Beiträge von Jasmin

    Wie der Verlag auf diesen Namen gekommen ist, weiß ich leider nicht.

    Im Börsenblatt-Newsletter steht, dass eine Hausnummer Pate stand:


    Zitat

    Vom Kreativnetzwerk ­Oetinger34, das im Namen die Hausnummer in der Max-Brauer-Allee trägt, versprechen sich die Hamburger unter Leitung von Till Weitendorf und Doris Janhsen nicht weniger als »den Verlag der Zukunft«

    Ich bin davon überzeugt, dass es niemanden - oder nur wenige - gestört hätte, hätte sie lediglich gesagt: "Ich bin gegen künstliche Befruchtung! ". Das wäre bloß ihre Meinung gewesen. Aber das hat sie nicht gesagt. Sie hat eine ausgesuchte Gruppe als "Halbwesen" bezeichnet. Verlassen wir hier nicht den Bereich der Meinungsäußerung? Kann man nicht wegen Beleidigung verklagt werden?

    Während Ihr nur die Leipziger Buchmesse im Kopf habt, startet bei mir in Köln zeitgleich die lit.Cologne. Dazu habe ich eben wieder einen Newsletter erhalten:


    Zitat

    Sibylle Lewitscharoff auf der lit.COLOGNE am 19.03.2014


    Vor der Romanvorstellung von Sibylle Lewitscharoffs "Killmousky" wird Bettina Böttinger mit Frau Lewitscharoff über ihre umstrittene Rede im Dresdener Schauspielhaus von 2. März 2014 diskutieren.


    Mal schnell nachgeschaut: Die Tickets dafür sind bereits ausverkauft. Aber ich habe in der Tauschbörse gerade entdeckt, dass jemand seine zwei Karten los werden will. Vielleicht kriege ich die ja - dann werde ich berichten!

    Hallo, Ihr Lieben!


    Am Montag sollte eigentlich die neue Autorenwelt des Uschtrin-Verlags auf http://www.autorenwelt.de online gehen. Die Arbeiten verzögern sich aber ein bisschen. Die arme Frau Uschtrin musste schon zwei Mal auf Facebook bekannt geben, dass die Autorenwelt leider immer noch nicht online ist. Was für ein Stress - und das vor der Buchmesse!


    Übrigens wird die Uschtrin-Seite durch die Autorenwelt abgelöst. Ich nehme an, dass man dann auch die Termine für Ausschreibungen in der Autorenwelt findet.


    Liebe Grüße und - für die Messebesucher - gute Fahrt!
    Jasmin

    Gerade habe ich den Newsletter "Autorenbrief von Autorenhaus.de" gelesen. Da stand auch:

    Zitat

    Speeddating auf der Leipziger Buchmesse


    Der Verlag Friedrich Oetinger hat ein Online-Portal ins Leben gerufen, das eine neue Konzeption für die Entstehung von Kinder- und Jugendbuchtexten sein soll. Ziel ist es, vielversprechende Buchschaffende (Autoren, Illustratoren und Lektoren) zu entdecken, zu fördern und die besten Buchprojekte zu veröffentlichen. Dafür hat Oetinger eine eigene Software entwickelt. Vom 14. bis 16. März veranstaltet der Verlag auf der Leipziger Buchmesse ein Speedmeeting, bei dem Autoren und Illustratoren, die Mitglied auf dem Portal werden möchten, die Chance haben, sich mit kurzen Probetexten und -Illustrationen vorzustellen. Der Oetinger-Messestand befindet sich in Halle2 E100/101. Terminanfragen an: Anne-Lena Jahnke: a.jahnke@verlagsgruppe-oetinger.de
    http://www.verlagsgruppe-oetinger.de

    Tjaaaaa ... Wir wussten es schneller. ;-)

    Auf der Homepage der Bastei Lübbe Academy kann man ja lesen, dass es mindestens eine Teilnehmerin zu einer Veröffentlichung gebracht hat und dass andere Teilnehmer gebeten wurden, an der weiterführenden Autorenschule teilzunehmen. Wenn ich das zum ersten Mal so lesen würde, würde ich mir sicher Hoffnungen machen. Vielleicht ist das ja auch Absicht von der BLA (geile Abkürzung, oder?) - denn so melden sich doch mehr Autoren an. Wenn sie Hoffnungen haben.


    Im Seminar selbst haben Herr Wielpütz und Frau Schwarz mit keinem Wort erwähnt, dass man das Exposé nur noch mal überarbeiten müsse und schon könne es veröffentlicht werden. Von dieser möglichen "Chance" habe ich nichts gemerkt.


    Alle Teilnehmer waren auch der Meinung, dass meine Geschichte einer der besten im Seminar sei. Frau Schwarz hat mir auch gesagt, dass sie die Geschichte gut findet. Aber weder sie noch Herr Wielpütz haben mir angeboten, für mich ihre Beziehungen beim Boje Verlag spielen zu lassen. Und der gehört immerhin zur Lübbe-Gruppe. Also so viel zu den tollen Hoffnungen ...


    Gelernt habe ich trotzdem was - und nun kann ich mich immerhin in meinen Anschreiben an die Verlage auf Frau Schwarz beziehen.

    Es ist, so wie ich das verstanden habe, nicht ganz einfach, sich nach Lust und Laune abzumelden, auf alle Fälle dann nicht, wenn du dich im Voting befindest. Und du kannst den Text, der auf dem Portal ist, nicht einfach parallel woanders anbieten. Die Verlagsleute arbeiten ja auch an den Projekten mit und stecken Zeit (=Geld) hinein.

