Zitat
Original von habibi
von einem Satz auf den gesamten Text zu schließen, ist so, als würde man vom Kennen einer Frau auf die gesamte weibliche Menschheit schließen. 
Naja, es hat ja immerhin nicht jede Frau dieselbe Mutter ... 
Hallo Habibi,
auch wenn du das Thema schon für beendet erklärt hast (hattest): Ich hatte mich mal dran *versucht*. Hier das Ergebnis:
"Sie erlebte einen seltenen Augenblick geistiger Klarheit, in dem sie, angestoßen von dem, was an Zweifeln und Bedenken in ihr war, zumindest die Möglichkeit erkannte, dass ihr Leben vielleicht doch nicht ganz so verlaufen würde, wie sie sich das in vielen einsamen Stunden vorgestellt hatte. Wieder richtig zu leben, statt zu warten, dass die Zeit verging, bis sie ihren Liebsten wieder in die Arme schließen konnte, (erschien ihr plötzlich wie eine ungeahnte, umso verlockendere Möglichkeit.)"
Was mir noch aufgefallen ist: Du benutzt Ausdrücke wie "das Vergehen der Zeit", "vor-sich-hin-Vegetieren" ... Ich finde viele Subjektive etwas unglücklich, wenn man es auch anders ausdrücken könnte - von dem Bindestrich-Ungetüm mal ganz abgesehen.
Wie auch immer, es ist ein Versuch, mehr nicht.
Gruß,
Petra