Beiträge von Christoph
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Glückwunsch!
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Ja sauber das, Glückwunsch!
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Ganz zauberhaft.
Glückwunsch und viel Erfolg!
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Oh, cool.
- Something wicked this way comes (schön dröge auf Deutsch: Das Böse kommt auf leisen Sohlen)
- Tod am Nachmittag
- Der Fremde
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Glückwunsch!
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Danke!
Oh, schade. Ich stelle hier mal den Link als "Klartext" ein:
https://www.haiku-heute.de/archiv/ausgabe-2024-06/
Der Betreiber der Site erstellt übrigens einmal pro Jahr ein Jahrbuch, in dem sich dann eine Auswahl der in dem Jahr eingereichten Kurzgedichte befindet. Dieses schön gestaltete Büchlein kann man dann per BOD für ne kleine Mark ordern. Also, wer Haikus schreibt: Schickt mal fleissig ein. Dem kleinen Ego tun die Streicheleinheiten gut.
Und ich persönlich finde die Auswahl (auch die Monatsauswahl) sehr gelungen. Sind echt immer schöne Sachen dabei.
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In der Juni-Ausgabe bin ich auch vertreten. Jippieh.
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Willkommen
Irgendein Schlaumeier hier aus dem Forum sagte mal sinngemäß: Wenn du schreiben willst, dann schreib halt. Und wenn du nicht weißt, was du als nächstes schreiben sollst, dann schreib einfach trotzdem.
Im Großen und Ganzen ist das ein recht passabler Tip. Du kannst ja alles noch 50 Millionen Male überarbeiten. Aber dafür muss da halt erstmal irgendwas stehen.
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Das wusste ich nicht und hätte ich auch irgendwie gar nicht gedacht - das sind drei schöne Szenen aus der Großstadt!
Auch die Seite "Haiku-heute" kannte ich nicht. Werde ich jetzt öfter mal reinschauen. Hast du noch mehr mit Japan zu tun?
Ja, Gedichte, das finde ich schon sehr cool. Die Kürze kommt mir entgegen, weil das dann Texte sind, die man so den Tag über im Kopf mit sich rumtragen und immer mal wieder vorholen kann, um dran zu basteln. Das tut gut, weil ich dann nicht an irgendeinen Stuss denken muss, sondern über etwas schönes nachdenken kann.
Japan eigentlich nicht, nein, ich bin Sinologe. Japan finde ich allerdings hochspannend und einiges, was in Japan aufgeblüht ist (Zen und Kalligraphie beispielsweise), stammt sogar ursprünglich aus China. Auch vieles an Literatur und "Ideen".
Edit: Und wesentliche Elemente des "Bushido", des Kodex der Samurai, die Überbetonung der "Pflicht" und das Verhältnis zum eigenen Tod und die nahezu vollständige Unterordnung der eigenen Person, das lässt sich gut nach China zurückverfolgen, zu den frühen Konfuzianern.
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Aber wie sagte schon Meat Loaf: "Two out of three ain't bad."
Two out of three ist supi, freue mich!
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Glückwunsch! Gefällt mir sehr gut!
In der Alten Zeche habe ich auch schon abgezappelt.
Danke!
Ich auch, schön mit 14 draußen den Stempel mit Kuli nachgemalt, einmal drübergewischt, Jacke aus und dann am Türsteher vorbeihuschen ohne mit der Wimper zu zucken.
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(Hehe, knorke hab ich ewig nicht gehört, ein tolles Wort!)
Ja, find ich auch, das ist wie ein kleines Puzzleteilchen aus meiner Kindheit. Die Erwachsenen in meiner Straße haben so geredet, naja jedenfalls manche davon.
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Danke für die Rückmeldungen, das ist spannend für mich.
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Huhu.
Ich schreibe ja phasenweise ganz gerne Kurzgedichte. Drei davon haben es in die Mai-Ausgabe von Haiku-Heute geschafft, was echt knorke ist.
