Beiträge von Joni

    Hallo,


    ich finde den Adventskalender auch toll. Sind super Übungen dabei und es macht wirklich Spaß. Es wäre traurig, wenn es ihn nächstes Jahr nicht mehr geben würde.


    LG
    Nina

    Lieber Frank,


    wow, du kennst dich ja wirklich gut aus! Das ist genau das was ich suche, vielen Dank! Jetzt hoffe ich nur, dass meine angedachte Illustratorin zusagt (sie hat zurzeit ziemlich Stress). Ich werde dann deine Punkte mit ihr durchgehen. Sie kommt frisch aus der FH/Uni und bringt auf dem Gebiet noch nicht so viel Erfahrung mit. Sie zeichnet aber wirklich gut, wie ich finde. Besonders meine Art von angedachten Zeichnungen gelingen ihr super. Also, noch einmal vielen Dank für deinen Rat. Ich hatte schon das Internet durchsucht und nichts passendes auf meine Fragen gefunden.


    LG
    Nina


    Lässt ein Verwerter sich allerdings Motive speziell für einen Zweck von einem Zeichner herstellen, muss er selbst die Verträge mit den "Bildautoren" aushandeln, wobei er auf die Verpflichtungen des UrhG achten muss — aber die so entstandenen Bilder werden ja auch nicht "Clip-Art" genannt.)


    Lieber Mirzel,


    genau um den oben zitierten Absatz geht es. Wie nennt man es denn wenn nicht "Clip-Art"? Ich suche einen Illustrator der speziell für mich und meine Software Illustrationen anfertigt. Die Softwarenutzer können die Illus im Programm nutzen, ausdrucken etc. Ich würde den Illustrator natürlich als Urheber der Zeichnungen nennen, genauso wie ich mich und meinen Mann als Urheber der Software nennen würde. Ich würde nur den Illustrator gerne am Verkauf der Software beteiligen, anstatt ihm ein einmaliges Honorar zu zahlen. Ist das üblich? Wäre für den Illustrator wahrscheinlich auch lukrativer, er trägt nur eben ein gewisses Risiko genau wie wir.


    LG
    Nina

    Lieber Mirzel,


    vielen Dank für deine nützlichen Informationen. Gelten denn für "Cliparts" die man für eine Software zeichnen lässt noch irgendwelche anderen "Regeln" die ich beachten sollte? Die Nutzer der Software würden ja diese "Cliparts" nutzen so verbreiten/vervielfältigen.


    LG
    Nina

    Horst-Dieter: Bis 14:00 Uhr werde ich es wohl nicht schaffen, da wir Freitag erst losfahren. NRW und Leipzig das ist ein Stück. Ich werde auf jeden Fall mal bei eurem Stand vorbeischauen. Hat denn keiner von euch am Samstag eine Lesung?


    LG
    Nina

    mario: Du hast mich zwar nicht gefragt, aber mir ist sofort "mein" ultimativer Bösewicht eingefallen. Er ist auf jeden Fall sehr empathisch. Er fühlt, weiß, vor was die Menschen/Opfer am meisten Angst haben, was das Schlimmste für diese Menschen wäre und fügt es ihnen mit Befriedigung zu.


    LG
    Nina

    Liebe Susanne,


    auch von mir herzlichen Glückwunsch. Nächstes Jahr fällt mein Geburtstag auch auf einen Samstag. Ich freue mich schon
    Hier noch eine kleine Geburtstagstüte, von mir selbst gepackt, geschrieben:


    Brillenputztücher: Für die richtige Durchsicht

    Duschbad:
    Entspanne dich, der nächste Stress kommt gewiss


    Fischermens Friends: einmal tief durchatmen, wenn du nicht mehr weiter weist.

    Knautschball:
    Zur Entspannung der Handmuskulatur nach einem Schreibmarathon


    Kamm: Zum glätten der Haare, wenn sie aus Schreibfrust mal wieder zu Berge stehen


    Kerze: Damit du selbst bei Stromausfall deine Texte im richtigen Licht betrachten kannst


    Sack: Damit du bei Bedarf alle Verleger in einen Sack stecken kannst


    Schere: Wenn es mal wieder überall hängt, besonders beim Plot

    Schnaps:
    Wenn gar nichts mehr hilft


    Neuer Kugelschreiber: Damit du beim Schreiben konkurrenzfähig bleibst


    Studentenfutter: Stärkt die Nerven


    Traubenzucker: Wenn die Zeit nicht zum Essen reicht


    Tönung: Verstecke deine grauen Haare, es muss ja keiner wissen das Schreiben so anstrengend ist


    Wecker: Damit du den Feierabend nicht verpasst und mal Pause machst


    LG
    Nina

    Hi,


    ich finde es sehr spannend und interessant was ihr erzählt. Besonders auch Toms Beitrag hat mich nachdenklich gemacht. Was war zuerst da, die Henne oder das Ei? Das "technische" schreiben oder der "Erzähldrang"?
    Das Ei war natürlich zuerst da und der Erzähldrang, bei euch, anscheinend auch.
    Wenn ich richtig darüber nachdenke, habe ich mir von Anfang an einen Beruf ausgesucht, bei dem man viel erzählen muss. Rückblickend habe ich unbewusst viel "Literacy" in meine Arbeit eingebaut. Ich habe viel frei erzählt, mit Handpuppen erzählt, Bilderbücher gelesen, "philosophieren mit Kindern" praktiziert. Ich habe viel davon aufgeschrieben, mir Notizen gemacht etc. Das hat nichts mit großer Literatur zu tun, die ich auch nie anstreben oder erreichen werde aber ich glaube, es war ein Anfang. In der Elternzeit fehlte mir das und ich hatte das Gefühl mich irgendwie "anders" mitteilen zu müssen. Man könnte dies also als "Erzähldrang" bezeichnen. Ich hatte aber vorallem das Bedürfniss das bestimmte Dinge und Erkenntnisse nicht verloren gehen dürfen. Ich will sie erhalten und weitergeben. Es ist also nicht das "Berühmt werden" oder das "Reich werden" was mich antreibt, (ist in diesem Genre auch eigentlich unmöglich) sondern es ist für mich "befriedigend" und in gewisser weise erleichternd meine Gedanken aufzuschreiben. Ich kann sie sozusagen ins Regal stellen, sie aufbewahren, sie teilen....
    Das ist mir jetzt eigentlich alles erst klar geworden. Was man hier alles (über sich) lernen kann... =)


    LG
    Nina

    Bei mir ist es auch eher zwanghaft. Kein Mensch, der einigermaßen alle beieinander hat, tut sich so was an!


    Trotzdem träumen viele Menschen davon Autor zu sein. Gibt es da ein falsches Bild des Berufes? Wird das Berufsbild unterschätzt?
    Haben alle Schriftsteller eine zwanghafte Veranlagung, ein Bedürfniss sich mitzuteilen?


    LG
    Nina

    Hi,


    es gibt mehrere Gründe für mich.
    Ich möchte Leser für meine Ideen begeistern.
    Ich möchte sie mitreißen und motivieren.
    Ich mag es andere Leute glücklich zu machen.
    Vielleicht ein wenig Anerkennung?
    Ich bin ergeizig und möchte lernen.
    Es macht Spaß.
    Es macht mich glücklich und zufrieden.
    Ich kann es super mit meiner Familie vereinbaren...


    Ich mache es nicht aus finanziellen Gründen.
    Ich mache es nicht weil ich es muss.


    LG
    Nina