stehen, wenn du deine Figuren nicht quälen willst. Man kann auch positive, warme Gefühle sehr ansprechend literarisch darstellen. Ich würde nur nicht kitschig werden wollen und keine Schwarz-Weiß-Malerei mit fiesen Antagonisten machen wollen, sondern wie in Pastellfarben die Figuren skizzieren und sie dezent miteinander interagieren lassen.


    Viele Grüße


    Susanne K

    Liebe Sonne79,


    ich finde die Frage auch sehr spannend und schwer zu beantworten. Ich bin bis heute oftmals total überrascht, welche meiner Texte bei welchen Leuten "ankommen" (sprich: wo sie "funktionieren") - und welche überhaupt nicht (gerade dort, wo ich es ewartet hätte). Ich schreibe stets sehr kurz und knapp und muss mich dann hinsetzen, die einzelnen Szenen breiter auszuformulieren, mit meher anschaulichen Details. Ansonsten mache ich es wie du: Ich suche mir Testleser (nicht zu viele, aber verschiedenartige), die auch die Kompetenz haben, mir zu begründen, warum mein Text bei Ihnen (noch) nicht angekommen ist. Ansonsten habe ich leider kein Patentrezept!


    Hallo Horst Dieter,
    ich würde mich noch über einen Kuss für FSK50 freuen.


    Viele Grüße
    SusanneK

    Hallo Horst Dieter,


    ich wollte nicht stigmatisieren. Ich denke nur, mit Verlag ist man stärker in Bezüge eingebunden. Der Verlag hat sein Programm, seine Ausrichtung etc. , die man als Verlagsautor auch mitvertritt und transportiert. Dass Selfpublisher gut netzwerken müssen, ist mir schon klar.


    Übrigens bietet die Literaturgesellschaft Hessen e.V. am 26. September in Frankfurt einen Tagesworkshop zu genau dem Thema an. Infos und Anmeldung unter: http://www.lit-hessen.de/


    Viele Grüße


    Susanne K.

    Ich kenne auch keinen. Viele Namen klingen wie Pseudonyme, das Angebot wirkt sehr stark wie Trivialliteratur. Man sollte den Stand mal besuchen (wenn man eh auf der Messe rumstreift), um sich ein Bild zu machen. Aber mal was anderes: Ein "echtes" 42er-Sofa wäre doch viel besser. Also dass es einen festen Buchmessentermin gibt, wo sich die 42er vorstellen und sie ansprechbar sind. Ich hätte da auch eine Idee, die schreibe ich mal als PN.


    Selfpublisher: z.B. Nele Neuhaus und Carla Berling haben als Selfpublisherinnen recht klein angefangen, sind berühmt geworden und später von großen Verlagen angenommen worden. Für mich ist das allerdings kein Erfolgsrezept. Als sehr kommunikativer Typ, der sich gern vernetzt und auch aktiv mitgestaltet (aber bitte nicht alles alleine), ist ein aufstrebender Independent-Verlag genau das Richtige - für mich vielleicht sogar kostbarer als ein Großverlag der etablierten Literaturmaschinerie.


    Viele Grüße
    Susanne K.

    Danke für die vielen Glückwünsche. Ich freue mich ja auch sehr. Wer mal auf der Buchmesse vorbeischauen will, findet mich am Freitag um 12 Uhr und am Sonntag um 13 Uhr beim Größenwahn Verlag am Stand 3.1 G 2. Da gebe ich Auskunft über mein Buch.


    Liebe dORIT: Die Philosophin, über die meine Protagonistin forscht, heißt Susanne K. Langer. Meine Protagonistin selbst heißt Melina Kandziora. Blick ins Buch bei Amazon: weiß noch nicht. In jedem Fall ist eine Leseprobe auf der Website des Verlages zu finden.


    Viele Grüße von Susanne

    Susanne Konrad: Die Akademikerin. Roman
    Frankfurt am Main: Größenwahn Verlag.
    200 Seiten, Hardcover
    Erschienen am 10. September 2015
    ISBN: 978-3-95771-069-7 · 21,90 €
    auch als e-book erhältlich eISBN: 978-3-95771-070-3
    · 17,99 €


    Zum Buch:


    Nichts macht ihr mehr Freude, als über
    Büchern zu sitzen, zu lesen, zu lernen, zu schreiben. Melina ist eine
    ehrgeizige junge Frau, die all ihre Energie in die wissenschaftliche Arbeit
    legt. Ihrer Mutter wäre es lieber, die Tochter mit einem Mann liiert zu sehen,
    doch für die Liebe hat die 30-jährige keine Zeit. Professor Peter Grün
    ermöglicht ihr, bei ihm zu promovieren. Sie nimmt das Angebot an und stürzt
    sich in die Forschung – hier findet sie stets Halt und seelische Nahrung. Doch
    ihr Dissertationsthema »Susanne K. Langers Konzept von Emotion und Form«
    erweist sich schwieriger als gedacht: Die Doktorarbeit droht zu scheitern, die
    Terminabgabe wird zum Fluch und aus dem akademischen Tiefpunkt eine Lebenskrise.