    Damit könnte ich aber leben, das klingt ziemlich fair. Ich würde mich als Lektor doch sehr ärgern, wenn ich mich schon mehrere Stunden mit einem Projekt beschäftigt hätte und der Autor überlegt es sich dann einfach mal anders.

    Also ich verstehe Deine Haltung, Tom. Du hast ja auch Recht: Die Meinungsfreiheit ist einer der Grundpfeiler, auf den sich eine Demokratie stützt. Aber genauso fällt es mir auch schwer, jemandem NICHT den Mund zu verbieten, wenn er/sie so etwas von sich gibt. Aber es stimmt: Wenn man sowas macht, handelt es sich nicht mehr um Rede-/Meinungsfreiheit. So schwer es auch fallen mag.


    Ich sehe es auch ein wenig kritisch. Die Seminargebühr ist nicht besonders hoch, als cleverer Autor kann man das sozusagen mitnehmen. Aber wird auch Geschäft mit hoffnungslosen Fällen und deren Hoffnung gemacht? Also gibt es vorab eine Selektion, dass nur ein bestimmtes Niveau überhaupt zugelassen wird, oder wird jeder genommen/ ausgenommen, der Hoffnung auf einen Vertrag bei Bastei Lübbe hat?

    Das kommt auf das Seminar an. Das Seminar "Startklar", an dem ich teilgenommen habe, ist für alle zugelassen. Das gilt für alle "Basics"-Seminare. Wenn Du aber am Seminar "Pageturner" mit Andreas Eschbach teilnehmen möchtest, dann musst Du Dein Projekt schon recht gut erarbeitet haben, um teilnehmen zu können. Das habe ich mal in einem Interview gelesen ... Vielleicht finde ich das gleich noch, dann kann ich den Link dazu einstellen.

    Aber - und das ist mein persönliches ABER - Lübbe macht das nicht, weil sie so großzügig sind und den Autoren etwas spendieren wollen. Die suchen Autoren. Ganz klar suchen sie Nachwuchs und zwar Nachwuchs, der genau in ihre Reihen passt.
    Und sie machen das, was alle japanischen Unternehmen und viele amerikanische und europäische Unternehmen auch inzwischen machen: Sie bieten Kurse an. Und selektiern. Und sie schulen sich ihren Nachwuchs.

    Stimmt. Das sagen die auch ganz offen. Ein Grund, warum die Bastei Lübbe Academy gegründet wurde, ist scouting.

    Es stellt mich auch vor ein Problem. Wenn ich in einem Kinderbuch davon schreiben möchte, was einer Gruppe Kinder geschieht, dann können diese Kinder ja nur weiße sein. Ich kann ja schließlich nicht hingehen und in ein Buch für z. B. Fünfjährige schreiben: "Thorstens bester Freund war maximal pigmentiert." Wie löse ich das denn?

    Vielen Dank auch an die anderen, die mich hier willkommen heißen.


    Gibt es unter Euch eigentlich Exposé-Experten? Oder gibt es hier ein Forum, in dem man sein Exposé einstellen kann? Ich glaube wirklich, dass ich in dieser Beziehung noch Hilfe brauche.


    Ich habe auch schon nach dem Stichwort "Exposé" gesucht, aber ich habe nichts gefunden, wo ich gedacht habe "Hier kannst Du Dein Exposé mal posten.".

    Hört sich gut an. Aber weiß man von einem Autor, der dann sein Buch dort rausgebracht hat?

    Persönlich kenne ich keinen Autor, der dort sein Buch herausgebracht hat, weil er an einem Seminar der Bastei Lübbe Academy teilgenommen hat. Aber es gibt einen Teilnehmerbericht, der zeigt, dass dies möglich ist:


    http://blog.bastei-luebbe-acad…ie-ich-buchautorin-wurde/


    Danke für den ausführlichen Bericht, liebe Jasmin und mich beschäftigt dieselbe Frage wie Pearl!
    Den Preis finde ich moderat, eine TN-Zahl von 15 wäre für mich allerdings ein k.o.-Kriterium. Es fällt mir schwer, mir ein feedback-Gespräch von 15 Minuten vorzustellen.
    Hattest du denn das Gefühl, dass es dir konkreten (!) Nutzen gebracht hat?


    Maryanne

    Wieso wären 15 Teilnehmer ein K.O.-Kriterium für Dich? Die Leute waren wirklich alle sehr nett.


    Das Feedbackgespräch hatten wir alle unter vier Augen mit Frau Schwarz. Sie hat mir konkrete Fragen zu meinem Projekt gestellt. Da ich mich schon sehr lange mit meinem Manuskript beschäftigt habe und die Geschichte von A bis Z erarbeitet habe, konnte ich ihr auch alles rasch beantworten. Sie hat mich aber darauf hingewiesen, dass dann dies-und-jenes unbedingt noch ins Exposé muss. Außerdem hat sie mir noch einen schönen Hinweis zu meinem Protagonisten gegeben. Jeden einzelnen Hinweis von ihr konnte ich nachvollziehen und habe ich später auch umgesetzt. Also ja: Ich finde, dass es mit einen sehr konkreten Nutzen gebracht hat.


    Außerdem habe ich nette Menschen kennen gelernt. Mit manchen von ihnen bin ich auch in Kontakt geblieben.