weniger wäre mehr gewesen.
Mehr Qualität vermutlich schon. Mehr Honorar vermutlich nicht. Ich weiß nicht, wonach er mehr strebte. :monokel
weniger wäre mehr gewesen.
Mehr Qualität vermutlich schon. Mehr Honorar vermutlich nicht. Ich weiß nicht, wonach er mehr strebte. :monokel
Popo Broadbelt of Buckland. Und zum Glück nicht mein Name, sondern der meines Bruders. Gütiger Ilúvatar, wenn ich das vor paarunddreißig Jahren gewusst hätte ... :aetsch
Der Fantasie der Werbefritzen ist wohl keine Grenze beim Verkohlen der Konsumenten gesetzt.
Man mag zu Werbung stehen, wie man will (ich habe auch Adblock laufen) - aus sprachlicher Sicht finde ich das durchaus interessant, diesen Pseudo-In-Sprech, der mir suggeriert: Entweder Porsche besitzen - oder eine Gentherapie für die defekte DNA ist fällig.
(Und nein, ich mache keine neue Gruppe "Diskussion von Werbetexten" auf.)
HG Michel
Die Besprechung in Motorzeitschriften und ähnlichen Werken benutzt ja häufig einen ganz eigenen Code. Ich erinnere mich an eine Deutschstunde vor gefühlten 100 Jahren, in der eine Motorrad-Besprechung besprochen wurde:
"Rassig im Drift und sehr, sehr giftig"
Vermutlich weiß jeder Mopedler, was gemeint ist. Ich wusste es nicht. Heute, beim Um-die-Ecke-Fahren auf dem Liegerad, kann ich es besser nachvollziehen, aber um das Gefühl zu beschreiben, wie sich das Rad legt (nicht: hinlegt) und wieder aufrichtet, bräuchte ich einen wesentlich längeren Absatz.
Gibt es vergleichbaren Code auch in den Magazinen der Frauenphantasien? Wer hilft mir auf die Sprünge? Mir fiele da nur ein: "Troyer von Escada, 998,-."
Interessierte Grüße, Michel
let's talk about männerfantasy
Männerfantasien haben heute keine Spoiler, sondern angebissenes Obst auf dem Deckel.
wisst ihr noch, was ihr gerade gemacht habt, als ihr von der nachricht hörtet?
Nicht genau.Vor allem, weil die Dramatik (zumindest in Oberbayern) anfangs stark heruntergespielt wurde. So sind wir Kids in der Nacht zum 1. Mai draußen gewesen, und die Frage, was alles in dem Regen war, hat uns längere Zeit nicht schlafen lassen. Was folgte, waren die Geigerzählerversuche im Physikunterricht, das Verbot, Pilze zu sammeln, und das unheimliche Gefühl, bei etwas dabei zu sein, dessen Auswirkungen man nicht wirklich verstand.
Pilze habe ich bis heute nicht mehr gesammelt.
Vielleicht ist es weniger der fachliche Austausch als der Ton, der dabei entsteht. Das hat bisweilen etwas von den Medizinstudenten in der Mensa am Nebentisch: Meiner ist länger Ich weiß die schaurigeren Details. Mich persönlich stört's nicht, aber ich sehe das Argument.
Und schon geht die Phantasie durch: Wäre das nicht ein wunderschöner Plot? Autoren diskutieren online über die beste Todesart im Krimi - und plötzlich ist einer von ihnen tot, durch genau die Waffe, die er beschrieben hat.
Oder sitz ich jetzt am Medizinertisch?
Gruß Michel
Oben habe ich nur den Zitierenknopf gedrückt! Sonst nichts!
Und dann öffnet sich kein Pulldown-Menü mit 4 Auswahlmöglichkeiten? (Hier schon. Firefox.)
@die Admine: Kann das etwas mit irgendwelchen abgeschalteten Funktionen zu tun haben, Cookies oder Javascript deaktiviert o.ä.?
Viele Grüße, Michel
Noch eine Frage zum Portal: Welche Zahlen der Spalten "Antworten" und "Zugriffe" werden fett dargestellt? Welche Bedeutung hat das jeweils?
