Hallo, eine Frage zu einem Thema, über das ich schreiben möchte.
Ich habe öfters schon gelesen, daß man den Dienstgrad eines römischen Legionärs an der Farbe seines Halstuchs ablesen konnte. Eine Zuordnung welche Farbe wofür steht, habe ich noch nirgends gesehen. Möglicherweise wurde nur die Tatsache-daß aber nicht das Genau-wie überliefert.
Weiß darüber vielleicht irgendjemand mehr?
Vielen Dank für die nette Begrüßung! Ich schaue mich jetzt erstmal genauer hier um und dann, wo und wie man in welches Thema einsteigen kann...
Also ich habe CreateSpace(c) verwendet. Investitionskosten inkl. ISBN: €0, aber dabei muß man alles technische halt selber machen.
Eigene Kopien zu bestellen, ist relativ kostengünstig, wenn man größere Mengen und längere Lieferzeiten in Kauf nimmt. Bei mir sind die Produktionskosten bei 25 Stück $3.10 pro Exemplar und $1.60 Versand. Da bleibt selbst bei direktem Versand an Buchhändler inkl. 30% Rabatt noch in etwa soviel übrig wie beim Verkauf über amazon.
Ein Tipp zur Preiskalkulation: CreateSpace/Amazon rundet für die Umsatzsteuer nicht kaufmännisch sondern gnadenlos auf. Da kann man schon mal 1 Cent über dem avisierten Endpreis landen und muß einmal nacharbeiten.
Möchte man im übrigen Schreibfehler korrigieren, ohne das Layout und die Seitenzahl dabei zu ändern, ist das relativ einfach möglich, die Printausgabe ist nur ein paar Stunden offline.
- Honorar für die ersten 500 Exemplare gibt es überhaupt nicht
- Honorar darüber hinaus 5 % vom Nettoverkaufspreis
- Honorar bei E-Books 10 % vom Nettoverkaufspreis
Das ist m.E. nicht akzeptabel.
Wow, da habe ich ja mit meiner allerbescheidensten Erfahrung der letzten paar Tage den etwa siebenfachen Profit in beiden Sparten ab dem 1. Exemplar. Gerade bei eBooks ist deutlich mehr drin. Nun ja, solange man vielleicht als Autor das Technische (Formatieren, Konvertieren, Layout) selbst macht.
Ich heiße Andreas Mang, bin 43 Jahre alt, Physiker, arbeite in der freien Wirtschaft und wollte schon als Kind Bücher schreiben.
Nach einem schweren Unfall kam mir auf der Intensivstation die Idee und der feste Entschluß zu einem Buch, ist aufgrund der Umstände mehr so ein religiöses Ding. Veröffentlicht wird es im Selbstverlag und mittels eines US-amerikanischen BOD-Anbieters. Bei den deutschen kam ich mir vor wie die vereimerten Autoren in Ecos Foucaultschem Pendel. Weitere Titel sind in der Planung, als nächstes wohl ein Roman, das Schriftstellen macht doch jede Menge Spaß und Freude.
Ich habe mir so einige Autorenforen angeschaut, dieses hier machte den besten und vielversprechendsten Eindruck - meiner unbescheidenen Meinung nach. So hoffe ich, hier jede Menge Informationen und Erfahrungen austauschen zu können, und freue mich darob aufs gute Gelingen.
