Beiträge von SusanneG

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Original von Th. Walker Jefferson
Vielen Dank für den Link; und so ein eleganter auch noch. Wie hast Du das gemacht? Auf jeden Fall: großartig..

Guckst du hier: Tinyurl
Hab ich als Plugin in meinen kleinen Fuchs integriert. Funzt prima.

Ich habe einmal in meinem Leben ein Kapitel geschrieben, nachdem ich eine ordentliche Portion Rotwein intus hatte, und ich fand's toll, wie gut das Schreben rutschte.
Das Kapitel hab ich dann am nächsten Tag - wieder nüchtern - ganz schnell in die Tonne geklopft. Also: ich kann's nicht. (Aber immerhin: es war erstaunlich, was für einen Schwachsinn man unter Alkoholeinfluss verzapfen kann. Kriegt man ja sonst nicht dokumentiert, außer, jemand lässt ein Aufnahmegerät mitlaufen ...)

Hier ist der Direktlink zur Kinderbuchliste der SZ: http://tinyurl.com/9uwsu

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Original von Arieve
Susanne: Hallöchen! Hatte mir vor einger Zeit die beiden ersten Teile Deiner Anida-Trilogie vorgenommen. Hat mir echt gefallen, auch wenn man sich an die Sprünge zwischen F und SF erst mal etwas gewöhnen musste. Hat dann aber gut funktioniert. Wann liest man wieder was von Dir, oder hab ich eine Veröffentlichung verpasst?

Die Sprünge, die verdammten Sprünge! Ich bin heilfroh, dass wenigstens ab und zu jemand sagt, er wäre damit klargekommen (ein, zwei Leute fanden das sogar gut ...) - so was mach ich nie wieder!
Ich freu mich aber dass Anida dir gefallen hat, klar! Tu mir aber einen Gefallen, kauf dir den dritten Band nicht, der ist suboptimal
Im Augenblick schreibe ich (ein wenig unter Zeitdruck) an einem Fantasy-Schinken über Elben ... nicht gerade ein Thema, das mir sehr liegt. :wirr :weiss:schmoll:pczorn:achsel:schwitz
Muss ich durch. 1.12. ist deadline.
Das Buch erscheint Sommer/Herbst bei Piper.
Schreibst du gerade an was? Erzähl mal.

Die Frage "Kann man vom Schreiben leben" hätten die auch schlicht mit "Nein" beantworten können

Ich liebe lange Auto- oder Busfahrten (Auto als Beifahrerin!). Straßenbahn geht notfalls auch. Keine Ahnung, warum dabei die Gedanken so schön und unverkrampft ins Laufen kommen - aber das funktioniert bei mir fast immer.
Spazierengehen ist auch gut, aber dann brauch ich länger, weil ich stärker abgelenkt bin.

Ach so: Intuition: Ganz grundlegend wichtig imho.

Nee, ich denke, der Benutzername sitzt eine Ebene höher ... und ich will jetzt wirklich wegen einer Lappalie Iris nicht noch mehr Arbeit machen.
Ich hab mich schon dran gewöhnt ...

Ich bin echt geplättet! Gratualionen!!! (Eine reicht da nicht!)

:appl1 :hop :hop:schaf :hop :hop

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Original von Iris
Zu den weiteren Preisträgern dieses Jahres gehören Tim Mälzer und Johann Lafer. :zwinker

Wow, was für eine Kombination - der Kochgott und der Grobmotoriker ... (Mälzer ist der einzige Fernseh-Koch, der es schafft, in seiner Sendung ernsthaft was anbrennen zu lassen und das dann nicht zuzugeben ... )

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Original von Pearl

Wie lange ist das her? Es soll auch Leute geben - mich! -, die äußerst ungern telefonieren und nicht mit einem gesichtslosen Gegenüber sprechen mögen. Auch welche, die größte Hemmungen haben, sich selbst anzupreisen. Was machen die?

Ich sag ja, das ist keine taufrische Info mehr. Warte mal - 2000 ist Elloran erschienen - also etwa 1999 ...
Und wenn du dich nicht selbst anpreisen magst (das musst du aber eigentlich auch nicht ....) schickst du einfach eine Freundin vor, die das für dich übernimmt. Mir hat das damals eine Freundin sogar angeboten ...

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Original von olafdeutz
Ich zermartere mir gerade den Schädel darüber, was das nun für ein Werk ist. Physikalisch oder vielleicht doch eher philosophisch?

Wie die gesamte Quantenphysik höchstwahrscheinlich phylosophisch (oder philophysikalisch ...?)