    Ausgerechnet der viel ältere Johannes, dem
    Melina sich an gesellschaftlicher Stellung und geistiger Kapazität weit
    überlegen fühlt, gibt ihr neuen Lebensmut, Sicherheit und Geborgenheit. Melina
    findet unverhofft an seiner Seite ein neues Zuhause. Doch kann sie mit dem
    einfachen Lageristen wirklich glücklich werden? Wird das Leben weiterhin
    Schicksalsschläge für sie bereit halten?


    Susanne Konrad erzählt die bewegende
    Geschichte einer Frau, die besessen ist von der wissenschaftlichen Arbeit und
    dem Drang nach Selbstverwirklichung durch die Philosophie. Ähnlich einer
    kolorierten Skizze zeichnet die Autorin das Innenleben akademisch gebildeter
    Menschen, die in der Theoriearbeit unschlagbar sind, bei der alltäglichen
    Lebensbewältigung jedoch zu scheitern drohen. Aus der »Liebe zur Weisheit« wird
    die Kunst, mit Gefühlen umzugehen.



    Link zum Verlag:
    http://groessenwahn-verlag.de/…tristik/die-akademikerin/

    Leider klappt es mit mir am Freitag an dem o.a. Treffpunkt doch nicht, denn geanu für Punkt 12 Uhr hat mich mein Verlag eingeteilt, an seinem Stand Halle 3.1. G 2, für Informationen zu meinem neuen Buch zur Verfügung zu stehen.
    Bitte nennt mir einige weitere Möglichkeiten, wo ein Zusammentreffen möglich ist.

    Super, vielen Dank für die Hinweise. Ich nehme mir also vor, am Freitag, 16.10. um 12 Uhr bei Halle 4.1. G 16 zu sein und freue mich sehr. Ich weiß halt noch nicht, wann mein Verlag mich an den Stand bestellt, und wann ich für den VS Standdienst habe. Aber das klappt schon, wo ich es jetzt weiß.
    Ich möchte hier nicht geschimpft kriegen: Manchmal finde ich die gesuchte Rubrik einfach nicht, obwohl ich gründlich auf den Seiten unterwegst bin.
    Aber egal: Ich bin schon richtig ein bisschen im Messe-Vorfieber, obwohl es noch ein Weilchen hin ist...

    Liebe 42er,
    ich bin seit kurzem Mitglied des Vereins und damit des Forums und würde mich freuen, wenn es auf der Buchmesse eine Begegnungsmöglichkeit gibt. Ich habe noch keine Info, ob es einen festen Stand gibt oder eher informelles Treffen und weiß auch nicht, in welchem Fred ich das schreiben soll. Daher versuche ich es hier und freue mich auf Antworten.
    Ich werde viel auf der Buchmesse sein, wobei einige Termine dabei sein werden, die noch nicht feststehen, aber das zeichnet sich bald ab.
    Viele Grüße aus der Messestadt Frankfurt
    von Susanne K.

    Herzlich Willkommen, Chris. Ich bin auch noch nicht lange dabei, habe aber schon in früherer Zeit auf Buchmessen von den 42ern erfahren. Ich bin gespannt auf das "ausufernde" Werk. Meine Romane geraten immer eher etwas knapp und ich muss beim Überarbeiten noch Futter geben. Also bin ich neugierig, wie so etwas wie Überfülle entstehen kann. In jedem Fall wünsche ich viel Spaß auf diesen Seiten.

    Ich beherrsche die Rechtschreibung zu 90%. Kleine Schwächen gibt es bei der Zeichensetzung und bei der Zusammen- und Getrenntschreibung. Vor 20 Jahren musste ich die neue Rechtschreibung für Unterrichtstätigkeiten systematisch erlernen. Die alte beherrschte ich nicht systematisch, da ich im Studium fast nur literaturwissenchaftliche Seminare, aber fast nichts Formales besucht hatte. Mit einem Legastheniker als Geschwisterkind aufgewachsen, lernte ich früh, dass Rechtschreibung zwar einerseits was Wichtiges zu sein scheint, andererseits der Wert einer Person nicht daran gemessen darf, ob sie richtig schreibt. Mein Bruder ist als Informatiker beruflich erfolgreich geworden, während ich... (naja). In der Erwachsenenbildung muss ich oftmals Menschen unterrichten, die kaum Sätze zusammenfügen können. Trotzdem werden sie durch eine kaufmännische Ausbildung geschleust, Hauptsache, sie können die DIN-Normen und die Prozentrechnung. Fazit: Im Literaturbereich und unter höheren Deutschlehrern wird Rechschreibung noch großgeschrieben, in der gewerblichen Welt fällt diese Kompetenz hingegen oftmals unter den Tisch und wird nicht mehr als so relevant bewertet.