Beiträge von Edith N.

    Schobert und Black! Die Wäscheklammer! Schön, dass den Unfug noch jemand kennt.


    Ein WG-Kollege hatte die LP "Löns mir ein grünes Lied". Ohne diese Platte wüsste ich heute noch nicht, woher die Amazonen ihren Namen haben, dass es eine Rotkohlmischmaschine und einen Maulkorb für die Biene gibt. Und nur Freunde von damals antworten auf das Stichwort "Amalaswintha" mit "Winta in Tinta, Mala im All. Alabama Alma". Wer das zufällig mit anhört, denkt, wir spinnen.


    Der Spruch "Alles duster wie im Kino und Rabatz" ist uns auch von damals geblieben.

    Danke für die Info! Ich lese mich gerade in bisschen in das Thema ein.


    Es gibt sogar Esperanto-Muttersprachler! Hätte ich nicht gedacht. Wieder was gelernt. War der Tag nicht umsonst.

    Doch, kann man sagen. Die Zahl der Esperantosprecher ist weltweit groß. Die Zahl der Vorurteile darüber auch, wie man an deiner Anmerkung (farb- und kraftlos in der Anwendung) sehen kann.


    Hier ein Eindruck

    Ich hab seit Teenie-Zeiten eine finnische Freundin und habe mal versucht, die Sprache zu lernen. Und es aufgegeben. Ich bin in einer multikulturellen Familie aufgewachsen. Mein Vater gebraucht innerhalb eines Satzes vier Sprachen, wenn's pressiert. Aber die Finnen und die Ungarn, die blieben uns ein Rätsel.

    An Esperanto dachte ich beim Schreiben auch, war mir aber nicht sicher, ob es stimmt. Die Vermutung liegt nahe, dass man eine Kunstsprache logisch und leicht erlernbar macht, wenn man sich schon der Mühe unterzieht, sowas zu entwickeln.


    Man kann aber nicht sagen, dass sie sich durchgesetzt hat, oder? Vielleicht ist eine einfache, logisch struktuierte Sprache ja auch farb- und kraftlos in der Anwendung.

    Meine französische Kollegin pflegte zu spötteln, dass man auf Deutsch seine ganze Lebensgeschichte erzählen könne und ganz zum Schluss komme dann der zweite Teil des Verbs. Ja, nu, ich kam mir ihrer Sprache auch nicht klar.


    Viele Sprachen (Finnisch, Ungarisch, Türkisch) haben eine anstrengende Grammatik. Oder widerspenstige Schriftzeichen (Japanisch, Chinesisch, Ivrit, Arabisch und das ganze kyrillische Gedöns). Aus Sicht der Außenstehenden, zumindest. Eine wirklich einfach zu lernende, streng logisch funktionierende Sprache gibt's meines Wissens nach nicht.


    Ich glaube, mit Deutsch sind wir ganz gut bedient. Ich bin allerdings froh, dass ich es nicht als Fremdsprache im Erwachsenenalter habe lernen müssen.

    Der Markt ist da, ihn nicht zu bedienen und diese Bücher nicht anzubieten, wäre nicht wirtschaftlich und damit dämlich - grundlos dämlich; schließlich kommt nichts und niemand durch die Bücher zu Schaden.

    Genau. Ist Business und sonst nix. Der Erfolg sei allen Beteiligten gegönnt. Und sie werden es verschmerzen können, dass ich nicht zur angepeilten Zielgruppe gehöre.

    Ulli, die Dateien existieren noch. Aber wahrscheinlich müsste man alle Autoren nochmal fragen, ob sie da noch mitmachen wollen. Ich glaub, der alte Herr, der so hinreißende Geschichten schrieb, lebt gar nicht mehr. Und mit Erben will ich nicht rumzocken. Also doch Aufwand ...


    Schrott würden wir schon nicht auf den Markt bringen. Nur ein Nischenprodukt für eine kleine Zielgruppe. Ein Hobbyprojekt, von dem ich weder Ruhm noch Reichtum erwarte. Aber immer wieder kommt die Frage, ob's von unseren Tiergeschichten kein "richtiges" Buch gibt. Darauf hätten wir dann eine Antwort.


