Beiträge von Birgit

    Mein Manuskript wurde tatsächlich sehr sorgfältig überarbeitet. Doch die bereits angeführten Flüchtigkeitsfehler wurden mir nicht angezeigt. Und da ich gerade so auf den letzten Drücker noch fristgerecht abgeliefert habe, kam ich nicht mehr dazu, es sorgfältig durchzulesen.

    Mir war auch nicht bewusst, dass der Verlag da so kleinlich ist. Bei meinem ersten Manuskript schien es dieses Problem nicht gegeben zu haben.
    Doch das Manuskript wurde jetzt so übernommen, nur für in Zukunft soll ich es eben noch mal mit Word prüfen.

    Der Verlag veröffentlicht viel und will sicher Zeit einsparen, was ich gut verstehen kann.


    Ich bin jetzt Besitzerin eines weiteren Schreibprogramms namens Word und prüfe alles in Zukunft doppelt. So wirds dann passen :-D


    Mir wurde auch schon wieder ein Vertrag angeboten, für eine Geschichte, die ich dann erst noch schreiben muss. Doch mit einem vorgegebenen Zeitfenster kam ich nicht gut zurecht, zumal es sich nicht um mein Lieblingsgenre handelt. Ich schreibe dort unter Pseudonym. Da der erste Roman erst Juni erscheinen wird, habe ich keine Ahnung, was den Verkauf angeht. Würde das positiv verlaufen, dann schreibe ich auch gerne ein drittes Buch. ;-)

    Blöd nur, dass ich mich jetzt entscheiden muss.


    Jedenfalls habe ich wieder etwas gelernt und das ist doch gut so.

    Danke euch!

    So habe ich es jetzt auch für mich beschlossen. Es ist ja auch gar nicht das Problem von Papyrus, sondern vom Dudenkorrektor, der darin installiert ist.
    Ich habe den Text jetzt mal in Open Office kopiert und siehe da, lauter verrückte Fehlerchen ^^


    Ich wurde schon beim ersten Manuskript zu Word gedrängt. Man scheint dort sehr überzeugt davon, doch Word ersetzt mir kein Schreibprogramm für Autoren wie Papyrus. Werde in Zukunft einfach verschiedene Programme nutzen, um so viel wie möglich an Fehlern herauszufiltern.


    LG

    Ich will mal Word auf den Rechner laden und den Text dort einfügen, um den Unterschied zu testen. Natürlich ist Word ja auch kein Vergleich. Word ist nur ein Schreibprogramm und Papyrus hat jede Menge Funktionen, die für einen Autor nützlich sind. Nie würde ich Papyrus seine hervorragenden Funktionen abstreiten wollen. Ich liebe das Programm, doch nun bin ich natürlich von der Rechtschreibfunktion etwas enttäuscht. Mal sehn, wie der Vergleich ausfällt.


    Ja, wundert mich auch, dass das Lektorat da so pingelig ist. Sie haben es jetzt auch so angenommen. Doch sie seien bestrebt, Manuskripte zu erhalten, die nicht mit so vielen Flüchtigkeitsfehlern bestückt sind, um Arbeitsaufwand einzusparen.


    Da war z.B. richt anstatt riecht, Namen anstatt Name usw. Kleinkram eigentlich.

    Natürlich habe ich diese Funktion aktiviert und sogar die Funktion Korrekturlesen durchgeführt.
    Und nun bin ich doch etwas enttäuscht von Papyrus.

    300 Seiten mag ich mir nicht vorlesen lassen, trotzdem ein guter Tipp.


    Ich schaue ml nach solchen Internetseiten, doch im Prinzip besteht der Verlag auf Word. Das muss ja auch seinen Grund haben.

    Hallo!


    Eure Erfahrungen würden mich interessieren.

    Ich arbeite mit Papyrus. Papyrus 10. Nun habe ich dem Verlag mein Manuskript zugesendet, das aufgrund vieler Flüchtigkeitsfehler bemängelt wurde.
    Schon zuvor wurde darauf bestanden, dass ich mit Word arbeiten soll. Das habe ich für mich einfach verweigert, da ich davon ausging, dass Papyrus mindestens genauso gut ist.


    Habt ihr auch die Erfahrung gemacht, dass man mit Word besser unterwegs ist, was kleine, dumme Fehler angehen?


    Kann man das Programm eigentlich kaufen, oder muss man das abonnieren?


    Lieben Gruß

    Birgit

    Danke!


    Hatte den Text gekürzt, da es mir ja nur darum ging, welche Variante richtig geschrieben ist.

    Im richtigen Text ging es mir eher darum, den Charakter der Person, die festhält, besonders auffällig zu beschreiben.


