Beiträge von Frank62

    Ich hoffe, daß ich mit meinem Thread nicht eine schon bestehende Empfehlung wiederhole. Mein "Antoniusfeuer" lodert jetzt auf meinem Kindle, damit ich es überarbeiten kann. Es ist erstaunlich, wie viele Fehler sich dort offenbaren. Vor allem das Lese-Feeling ist authentischer als auf dem Rechner. Ich kann`s nur weiterempfehlen.


    Hier meine kleine Handlungsempfehlung. Nach der Anmeldung bei Amazon geht man wie folgt vor:



    • Gehe zu Meine Inhalte und Geräte verwalten.
    • Scrolle unter Einstellungen bis zu Einstellungen für persönliche Dokumente.
    • Unter Einstellungen deiner „An Kindle senden“-E-Mail-Adresse wird die „An Kindle senden“-E-Mail-Adresse für dein kompatibles Gerät oder die kompatible App aufgeführt – bzw. dort muss man zunächst eine Kinle-E-Mail Adresse kreieren – siehe 4.
    • Um diese E-Mail-Adresse zu ändern, wähle Bearbeiten neben deinem Gerät aus, gib eine neue E-Mail-Adresse ein und wähle dann Speichern aus, um die Änderungen zu speichern.

    Danach kann man von seinem E-Mail-Account die entsprechende WORD-Datei per E-Mail an Amazon senden und nach der Bestätigung der Sicherheits-Anfrage, innerhalb von wenigen Minuten auf sein Kindle laden und lesen.



    Viel Erfolg. Man liest sich.


    Frank

    Hallo Birgit,

    An Dill scheitern wir jedes Jahr - woran das liegt, erschließt sich uns nicht. Ein Schwalbenschwanz ist heutzutage selten geworden - man freut sich ja schon wenn ein Kohlweißling vorbei flattert. Obwohl wir direkt neben dem Landschaftsschutzgebiet Sachsendorfer Wiesen wohnen - ich nenn sie immer Sachsendorfer Prärie - kommt keiner mehr vorbei geflattert. Ein weiteres Phänomen sind die "fehlenden" Insekten auf unserer Windschutzscheibe, wenn wir - wie schon seit 15 Jahren - nach Rügen fahren. Früher war die Windschutzscheibe mit Treffern übersät und heute? Mein lyrisches Fazit: Sag mir wo die Käfer sind?


    In diesem Sinne wünsche ich Dir ein grünes Insekten- Paradies.

    Frank

    Naturbelassene Garten werden zunehmend eine Seltenheit. Jeder Schutt- oder Gehölzhaufen wird beseitigt und damit Unterkunft für Reptilien, Amphibien und schneckenfressende Igel vernichtet. Der Löwenzahn und andere Nektarpflanzen werden ausgestochen oder mit Herbiziden abgeschlachtet, so dass für die Insekten nur eine grüne Wüste bleibt. Jeder Spinne und jedem Krabbler wird mit einem Fußtritt oder Insektiziden der Garaus gemacht. Am Ende der Giftkette steht der Verursacher und dessen Angehörige, die irgendwann von Allergien, Nervenerkrankungen oder bösartigen Geschwülste geplagt werden.



    Wie freuen uns über jede Wildpflanze in unserem Garten und an unserem Teich. Zum Teil mopsen wir sie aus der Natur, um sie bei uns anzusiedeln. Die Erdbeeren überlassen wir unserem bellenden polnischen Erntehelfer. Im Herbst ernten wir nicht alles Obst von den Bäumen und so kann man flatternde Admirale beim Verkosten der Süßen Innereien bewundern, während im Winter die Wachholderdrosseln die Reste vertilgen - leben und leben lassen.



    Mit grünen Grüßen


    Frank

    Als Frau Weidel vor einigen Jahren von Messermännern im Bundestag warnte, hat man sie niedergebrüllt. Mittlerweile habe viele und vor allem auch Mütter einen furchtbaren Blutzoll bezahlt und ein Ende, der Messergewalt ist nicht in Sicht - aber wehe, diese Problematik wird thematisiert. Und wenn ich dann die Schwachkopf-Aktion dieses Rentners mit den menschenverachtenden Entgleisungen der woken Jette Nietzard vergleiche, dann frage ich mich schon, was hier in dieser schönen neuen woken Welt so abgeht. Und wie schon andeutet, 40 Jahre linke Diktatur in der DDR haben meinen Bedarf an linker Denke bis zum Erbrechen gesättigt.