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Glückwunsch, Tom!
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Die Schreibtechnikerin stellt auf ihrer Seite die gängigen erzähltheoretischen Modelle (Stanzel und Genette) vor. Da geht es sehr klar, aber auch recht trocken-theoretisch zu.
Die Erläuterungen der Modelle sind wirklich super. Haben bei mir zu einem satori-artigen Aha-Erlebnis geführt. Etwas ganz ähnliches wird an der Bundesakademie im "Basiskurs Erzählen: Perspektive" vermittelt. Und auch damals war ich anschließend ziemlich aus dem Häuschen. Denn das Erzähl-Element "Perspektive" ist gar nicht so einengend und hemmend wie ich lange gedacht habe. Im Gegenteil. Es eröffnet einen ganzen Horizont an Möglichkeiten. Möglichkeiten, sich dem Stoff zu nähern. Perspektive ist die gestaltete Sicht auf den Stoff. Großes Kino, ganz ehrlich, das sollte jeder lesen, der glaubt, dass er hier noch etwas dazulernen kann.
Meine Zusammenfassung der Zusammenfassung:
Die Wahl der Perspektive ist nicht die Wahl des Personalpronomens.
Die Wahl des Personalpronomens ergibt sich aus der Wahl der Perspektive.
Die üblichen Kategorien "Ich-Erzähler", "personaler Erzähler" und "auktorialer Erzähler" sind keine festen Kategorien. Man tut gut daran, sie als Pole eines Spektrums zu verstehen. Die Wahl der Perspektive erfolgt nicht über einen EIN-AUS-Schalter, sondern mittels Schieberegler, den man auch innerhalb eines Romans, ja sogar innerhalb eines Absatzes verschieben kann.
Statt von der Wahl der Perspektive sollte man besser von der Gestaltung der Perspektive sprechen, denn das ist eines der grundlegenden kreativen Instrumente.
(Trotzdem selber lesen, das hier schreibe ich ja bloß für mich selbst.)
Habe daraufhin ein gutes Dutzend liebgewonnene Romane nochmals angelesen und dabei eine Menge verstanden. Da ging eine ganze Lichterkette an.
Unter anderem kann ich für mich festhalten, dass auch die sogenannte "auktoriale Perspektive" - wie ich selbst lange geglaubt habe - keinesfalls ausgedient hat. Wer's nicht glaubt, schaue sich "Treffen sich zwei" von Iris Hanika an.
Kleine "auktoriale Häppchen" findet man in vielen - auf den ersten Blick personal erzählten - Romanen. Deswegen Schieberegler.
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Ich werde dem Vorschlag folgen und einfach mal in der personalen Perspektive und im Präteritum schreiben. Wahrscheinlich merke ich schnell ob mir das liegt. Multiperspektive ist glaube ich nichts für mich. Das ist mir zu ungeordnet und ich habe Angst, dass es unübersichtlich wird.
Hallo Matthias,
die Wahl der Perspektive hat auch noch eine weitere Komponente. Bei der Entstehung des Plots solltest du sicherstellen, dass sich die geplante Geschichte mit der gewählten Perspektive auch wirklich so erzählen lässt, wie du dir das denkst. Wenn du auf Seite 100 feststellst, dass du eine zweite Perspektivfigur brauchst, um das zu tun, was du vorhattest, ist das echt blöd.
Die Möglichkeit, "Informationen" an den Leser weiterzugeben, bspw., hat unmittelbaren Einfluss auf die Möglichkeiten, Spannung zu erzeugen, bzw. naja auf das gesamte Erzählen hat das Einfluss.
Nach deinem Gefühl zu gehen ist bestimmt eine gute Idee, aber deine Frage hat auch eine sachliche, technische Komponente. Die Perspektivwahl ist keine reine Geschmackssache. Sie gehört zum Wie des Was.
Christoph