    Da mein Manuskript heute aufgrund eines Formatierungsfehlers zurückgekommen ist, werde ich das noch mal überdenken :-D


    :blume

    Dann lasse ich mich mal überraschen, was das Lektorat dazu zu sagen hat. Das wird aber noch dauern.

    Manuskript ist jedenfalls abgegeben.


    Energisch erscheint mir zu dynamisch. Es geht hier nicht um einen Kampf, eher um das Ausüben von Bevormundung. (Nicht nötigend)

    Entschlossen wirkt auf mich schwammig. Drückt auch ein ganz anderes Gefühl für mich aus.

    Kontext ist ja so gut wie keiner vorhanden. Ich habe euch nur einen Satz gegeben, da ist eine Beurteilung natürlich schwierig, was auch gar nicht mein Anliegen war ;-)


    Mir ist aufgefallen, dass meine eigentliche Frage untergegangen ist. Kann man tatsächlich beide Wörter nehmen?

    LG

    @ HD

    Energisch / bestimmend,

    ist das tatsächlich ein Unterschied? Beides beschreibt, wie eine Handlung ausgeführt wird. Oder sehe ich das falsch?


    Es sollte den Gedanken von Kontrolle ausüben vermitteln.

    @ HD

    Nein, das reicht hier tatsächlich nicht aus. Ich möchte eine sehr dominante Handlung beschreiben. Bzw. die Art und Weise des Festhaltens.


    Manuela

    Das ginge, doch es soll schon so bleiben, wie ich es formulierte, was auch seinen Grund hat.


    Also rein aus der Perspektive der Grammatik betrachtet? Ist dann "bestimmend" die richtige Wahl?


    Danke und liebe Grüße

    Birgit

    Hallo!


    Ich stecke in der Überarbeitung und mir ist aufgefallen, dass ich öfter etwas ausdrücken wollte und verschiedene Begriffe gewählt habe.

    Nun frage ich mich, welche Variante grammatikalisch korrekt ist.


    Beispielsatz:

    Er hielt ihre Hände bestimmend/bestimmt fest.


    Ich hatte für einen kurzen Abschnitt einen Testleser. Dieser wechselte mein bestimmend in bestimmt aus. Ich gehe davon aus, dass er es besser weiß als ich, doch mir erscheint es trotzdem merkwürdig, deshalb frage ich euch :-)


    Liebe Grüße

    Birgit

    Ich wünsche Dir schon mal viel Erfolg mit der Veröffentlichung!


    Meine letzte Veröffentlichung ist in einem Verlag erschienen, mit dem ich vorher nie zusammen gearbeitet habe. Und ich war sehr gespannt, wie viel in ein gutes Lektorat investiert wird.

    Ich hatte erst ein Korrektorat. Also Rechtschreibfehler und Text, der weg könnte ...

    Dann kam das Lektorat. Ich hatte noch nie so ein effektives. Der Lektor ist ebenfalls Autor. Er hat eher den Hang zur akademischen Ausdrucksweise, ich bin eher verspielt und manchmal zu sprunghaft.

    Die Zusammenarbeit war nicht nur super, sondern meinem Text hat das sehr gutgetan. Auch allgemein habe ich dazu gelernt.

    Wie man herauslesen kann, ich schwärme heute noch davon :-)

    Ja, ich musste einiges umformulieren und auch streichen, aber ich musste nicht jeden seiner Gedanken übernehmen. Wir haben manchmal auch seine Anmerkungen besprochen und eine komplett andere Lösung gefunden.


    LG

    Birgit

    Lieben Dank an euch für die Kommentare!


    Jörg

    die zwei Beispiele sind auch für Leute mit ganz langer Leitung eine nachvollziehbare Erklärung. Wann es tatsächlich Sinn ergibt, das "wie" mit einzubauen.


    Tom

    "beiläufig, "wie beiläufig" dass es sich um zwei verschiedene Aussagen handelt, war mir nicht bewusst, doch jetzt ist es natürlich ganz klar. Hätte vielleicht mal länger darüber nachdenken sollen. ;-)

    Dann wäre es tatsächlich "wie beiläufig"

    Allerdings gebe ich zu, das klingt nicht schön. Und doch, wäre es passend, es genau so auszudrücken in dieser Situation.

    Ich werde mal ganz in Ruhe darüber nachdenken.


    DANKE!

    Ich hoffe, ihr schaut noch mal hier rein, so muss ich wegen dieser banalen Frage keinen neuen Tread aufmachen.


    Wie heißt es richtig, oder ist es sogar beides richtig?


    "Wie gefällt dir das?", fragte er beiläufig.................fragte er wie beiläufig.


    Lieben Dank