    Mit nachdenklichen Grüßen

    Frank

    Als ehemaliger DDR-Bürger bin ich über diese woke Meinungs-Diktatur echt schockiert. Ich hätte nie gedacht, dass man in der DDR freier seine Meinung sagen konnte. Allein die Schwachkopf-Affäre samt der Drangsalierung des Rentners widert mich an. Auch die Einschränkung von Begriffen war bis auf das HH in der DDR kaum vorhanden, da gab es keine Zahlen- oder Buchstabenkombinationen die verboten waren. Manchmal erinnern mich die heutigen verbalen Einschränkungen bzw. verbalen Zwänge an das Meisterwerk von Victor Klemperer LTI - einfach nur erschreckend was heute in Deutschland läuft. Nachsatz: Ich war kein: Linker, ganz im Gegenteil.


    Mit nachdenklichen Grüßen

    Frank

    Meine literarische Odyssee begann im Jahr 2007, kurz nach der Geburt meiner Tochter. Im nachhinein betrachtet war die Idee zu meinem ersten Roman gut, doch meine literarische Umsetzung war katastrophal. Es folgte ein 2jähriges "Fernstudium" an einer Hamburger Schreibschule. Neben der Vermittlung von rudimentären Schreibkenntnissen stieß ich im dortigen Forum auf viele Leidensgenossen. Gerade die Mitarbeit in mehreren Schreib-Foren brachten weitere nützliche Erkenntnisse aber sorgten auch für einen Motivationsschub. Im Jahr 2012 ermöglichte das große A jedem Autor seine Werke u veröffentlichen. Ich nutzte diese Chance und veröffentlichte im selben Jahr meinen Debütroman "Mayabrut"..


    Es folgten fünf weitere Romane des Genres Thriller. Trotzdem fühlte ich mich mit meinen Veröffentlichungen unwohl. Irgendwie wirkte meine Schreibe laienhaft. Im März 2024 stieß ich auf die 42ger. Irgendwie stimmte die Chemie, ja die literarischen Synergien belebten meine Schreibe. Vor allem erwiesen sich für mich die BT-Runden als mächtiges literarisches Tool – vorausgesetzt es finden sich willige Autoren, die sich die Zeit nehmen, um die Textproben durchzuarbeiten und anschließend konstruktive Verbesserungsvorschläge anbieten.


    Erst nachdem man mir jetzt im Jahr 2025 in der zweiten BT-Runde zu meinem "Antoniusfeuer" ordentlich die literarischen Leviten gelesen hat, ist mir die Ursache meiner laienhaft wirkenden Schreibe klargeworden. Nach über einem Jahrzehnt des schreibtechnischen Herumirrens wurde mir zum ersten Mal eine Richtung gewiesen, um meine Schreibe ernsthaft zu verbessern.


    Vielen herzlichen Dank an meine literarischen Leviten-Leser.


    Frank

    Irgendwie ähnelt das literarischem Harakiri. Die Autoren geben ihr geistiges Eigentum zum KI-Abschuss frei und Thalia gibt den literarischen Markt KI-Rosstäuschern frei. Willkommen in der schönen neuen literarischen Welt mit Fitzek-Klons und Steven-Kings-KI-Cocktails. Doch die eigentliche Katastrophe ist, dass sich Text-Spender finden werden, die dem Tanz ums goldene 10000 Euro-Kalb nicht widerstehen können. Das "einzig Gute" daran ist dann wohl, dass es "Neuauflagen" à la Fitzek im Internet oder bei Amazon für 0,99 Euro zu "kaufen" gibt. Aber wozu braucht man dann noch Bestsellerautoren wie Fitzek oder den Buchhändler Thalia?


    Mit nachdenklichen Lesegrüßen - man liest sich KI-frei.

    Frank

    Hallo Tom,


    Zitat

    Zur "Schule des Schreibens" hört und sieht man vergleichsweise viel; die sind ja sehr umtriebig, was die Werbung anbetrifft ("SCHREIB! DEIN! BUCH!"). Was ich am häufigsten gehört habe: Das Feedback ist immer vor allem positiv, ganz egal, was man für einen Schrott abliefert. Das liegt natürlich daran, dass dem Betreiber wichtiger ist, Kunden zu halten als gute Autoren zu generieren.