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Original von Helmut
Wenn ein Neuling im Verlag anruft, wird es schon sehr schwer sein, überhaupt jemanden an die Strippe zu kriegen, der sich berechtigterweise dafür interessieren könnte.

Komisch - bei mir hat das mehrmals - und zwar bei großen Verlagen - blendend funktioniert. Die Leute waren sehr nett und kooperativ und ich hatte keine Probleme, zu denen durchzukommen.
Danach hab ich dann mein erstes MS auf den Weg geschickt ... also als so neuer Neuling, neuer gings nicht ...

Ach Gottchen - warum nicht? Du musst halt deinem Agenten die Prozente abdrücken, auch wenn du das MS selbst verkaufst - das ist alles.
Und wie wohlinformierte Kreise weiter oben gesagt haben, kann man sich die großen Publikumsverlage ohne Agenten inzwischen ja abschminken ... <seufz>. Meine Erfahrungen, was das angeht, sind ja nicht mehr taufrisch.

Mich auch ... :pcwink
Auch wenn mich das im Moment mehr Zeit kostet, als ich eigentlich habe. Aber ich hab das 42ern schon vermisst, hab's bloß mit dem Mailkram nicht mehr auf die Reihe bekommen und auch nicht mehr bekommen wollen. Schlichte Trotzhaltung

Viel Erfolg/Spaß auf der Messe (die Mail von der Buchhändlerin ist ja wohl was für hinter den Spiegel!)

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Original von claudia

Sorry, aber ich habe es nicht verstanden, wie das hier mit den Zitaten geht.

Hi Claudia: du klickst bei dem Posting, das du zitieren willst "zitieren" an und bekommst dann den kompletten Text, eingebettet in [ quote ]und am Ende [ / quote ].

Das sind die beiden Eckpunkte, die du brauchst. Lösch den Text, den du nicht zitieren willst, dazwischen weg und voilà.

Susanne

@ Bernd: Also - einen Agenten davon zu überzeugen, dass er dich vertritt, ist exakt genauso schwer, wie das gleich beim Verlag zu tun - meine Erfahrung und die zweier Kollegen, die inzwischen auch wieder selbst Klinken putzen ...
Beim Verlag anrufen, ein bisschen mit den Leuten quatschen und dann was losschicken - das ist, glaube ich, die erfolgversprechendste Methode.

Gab's da einen Link? Ich hab ihn bisher noch nicht gefunden ...

Hmm - es gibt dazu ja wirklich Bücher wie Sand am Meer.

Ich fand Sol Stein sehr anregend: "Über das Schreiben"

Irgendwo hier im Forum existiert auch schon ein Thread dazu ...

Elizabeth George über Le Carré:

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Ich lese gerade John Le Carrés Der ewige Gärtner. Offfen gestanden, gibt mir dieser Roman ein Gefühl von Unzulänglichkeit, wie ich es seit langem nicht mehr empfunden habe. Dieser Schriftsteller hat ein Gespür für Charaktere, das mich verblüfft. Und für die Erfindung seiner Plots - dieser atemberaubend spannenden, grausamen Geschichten, die ich stets so bewundert habe - will ich an dem Schrein seines Schreibblocks Andacht halten.
Der ewige Gärtner ist ein sorgfältig recherchiertes Buch, aber diese Recherchen sind, wie es sich gehört, nahtlos mit dem Roman verwoben. Der Mann ist ein Genie. Der Kalte Krieg geht zu Ende, und er geht gestärkt daraus hervor, nicht geschlagen oder als Schriftsteller vernichtet, wie seine Kritiker vermuteten. Ich bewundere ihn mehr als jeden anderen lebenden Autor, seinen hervorragenden Stil, seine brillante Technik, seine unglaubliche Kreativität.

Tagebuch eines Romans, 1. Juni 2001

aus: Elizabeth George, Wort für Wort

ASIN/ISBN: 3442416647

Es liegt schon länger auf meinem SUB, aber nachdem Hans Peter es hier besprochen hat, war es fällig.

Ich bin noch nicht weit, vielleicht auf Seite 100 - aber das Buch ist einfach wunderbar. So warm bin ich noch mit keinem Buch übers Schreiben geworden - die George hat es einfach drauf.
Und sie hat mich jetzt schon ins Grübeln gebracht. Ich denke, dass ich meinen nächsten Roman mal anders angehen werde ... ein bisschen systematischer ...

Wisst ihr übrigens, was eine GVS ist? (Das bedeutet "Geschwätz-Vermeidungs-Strategie" ... und das Stichwort werde ich gleich ausgiebig bei einem Lektorat anwenden, was ich noch vor der Brust habe ..;-))