... Ist gekauft und liegt auf dem Stapel für den Urlaub. Wird in Pamplona gelesen, wahrscheinlich noch vor Hemingway...
Gespannte Grüße, Michel
Beiträge von MichelK
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Original von Sim
Also wer dabei keine Gänsehaut bekommt ist taub.... Gänsehaut? Zahnschmerzen, Tinnitus, Migräne... Der Link sollte durch die Krankenkassen verboten werden...
Wehleidige Grüße,
Michel
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Original von Sim
Aber wie würdest du denn beschreiben, wenn jemand mit den Schultern zuckt?Mit einem unvollständigen Satz? Statt "Sie zuckte mit den Schultern" geht manchmal so etwas wie "Ein Schulterzucken."
"Und wo wirst du jetzt wohnen?", wollte ich wissen.
Ein Schulterzucken. "Wird sich schon was finden."Viele Grüße, Michel
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Original von Horst Dieter
Du musst deiner Frau einen eigenen PC anschaffen. Dann ist sie abgelenkt und muss nicht mehr kontrollieren, wenn du dich hier im Forum verlustigst... Hat sie. Baugleich. Und jetzt liest sie meine Einlassungen mit.
ZitatOriginal von siempre
einen psychologen können wir hier gut gebrauchenSoll ich den Stundensatz für Privatliquidierung online stellen? :zwinker
Vergnügte Grüße,
Michel
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Original von Ulli
Hab ich dich schon begrüßt?... Jetzt auf jeden Fall. Danke und hallo!
Ich freue mich über jede Antwort (Meine Frau zählt nicht mehr mit, wie oft ich mich pro Stunde einlogge :pcwink ), hatte aber nicht vor, in Wettkämpfe um maximalen Antwort-Traffic einzutreten - es gab da ja genug zu tun in anderen Freds.Herzliche Grüße, Michel
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Überrascht, erfreut, ein bisschen verlegen... Vielen Dank noch mal für die herzliche Aufnahme im Forum! Auch wenn ich in den nächsten Wochen keine 1000 Beiträge bringe, freue ich mich aufs Mitmachen.
Herzliche Grüße, Michel
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@lametta: ... Danke für die nette Begrüßung! Nur sind Eckzähne eher nicht mein Metier - zu viel Rummel in der letzten Zeit hat mich davon abgehalten, mir auch nur ein einziges Blutsaugerbuch anzutun. Auch auf die Gefahr hin, den Trend des Milleniums zu verpassen. Dann lieber den Millenium-Verlag und "Vergebung".
HG Michel
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@ Michael H:
... ein Ausgleich. Die Geschichten, die ich tagsüber höre, sind zwar manchmal auch unglaublich, aber vor allem eins: kompliziert. Sei ein Fantasy-Plot noch so komplex, die Lösung ist stets einfacher als die Realität. Eine echte Erholung.
@ die anderen: Vielen Dank für die herzliche Aufnahme!
HG Michel
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Liebe 42er,
seit einigen Monaten lese ich als Gast hier im Forum mit. Jetzt wage ich mich aus der Deckung.
Ich bin Jahrgang 71 und lebe seit etlichen Jahren in Freiburg. Beruflich habe ich mit dem Schreiben kaum zu tun, aber der x-te Entlassbericht formuliert sich inzwischen fast automatisch. Ich arbeite als Psychologe in einer Rehaklinik, wo beim Schreiben eher Tempo als Kreativität gefragt ist: "... Patient identifizierte lebenslange Abwertungen / traumatisches Erlebnis XY / die Katze seiner Oma als wesentlichen Auslöser für seine Selbstwertproblematik... Über die Teilnahe an der Indikativgruppe 'Soziales Kompetenztraining' verbesserte er seine Fähigkeit zur Abgrenzung gegenüber Stubentigern..." Privat sieht das anders aus; spätestens seit den ersten Versuchen auf der elektrischen Schreibmaschine im Elternhaus haben mich Geschichten nicht mehr losgelassen.
Der Herr der Ringe, ein Konfirmationsgeschenk, war meine Eintrittskarte in die Welt der Fantasy, noch heute mein Haupt-Interessensgebiet. Die Schwertsaga, die Weitseher, Tawny Man Trilogy und immer wieder der Herr der Ringe in Schrift und Film haben mich seither nicht mehr losgelassen, allerdings finde ich immer seltener Fantasy, die mich wirklich fesselt. Auch ich habe mir am Silmarillion die Zähne ausgebissen. Was mich nicht daran gehindert hat, meinem Bruder das "Buch der verschollenen Geschichten" zu mopsen.
In dieser Ecke versuche ich mich auch im Schreiben. Allerdings fehlen meinen Geschichten Drachen, Elfen, Zaubersprüche - "Mantel und Degen-Fantasy" wäre wohl eine genauere Bezeichnung. Einen ersten Roman habe ich vor Jahren in einer ersten Fassung fertiggestellt und inzwischen gelernt, dass >1000 Seiten kein Qualitätsmerkmal sind, sondern eher das Gegenteil.
Veröffentlichungen: Noch nicht, sieht man von zwei Kurzgeschichten in einem ebenso ambitionierten wie kurzlebigen Studentenprojekt ab.
Bisher vermiedene Anfängerfehler: BoD, DKZV, Veröffentlichen geplanter Projekte in öffentlichen Foren der Selbstbeweihräucherung.
Schon ausprobierte Fehler: Erstes Manuskript mit pompöser "Bewerbungsmappe" bei großem Verlag eingeräumt. Kapitelplanung ja, aber ohne je das Wort "Plot" gehört zu haben. Konzentration auf das Malen elaborierter Karten anstatt auf das Schreiben-Lernen.
Deshalb bin ich hier: Schreiben üben. Bevor ich mir überhaupt weitere Gedanken über das Veröffentlichen mache, möchte ich besser schreiben können. Und ja, ich werde auch mal einen Text zum Verriss stellen - aber da lese ich wohl auch erst mal ein Weilchen mit, bevor ich mich aus der Deckung wage.
Und jetzt bin ich mächtig gespannt.
Herzliche Grüße, Michel