    Genau! Das Feedback auf die HA bzw. Texte war stets positiv – man sägt sich ja nicht den Ast ab auf dem man sitzt. Ich hatte mich damals für die Schule des Schreibens entschieden, da in dem Angebot ein kostenloses Lektorat für eine gewisse Seitenanzahl enthalten war. Eine Empfehlung für weiterführende – kostenpflichtige Lektorate erfolgte damals (2012) übrigens nicht. Interessanter Weise bin ich dann von meinem "Lehrer" in den DRESDNER LITERATURNER e.V. eingeführt worden. Dort traf ich dann auch auf ehemalige Absolventen der Schreibschule – es war eine sehr schöne und fruchtbare Begegnung / Zeit.


    Zitat


    Aber das hört sich ja an, als hättest Du für Dich daraus Gewinn ziehen können. Ich erinnere mich an einen BT von Dir (irgendwas mit "Feuer", richtig?), der mir sprachlich und erzählerisch gut gefallen hat, aber wahrscheinlich hattest Du das schon in die Schreibschule mitgebracht.


    Ja, mein "Antoniusfeuer" habe ich fast ein Jahr "ruhen" lassen. Nun habe ich es neu entzündet bzw. überarbeite es. Ich muss sagen, das die "Ruhe" bzw. das Überdenken und Verarbeiten der BT-Kritiken meinem Feuerchen gut getan hat. Gerne würde ich das überarbeitete 1. Kapitel noch einmal in einer BT-Trunde der Kritik aussetzen. Geht das eigentlich, 2 mal mit dem gleichen Werk in die BT-Runde?



    Feurige Grüße,


    Frank

    Ich bin bekennender Schreib-Amateur, der durch das "Studieren" von qualitativ wertigen Romanen von guten Autoren einen langwierigen "Erdungsprozess" durchlitten hat. Aus diesem Grund bin ich doppelt dankbar für die Möglichkeit des Selfpublishings, da ich zum einen meine Ideen mit überschaubaren Kosten in Buchform verwirklichen kann und zum anderen keine Verlage mit zusätzlichen literarischen Ballast belästige bzw. entlaste.



    Man liest sich.



    Beste Grüße


    Frank

    Hallo Tom,


    vielen Dank für Deine Einstellung der DKZV-Liste von Montségur. Da wollen wir mal hoffen, dass der Montségur-Admin oder der 42ger-Admin keine Klagen oder Abmahnungen bekommt.

    Da ich mittlerweile als Selfpublisher "glücklich und zufrieden" bin, tangiert mich die Verlagssuche zwar nicht mehr, trotzdem erlaube ich mir eine kleine Ergänzung. Als ich vor einem Jahrzehnt händeringend eine schreibtechnische Weiterbildungsmöglichkeit gesucht habe, bin ich damals auf die Cornelia Goethe Akademie gestoßen. Aber irgendwie bin ich mit dem Verein nicht warm geworden und habe mich für die Schule des Schreibens in Hamburg entschieden.

    Das 2-jährige Fernstudium dort hat mich zum Teil weitergebildet, aber viel wichtiger waren die Kontakte zu anderen Schreibern bzw. die entsprechenden Foren, die mir viel praktisches Input vermittelt haben – unter anderem hat man mich dort auch über DKZV aufgeklärt. Wie wichtig diese Aufklärungsarbeit war, habe ich damals bei einem Arbeitskollegen erlebt, der seine "Memoiren" für einen fünfstelligen Betrag bei solch einem Verlag publiziert hat – der Rest ist Schweigen.



    Also nochmals vielen Dank :thumbup: für Deine Mühe. Man liest sich.



    Frank

    Hallo KI-May-Kritiker,

    Zitat


    Abgesehen von einer wilden Adjektivschwemme, besonders im ersten Teil deines KI-Textes, und der einen oder anderen kleineren Stilschwäche, ist er durchaus spannend geschrieben.

    Ich schließe mich Manuelas Kritik an. Ich fand es auch erschreckend spannend und authentisch geschrieben. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass KI-generierte Bücher auf Dauer eine ähnlich breite Fan-Base wie Bestseller-Autoren erreichen werden. Ich sehe es an meiner 18-jährigen Tochter, die bekennender Fitzek-Fan ist und fast alles konsumiert, was mit diesem Autor in Zusammenhang steht. Ich wüsste nicht wie ein KI-Werk eine emotionale Bindung des Lesers zu dem PC-Autor aufbauen sollte, aber bei Mangas gibt es wohl das Phänomen, dass japanische Fans ihr Idol heiraten wollen.