Herzliche Grüße, Michel
Beim zweiten Test habe ich Verdana in schwarz als Schrift eingestellt, das sieht man besser, oder?
Auf jeden Fall breiter.
Gruß Michel
die Fettdruckeinstellung ist für die Katz'. Sieht kaum anders aus, als in Normalschrift.
Das hängt von mehreren Faktoren ab, u.a. von der Schrift, die der Browser verwendet, und der eingestellten Schriftgröße. Mit "Strg" + "+" lässt sich die Seitenanzeige direkt beeinflussen - vielleicht kommt dann auch Fett besser raus. (Bei mir sieht die fette Schrift auch fett aus.)
Herzliche Grüße, Michel
Ehm ... hä?
O.k., der war nur begrenzt witzig und zu weit hergeholt - bezog sich aber darauf:
ehe ich den Balken wieder ... hat so was biblisches, ne?
... auch online nachzulesen.
Viele Grüße, Michel
Frage: Wie kann man hart (oder weich oder wie auch immer) schlucken?
Kehlkopf nach oben bewegen, als wolle man schlucken. Das aber sein lassen, sondern den Kehlkopf eine Weile dort lassen, bis Rachen und Kehlkopf etwas trocken werden. Dann versuchen zu schlucken - das ist hart.
Ich würde den Ausdruck ebenfalls eher als Innenschau erwarten, wenn es weniger auf das Geräusch ankommt als auf das Gefühl: Den Hals kriege ich nie mehr frei.
Viele Grüße, Michel
(Und jetzt stelle ich mir vor, wie ein halbes Dutzend 42er hart schluckend vor dem Bildschirm sitzt... )
Ich frage mich die ganze Zeit, was für einen Balken du siehst. Ich habe einen roten Strich auf meinem Bildschirm, aber keinen Balken ... ?
Splitter. Ihr sucht nach Splittern.
Gruß, Michel.
Manchmal piept's eben, wenn's nicht piept.
Spaß beiseite: Man kann sich drüber lustig machen oder erschrecken - aber gerade für uns sind solche Szenen doch tolle Vorlagen. Konflikt schon in der zweiten Zeile, was will man mehr? Und alles, weil man... aber kennt jemand das Neun-Punkte-Rätsel noch nicht? (Aufgabe: Vebinde alle neun Punkte mit vier geraden Stichen, ohne den Stift abzusetzen.) Schönes Beispiel für eine begrenzte Perspektive. Ich gestehe, ich bin daran gescheitert.
Sol Stein beschreibt mit der Methode des "Actors Studio", wie man das nutzen kann.
Im Magazin der Süddeutschen ein Interview mit Krimi-Autor Elmore Leonard. Auf Seite Zwei fasst er seine wichtigsten Regeln zusammen. Nichts wirklich Neues, aber eine nette Erinnerung, nach der ich wieder mehr auf meine Lieblingsfehler achte.
Interessant fand ich den Aufwand, den Leonard für die Planung treibt - oder vielmehr nicht treibt. Aber nach dem x-ten Krimi ist die Struktur wahrscheinlich nicht schriftlich, sondern eher neuronal verankert.
Viele Grüße, Michel
Vielleicht können wir die Umstellung durch eine kleine Spende erleichtern - wenn für eine Seite, die wir fast täglich nutzen, jeder ein paar Euro einzahlt, ist das leichter zu realisieren. Kleinvieh macht auch Mist.
Moin Cordula,
könnte man das so einstellen, das sich ein Link in einem neuen Fenster öffnet? Bei Bücherlinks funktioniert das, aber wenn ich Direktlinks anklicke machen die sich im selben Fenster auf, das finde ich nicht so doll. Oder liegt das an meinen Einstellungen? *keine Ahnung hab
Stimmt, fällt mir auch auf. Einstweilen kann man sich beim Klicken durch gleichzeitiges Drücken der Strg.-Taste behelfen. Im Internet Explorer öffnet sich daraufhin direkt, bei den meisten anderen Browsern im Hintergrund ein neuer Tab mit dem gewünschten Link. Bei Strg+Shift ist es umgekehrt: Internet Explorer im Hintergrund, bei anderen Browsern direkt.
Gruß Michel
Einziger Ausweg: Strichcode tätowieren.