    Und ich kann mir keinen Namen versauen, ich hab ja keine schriftstellerischen Ambitionen.


    Mir isses eh zuviel Geschiss.

    Und wenn Ms. Winehouse keine berühmte Musikerin gewesen wäre sondern Kassiererin im örtlichen Supermarkt, hätte mich ihr Schicksal ebenso gedauert. Es ist fast immer ein Jammer, wenn ein Mensch so jung sterben muss. Und in dem Fall hat auch noch die halbe Welt zusehen können, wie sie sich selber zerstört hat. Wenn ein Suchtkranker eben keine Krankheitseinsicht hat, helfen auch Geld, Prominenz und teure Therapien nix.

    Is' ja cool. Dann können wir vielleicht doch noch aus Jux und Dollerei ein "Best of" unserer Tiergeschichten als "Buch" rausbringen. Könnten. Noch graust mir vor dem Aufwand.


    Derzeit versucht's jemand mit Katzengeschichten, die der bei Facebook zusammensammelt. Aber ich glaub, das dauert länger, als er denkt. Ich hab dem Kollegen gesagt, dass er, wenn er mit Hobbyautoren arbeitet, schätzungsweise 330 bis 350 Geschichten lesen muss, um 20 veröffentlichungsreife Texte zu bekommen. Ich glaube, jetzt sieht er gerade, dass ich keinesfalls übertrieben habe.

    Und nu traut sich keiner ...


    Wenn wir im Verlag Links zu Artikel zugemailt bekommen, steht auch oft dabei: "Achtet mal auf die Kommentare!"
    Das ist dann wahlweise zum Lachen oder zum Heulen. Zumindest aber zum Kopfschütteln. Ganz selten nur kann man's ernst nehmen.


    Meist denk ich mir: Lasse reden! Nicht ohne Grund schreibt der eine da oben gegen Bezahlung für ein Magazin - und die Kröten da unten tröten im Sumpf.

    • Ich bestelle meist in der hauseigenen Verlagsbuchhandlung, weil ich da Rabatt bekomme. Wenn die denn mal geöffnet hat ...
    • Was die nicht herbeischaffen können, z.B. fremdsprachige Bücher, ordere ich bei Amazon
    • Gebrauchte Bücher und Medien bestelle ich bei booklooker
    • Bei der örtlichen Buchhandlung kaufe ich gelegentlich Geschenkgutscheine für Freunde und Verwandte, die zwar gerne lesen, aber eine Aversion gegen den Versandhandel haben.

    Was mich wirklich wundert, ist, dass die Buchhandlung am Ort vor ein paar Jahren größere Räumlichkeiten bezogen hat. Ich dachte immer, so ein "Lädle" hält sich nicht gegenüber dem Versandhandel und dem Filialnetz großer Anbieter. Aber anscheinend doch. Die Leute kommen auch aus den umliegenden Ortschaften und kaufen dort ein.

    Jessas - für die zwei, drei Überschriften, die ich brauch', mach ich doch nicht extra den Pilotenschein! Das ist mir viel zuviel kompliziertes Gefuddel. Ich bin jedoch ein Autotext-Junkie. Für alle Lebenslagen hab ich da Vorlagen.


    Word ist für mich allerdings eh ein "Randprogramm" für privaten Gebrauch.

    Repetitive menue discussion nuisances ... oder so.


    Zur Erklärung: Das sind ein paar ansonsten ganz normale Kollegen, die from nine to five vom Essen reden. Was die Kantine heute kocht ... was man selber essen möchte ... was die anderen zu essen gedenken ... wann sie nun in die Kantine gehen und wer alles mitkommt ... was sie gegessen haben und auch hätten essen können ... und was es morgen gibt.

    Ich finde, der Magazintitel erweckt unpassende Assoziationen.
    Zumindest bei uns in den Südstaaten, wo wir nicht so genau zwischen harten und weichen Konsonanten unterscheiden, klingt er doch sehr nach ... Toilette. Mal abwarten, ob's ein Griff in dieselbe wird.