    Warten wir es mal ab und lesen wir mal weiter.


    LG Frank

    Hallo Silke,


    ich danke Dir für Deine umfangreichen Ausführungen – vor allem für den Tipp: Reddit.


    Mein Latein-Exkurs beschränkt sich auf die von mir angeführten spärlich verwendeten Beispiele, die in der Regel auch locker erklärend eingefügt werden, so dass der Leser nicht erst die Fußnoten oder das Glossar studieren muss.


    Eigene Ideen oder Texte in Latein zu verfassen habe ich nicht vor bzw. baue ich veröffentlichte Latein-Sprüche / Phrasen ein. Ich hatte das schon mal mit der Sprache Mayathan in meinem ersten Roman gemacht. Dort habe ich um die verwendeten Phrasen herum eine Story erdacht bzw. diese in die Handlung eingefügt.


    Bei meinen Latein-Recherchen ist mir aber aufgefallen, dass sich um die Fernsehserie „Supernatural“ eine breite Fan-Base mit Latein beschäftigt. Ich kenne diese Serie zwar nicht und habe auch nicht vor dieses Versäumnis aufzuholen, finde diese Tatsache aber trotzdem sehr interessant.


    Also nochmals vielen Dank für Deinen Beitrag und alles Gute für Deinen nächsten historischen Ausflug. Gibt es da bald erste Infos?


    Man liest sich.


    Frank

    Hallo Katla,



    ich bedanke mich erst einmal ganz herzlich für Deine äußerst umfangreiche und konstruktive Antwort.



    "Du willst Begriffe, die du dir teils selbst überlegt hast, ins Lateinische übersetzen?" Gott bewahre - ich habe nur passende Sprüche / Phrasen aus dem Internet entnommen, die ich dann einigermaßen sinnvoll in meinen Roman eingebaut habe - so hoffe ich. Wichtig wären für mich die beiden Kapitel-Überschriften:



    Cui prodest? (= Wem nutzt es?)



    Prodest Domino (= Es nutzt dem Herrn)




    Ansonsten hoffe / baue ich darauf, das die bei Google zu findenden / veröffentlichten lateinischen Sprüche / Phrasen richtig sind bzw. dem lateinischen Laien nicht gleich unangenehm ins Auge springen. Für mich sind diese Recherchen immer ein spannendes Abenteuer bei dem die ein oder andere Info in meiner Festplatte hängenbleibt.



    Also nochmals vielen Dank vom Amateur-Lateiner.




    Liebe Grüße,



    Frank

    Hallo Claudia,

    ich wollte nicht die lateinische Phrase "Cui Bono – wem zum Vorteil – wem nützt es) verwenden. Dein fachlich fundierter Einwand "cui prodest = wem nutzt es", hilft mir da bedeutend weiter.

    Um einen Irrtum aufzuklären – ich "übersetze" keine deutschen Phrasen ins Lateinische, sondern möchte in meinem historischen Roman lateinische Sprüche einbauen, deren deutsche, sinngemäße Übersetzung ich im Text erklärend einbaue, um dem Leser unnötiges Googeln zu ersparen.

    Nochmals vielen Dank für Deine Mühe und auch Dir alles Gute für Deine literarischen Projekte.



    Liebe Grüße,

    Frank

    Hallo Katla,


    vielen Dank für Deinen konstruktiven Hinweis (unctio exeuntium = „Salbung der Sterbenden“). Genau um diese zeitlichen Zusammenhänge / Logikfehler ging es mir. Da mein Antoniusfeuer auf das Jahr 1496 "datiert" ist, möchte ich moderne lateinische Phrasen weitestgehend vermeiden.

    Ich habe mal VULGATA ONLINE angeklickt, aber da muss man sich wohl erst registrieren lassen?

    Zum Thema Latein, hätte ich mal eine allgemeine Frage: Mir ist die stetige Kleinschreibung lateinischer Wörter aufgefallen, gilt die Großschreibung nur am Anfang eines Satzes?



    Ansonsten nochmals vielen Dank und alles Gute für Deine literarischen Projekte.



    Liebe Grüße,


    Frank