Ich rede nicht von Dingen, über die ich nichts weiß. Also bspw. "Druck ausüben". Ich vermute auch nichts und wenn ich was vermuten würde, wäre das auch schnuppe. Ich bin nur erstaunt über diese Ergebenheitsadresse - und meine Vorbildung in der Diktatur des Proletariats läßt mich 30 Jahre später nur die Augen reiben.
Eigentlich wollte ich auch die Schnauze halten, aber "Freiheit ist nicht alles", mit diesem Satz fängt es nicht erst an, sondern ist mittendrin in einem Zustand einer unglaublichen Selbstüberschätzung oder wohlwollend formuliert: Gedankenlosigkeit. Von Leuten, die ihr ganzes Leben niemals Unfreiheit kennengelernt haben. Und ich meine wirklich Unfreiheit, die der Rede, der Bewegung und sogar Unfreiheit in der Wahl seiner Freunde.