Beiträge von JoachimE

    Liebe Nina, geb2
    auch von mir herzliche Glückwünsche zu deinem Geburtstag. Alles erdenklich Gute dir und deiner Familie - und weiterhin viel Freude und Erfolg beim Schreiben.
    Hat jetzt zeitlich gerade noch gepasst mit meinen Geburtstagsgrüßen, denn ich bin beim Packen, werde mich für einige Zeit in Israel aufhalten.
    Liebe Grüße vom Joachim

    @ Walter Hilton: das mit der "Auflockerung" war doch heiter-ironisch gemeint ... ich ver-"dichte" übrigens auch ...


    @ Horst-Dieter: Vielleicht ist mir da ja was entgangen (was gut möglich ist). Bin nur ungern Statistiker, habe aber mal nachgeschaut unter "Lyrik-Runde / Besprechungsgruppe für Lyrik" und festgestellt:
    unter "Lyrik-Workshop": letzter Beitrag von 2006
    unter "Workshop": letzter Beitrag von 2007
    unter "Lyrik-Talk": letzter Beitrag 2007
    unter "Dichter-Briefe": letzter Beitrag 2006
    unter "Lyrisches Allerleirauh": ein Beitrag 2014
    unter "Dichter-Spielplatz": ein Beitrag 2015 und einer 2014
    unter "Sonntagsgedichte": unter den 20 Beiträgen aus 2012-2015 stammen 10 von mir mit 12 Gedichten.
    Vielleicht habe ich es ja übersehen: Von Stefanie, über deren Veröffentlichung ich mich sehr freue, habe ich hier nichts gefunden.

    Auch vom Joachim die besten Wünsche zum Geburtstag. Bin halt wieder mal zu spät dran, kam letzte Nacht erst von einer viertägigen Hitzeschlacht-Enkelbetreuung zurück, - sinnigerweise aus Nürnberg, wo die Sprösslinge sprießen ...

    Lieber Horst-Dieter,


    du hast natürlich recht: bei diesen Print-on-Demand-Druckereien, so will ich sie mal nennen, liegt keinerlei Verlagsrisiko. Das muss jeder wissen, wenn er sich darauf einlässt. Andererseits ist es eine Möglichkeit ohne eigene Kosten ein Buch zu veröffentlichen. Eben ein Kompromiss – für mich ... und meine sonderbaren Gedichte … die ich eh nur bei kleinen Lesungen an die Leute heranbringen kann. Dieser Kontakt und die Diskussion vor Ort ist mir wichtiger als der Verkauf.

    Ergänzung: Bei Epubli schließt man auch als Selbstveröffentlicher einen Vertrag, der epubli Rechte gewährt, die sonst nur Verlage bekommen, obwohl epubli die Aufgaben eines Verlages nicht oder nur ansatzweise übernimmt. Selbst Lagerhaltung muss dort der SP bezahlen, andererseits aber die Verwertungsrechte komplett an epubli abtreten bis dahin, dass dieser sogar die Rechte an dritte weitergeben kann ohne dass dem Autor Mitspracherecht gegeben ist. Für ernsthaft an Selfpublishing interessierte Autoren ist epubli derzeit keine Option.


    Da Tom auch nach näheren Modalitäten bei Selfpublishing-Verlagen gefragt hat, eine kurze Ergänzung zu deinem Beitrag über epubli.
    Das ist sicher alles richtig, was du schreibst. Es gibt allerdings ein paar wichtige Ergänzungen.
    Der Vertrag bei epubli ist nicht laufzeitgebunden angelegt und kann mit einer Frist von 5 Tagen! gekündigt werden. Das bedeutet, man könnte bei sich bietender Gelegenheit sehr schnell zu einem anderen Verlag wechseln. Im Unterschied zu BoD gibt es auch keine irgendwie gearteten Einstiegs-, Jahres- oder Folgekosten (ausgenommen einmalig 15 Euro für die ISBN-Nr., falls man sie überhaupt benötigt).
    Ich habe auch bei epubli, was das Geschäftsmodell angeht, nicht den Eindruck -vielleicht täusche ich mich ja- dass der Verlag so sehr an den Weiterverwertungsrechten interessiert ist. Dort wird offenbar gut an der Produktion der Bücher verdient.

    Auch der seltsame Lyriker gratuliert hier -und zwar gerne! Dass die vielen Erfolge etwas mit guter Zeitplanung und zügigem Schreiben zu tun haben, mag sein, aber das alles gründet auf Können ... beneidenswert ...

    Herzliche Glückwünsche auch von mir. Immerhin habe ich mich nur um Minuten verspätet - und nicht wie meist um Tage ... Ich denke doch, du feierst noch um diese Uhrzeit ... :-"" und hältst die Nachbarn wach ...

    Lieber Wolf, deine Schilderung hat mir gefallen. Erinnert mich an ein Vorhaben meines Kollegen, der mit seinem Leistungskurs Kunst den Dadaismus „zünden“ lassen wollte. Er bat mich – ohne „Vorwarnung“ (d. h. ohne Vorinformation der Schüler) in seinen Unterricht zu stürmen und das Lautgedicht „Karawane“ von Hugo Ball aus dem „Cabaret Voltaire“ zu rezitieren. Mit durchschlagendem Erfolg. Die Diskussionen liefen heiß … Ruhig etwas wagen … in den Schulen … „Stoff“ lebendig werden lassen …

    „Von Rosen und Menschen“, so betitelt sich der Nachfolgeband von „Später Zeiten Traum“.
    Keine neoromantischen Verzeichnungen, wie man vermuten könnte, meist verschattete Spiegelungen mit Blick in weniger vordergründige, dennoch existierende Welten.


    68 Seiten, gegliedert in sechs Kapitel, darunter eines, das sich in sarkastischen Strophen dem 2014 begangenen „100. Geburtstag“ des 1. Weltkriegs widmet, ergänzt durch stilisierte Illustrationen.
    Autor: Joachim Engewald
    Verlag: epubli, 2015
    ISBN: 978-3-7375-3094-1
    ASIN: 3737530947